Über Elterliche Entfremdung und die Unmöglichkeit eines unerlaubten Nachweises
Bei der elterlichen Entfremdung handelt es sich um ein soziales Phänomen, bei dem ein Elternteil das Kind als Racheinstrument gegen den anderen Elternteil benutzt, wenn die Ehe zerbrochen ist, indem er ihm falsche Vorstellungen einpflanzt, ohne den Schaden zu bedenken, der dadurch verursacht wird. Dieser Prozess ist heimlich und findet in den eigenen vier Wänden statt, so dass er schwer zu beweisen ist. Oft werden heimliche Aufnahmen und versteckte Kameras als Beweismittel eingesetzt. Die Erlangung von Beweisen, die gegen einen Grundsatz wie die Privatsphäre verstoßen, ist im Rechtssystem verboten. In Anbetracht der Häufigkeit von Fällen elterlicher Entfremdung in der Gesellschaft und des Verbots unerlaubter Beweismittel wurde es für notwendig erachtet, die Zulässigkeit von mit unerlaubten Mitteln erlangten Beweismitteln zum Nachweis der elterlichen Entfremdung zu überprüfen. Zu diesem Zweck untersucht die Arbeit die Grundprinzipien und -rechte, die elterliche Entfremdung und das Beweisrecht. Das Ergebnis der Untersuchung nimmt eine unerwartete Wendung.
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