Über Ein Trottel kommt selten allein
2011 wurde Michael Niavarani im ORF zum »lustigsten Österreicher« gewählt.
Aber der ungewöhnlich vielseitige Künstler ist noch viel mehr: Schauspieler, Regisseur,
Intendant, Produzent, Stückeschreiber und zuletzt gemeinsam mit Georg Hoanzl
Gründer des seit seiner Eröff nung immer ausverkauften GLOBE WIEN. Und er wurde
mit seinen ersten beiden Büchern mit einem Schlag zum Bestsellerautor.
Nach drei Theaterstücken und Kabarettprogrammen wagt sich »Nia« nun an ein neues Buch. Der Titel spricht Bände: Die Kurzgeschichten handeln von Narrheiten des Homo idioticus, biografische Anspielungen nicht ausgeschlossen. Was die Geschichten verbindet, ist eine schlaflose Nacht, in der Niavarani sie seinem Nachbar Andreas erzählt, auf der 2 m² großen Terrasse seines 24 m² großen Ferienhauses.
Eine Nacht voller Geschichten. Da wird ein Hofnarr zum Tragöden. Eine Gruppe alter Freunde erlebt eine Katastrophe beim Klassentreffen. Goethe und Schiller inszenieren Shakespeare. Ein südpazifi scher Stammesführer will die Klimakatastrophe abwenden.
Ein Hosentaschenanruf wird zum Freundschaftskiller. Der Autor versucht mithilfe eines fetten Ritters, Ophelias Selbstmord zu verhindern und wieder aus »Hamlet« herauszufinden. Und über allem schwebt die Frage: Ist das Leben eine Komödie oder eine Tragödie?
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