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Ein westfälischer Jude in der preußischen Armee

Über Ein westfälischer Jude in der preußischen Armee

Im Oktober 1820 wurde Isaac Löwenstein (1791-1871) aus Neuenkirchen zum aktiven Militärdienst in der preußischen Armee einberufen, den er als einfacher Soldat in der Bundesfestung Luxemburg absolvierte. Auf mehr als hundert Seiten notierte Löwenstein in seinem Tagebuch, was ihm auf der Reise von Westfalen nach Luxemburg, während seines Aufenthaltes in der Bundesfestung und schließlich auf der Rückreise geschehen ist. Dieses Tagebuch eines jungen jüdischen Mannes erlaubt uns, einen Blick zurück in eine Welt zu werfen, die nicht im Mittelpunkt der Geschichtsbücher steht. Es gibt uns einen Eindruck von dem alltäglichen Leben in der preußischen Armee. Nur wenige solcher Tagebücher existieren überhaupt noch. Dass es sich zudem um die Aufzeichnungen eines jüdischen Rekruten handelt, macht es besonders außergewöhnlich. Wir begleiten den jungen Isaac Löwenstein auf seinem Fußmarsch von Neuenkirchen nach Luxemburg und wieder zurück, durch städtische Zentren wie Dortmund und Köln, durch die idyllischen Rhein- und Mosellandschaften, aber auch durch die bitterarme Eifel. Das Tagebuch führt uns in seinen Einträgen aber auch immer wieder zurück in den Heimatort Löwensteins, nach Neuenkirchen. Zu seiner Familie, zur jüdischen Gemeinde und zur jüdischen Schule, in der er so umfassend ausgebildet wurde.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783739512464
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 440
  • Veröffentlicht:
  • 5. August 2021
  • Abmessungen:
  • 185x35x246 mm.
  • Gewicht:
  • 1091 g.
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Beschreibung von Ein westfälischer Jude in der preußischen Armee

Im Oktober 1820 wurde Isaac Löwenstein (1791-1871) aus Neuenkirchen zum aktiven Militärdienst in der preußischen Armee einberufen, den er als einfacher Soldat in der Bundesfestung Luxemburg absolvierte. Auf mehr als hundert Seiten notierte Löwenstein in seinem Tagebuch, was ihm auf der Reise von Westfalen nach Luxemburg, während seines Aufenthaltes in der Bundesfestung und schließlich auf der Rückreise geschehen ist.
Dieses Tagebuch eines jungen jüdischen Mannes erlaubt uns, einen Blick zurück in eine Welt zu werfen, die nicht im Mittelpunkt der Geschichtsbücher steht. Es gibt uns einen Eindruck von dem alltäglichen Leben in der preußischen Armee. Nur wenige solcher Tagebücher existieren überhaupt noch. Dass es sich zudem um die Aufzeichnungen eines jüdischen Rekruten handelt, macht es besonders außergewöhnlich.
Wir begleiten den jungen Isaac Löwenstein auf seinem Fußmarsch von Neuenkirchen nach Luxemburg und wieder zurück, durch städtische Zentren wie Dortmund und Köln, durch die idyllischen Rhein- und Mosellandschaften, aber auch durch die bitterarme Eifel. Das Tagebuch führt uns in seinen Einträgen aber auch immer wieder zurück in den Heimatort Löwensteins, nach Neuenkirchen. Zu seiner Familie, zur jüdischen Gemeinde und zur jüdischen Schule, in der er so umfassend ausgebildet wurde.

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