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Endogenes Wildtiermanagement in Gabun: Fallbeispiele der Fang ntumu und nzamane

Endogenes Wildtiermanagement in Gabun: Fallbeispiele der Fang ntumu und nzamanevon Paulin Kialo
Über Endogenes Wildtiermanagement in Gabun: Fallbeispiele der Fang ntumu und nzamane

Die Bedeutung der Verbote hängt von der Kategorie der Person und der Art des Tieres ab. Das Totemverbot geht auf ein Bündnis zwischen dem Tier und seinem Vorfahren zurück, so dass das Totem den Menschen schützt und der Mensch seine Achtung vor dem Totem auf verschiedene Weise zum Ausdruck bringt, indem er es nicht tötet, wenn es sich um ein Tier handelt, und es nicht pflückt, wenn es sich um eine Pflanze handelt. Die Bedeutung kann auch biologischer, sozialer und religiöser Natur sein. Auf der biologischen Ebene wird das Verbot durch die Morphologie des Tieres und die Folgen der Übertretung erklärt. Auf der sozialen Ebene gibt es Verbote, die Unglück bringen. Auf religiöser Ebene gibt es einerseits Verbote für die Uneingeweihten und andererseits Verbote für die Eingeweihten. Das Tier wurde also nicht einfach als Naturgegebenheit betrachtet, sondern hatte eine kulturelle Stellung, denn jeder Taxonomie der Tiere entsprach auch eine Taxonomie der Verhaltensweisen

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786205601594
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 148
  • Veröffentlicht:
  • 17. Februar 2023
  • Abmessungen:
  • 150x9x220 mm.
  • Gewicht:
  • 238 g.
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Beschreibung von Endogenes Wildtiermanagement in Gabun: Fallbeispiele der Fang ntumu und nzamane

Die Bedeutung der Verbote hängt von der Kategorie der Person und der Art des Tieres ab. Das Totemverbot geht auf ein Bündnis zwischen dem Tier und seinem Vorfahren zurück, so dass das Totem den Menschen schützt und der Mensch seine Achtung vor dem Totem auf verschiedene Weise zum Ausdruck bringt, indem er es nicht tötet, wenn es sich um ein Tier handelt, und es nicht pflückt, wenn es sich um eine Pflanze handelt. Die Bedeutung kann auch biologischer, sozialer und religiöser Natur sein. Auf der biologischen Ebene wird das Verbot durch die Morphologie des Tieres und die Folgen der Übertretung erklärt. Auf der sozialen Ebene gibt es Verbote, die Unglück bringen. Auf religiöser Ebene gibt es einerseits Verbote für die Uneingeweihten und andererseits Verbote für die Eingeweihten. Das Tier wurde also nicht einfach als Naturgegebenheit betrachtet, sondern hatte eine kulturelle Stellung, denn jeder Taxonomie der Tiere entsprach auch eine Taxonomie der Verhaltensweisen

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