Über Emotionale Rhetorik im Leben und rund um den Tod 2100
"Ich kommuniziere - also bin ich!"Diese Aussage ist an das Zitat "Cogito ergo sum" ("Ich denke, also bin ich") des Philosophen René Descartes (1596 - 1650) angelehnt. Sie drückt aus, wie wichtig der zwischenmenschliche Austausch ist. In mehreren fiktiven Interviews werden die Leserin und der Leser zu unterschiedlichen Themenbereichen aus dem großen Feld der wunderbar vielfältigen Rhetorik geführt. Nicht umsonst ist Rhetorik, die Redekunst, lebenswichtig; sie beeinflusst das Leben in vielfacher Weise. Sie teilt mit, überzeugt, begeistert, inspiriert ein Leben lang, von logisch, illusionsreich, erotisch, investigativ über gehörlos und wortlos, bis trügerisch und verwirrend, sogar tödlich.Nach gängiger Überlegung scheint Rhetorik im Tod nicht mehr möglich. Wohl aber gibt es zahlreiche Gespräche rund um den Tod, und manchmal auch 'mit dem Tod' - er steht ebenso zu einem Interview bereit.Hierzu gestellte Fragen werden von Berühmtheiten wie Ludwig van Beethoven, Leonardo da Vinci, Christoph Kolumbus, Sokrates, Schinderhannes, Kaspar Hauser, Johannes Gutenberg, Jeanne d'Arc beantwortet, aber auch von Menschen, die mit Berühmtheiten zu tun hatten, wie Mona Lisa oder Michelangelos Skulptur, David. Freuen Sie sich auf den Austausch mit Charon, dem Fährmann der Unterwelt, auf Lady Liberty aus New York und auf William, den Henker von Maria Stuart oder auf Inspektor Abberline, der (vergeblich) Jack the Ripper jagt(e).Lassen Sie sich auf dieses 'Spiel' ein, erhalten Sie einen kleinen Einblick in die große Gedankenwelt der imaginären Gesprächspartner. Es zeigt sich, wie Rhetorik für das Leben dieser Persönlichkeit wichtig, bedeutend und ausschlaggebend ist. Jeder Interviewte gibt der Leserschaft einen Lebenstipp.Schließlich soll eine gewisse Kurzweil vermittelt werden und - hoffentlich - hin und wieder ein Lächeln auf die Lippen der Leserin und des Lesers zaubern.
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