Über Ein Vater greift zur Flasche
Bei allem Vaterstolz, überwältigend sind für den Autor in seinen neun Monaten Elternzeit mit dem Baby ganz andere Dinge. Im Drogeriemarkt gibt es keine Gläschen mit Pizza Margherita, die Wohnung sieht aus wie nach einer wilden WG-Party. Beim Eltern-Kind-Programm muss die wunde Brust der Nachbarin inspiziert werden, die Impferei bringt den Arzt an den Rand eines Nervenzusammenbruchs, die mühsame Suche nach einer Tagesmutter führt hinter die Türen bizarrer Betreuungskonzepte. Und als die Rückkehr in den Bürojob ansteht, überrascht der Chef auch noch mit einer speziellen Beförderung. Ein vergnügliches Buch über das Thema Elternzeit aus Vatersicht über das der Autor sagt: »Die Späße gehen eigentlich alle auf meine Kosten. Meine Frau ist da möglicherweise anderer Meinung.«
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