Über Electronic Data Interchange (EDI) am Beispiel EDIFACT
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Köln (FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige Gesellschaft mbH, Stuttgart), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der zunehmenden Vernetzung der weltweiten Wirtschaft im Zuge der Globalisierung, so wie den immer umfangreicher und komplexer werdenden Prozessen der elektronischen Datenverarbeitung stieg auch die Nachfrage diesen Datenaustausch möglichst schnell aber dennoch effizient zu gestalten. Mit EDI (Electronic Data Interchange) entwickelte sich eine wichtige Methode des elektronischen Datenaustauschs, der wie folgt beschrieben wird: "Unter EDI wird [...] der interventionsfreie Austausch strukturierter Daten verstanden, die unter Nutzung elektronischer Datenübertragung zwischen Applikationen beteiligter
Kommunikationspartner transferiert werden.¿
Da bei EDI die Verarbeitung der übertragenen Daten von einer Applikation durchgeführt wird, ist die Entwicklung von Normen und Standards enorm wichtig. Die vielfältigen und prozessabhängigen Anforderungen der Unternehmen führte zu der Entwicklung von zahlreichen Nachrichtenstandards, die meist branchen- oder regionsabhängig sind. Der internationale und branchenunabhängige Standard UN/EDIFACT (Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport), welcher von einer Einrichtung
der Vereinten Nationen (UN) etabliert wurde, war daher ein bedeutsamer Schritt für die Vereinheitlichung eines universalen und weltweit anerkannten Standards.
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