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Entwicklung eines Anforderungsprofils für elektronische Vergabesysteme unter Berücksichtigung der Perspektiven der Plattformbetreiber, Auftraggeber und Bieter

Entwicklung eines Anforderungsprofils für elektronische Vergabesysteme unter Berücksichtigung der Perspektiven der Plattformbetreiber, Auftraggeber und Bietervon Paula Müller
Über Entwicklung eines Anforderungsprofils für elektronische Vergabesysteme unter Berücksichtigung der Perspektiven der Plattformbetreiber, Auftraggeber und Bieter

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Anforderungsprofil für die Entwicklung eines elektronischen Vergabesystems für öffentliche Ausschreibungen entwickelt. Dazu wurden gesetzliche Anforderungsquellen, frei zugängliche Befragungen von Stakeholdern und bestehende Systeme herangezogen. Die Ergebnisse wurden anschließend mittels des Kano-Modells in Basis-, Leistungs- und Begeisterungsfaktoren eingeteilt. Die Spezifikation erfolgte auf Grundlage des Software Requirements Specification Template nach IEEE unter Verwendung von Prosa und einer Satzschablone nach Rupp und SOPHISTen. Darüber hinaus wurde unterstützend der Vergabeprozess als Übersicht in einem Business Process Model nach BPMN dargestellt. Die Forschungsfragen dieser Arbeit beziehen sich auf die vollständige Erfassung und Dokumentation aller Anforderungen. Dieses Ziel wurde erreicht.Ab dem 18. Oktober 2018 müssen alle Vergaben öffentlicher Auftraggeber im Oberschwellenbereich und im folgenden Jahr im Unterschwellenbereich in der Europäischen Union vollständig elektronisch durchgeführt werden. In den letzten Monaten wurden deshalb immer mehr Vergabeplattformen ins Leben gerufen, deren Funktionalitäten und Handhabung große Unterschiede aufweisen. Auftraggeber stehen einer enormen Auswahl an Plattformen gegenüber. Bieter wiederum müssen sich an die Wahl der Plattform durch den Auftraggeber anpassen und die Nutzung einer Vielzahl von elektronischen Vergabesystemen intern managen. Von der Umstellung auf ein ektronisches Verfahren erhoffen sich die Beteiligten vor allem mehr Transparenz, Sicherheit und eine Aufwandsreduzierung. Allerdings sind die Vorbehalte groß und viele Plattformen doch in der Entwicklung oder im Testlauf. Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern prüfte vor diesem Hintergrund das Einführen eines Standards für Vergabeplattformen. Aufgrund der "Komplexität und Varietät der Anforderungen" wurde dieses Vorhaben jedoch eingestellt. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit, Anforderungen an die Plattformen zu ermitteln, zu analysieren und zu dokumentieren. Dieser Herausforderung soll sich in dieser Arbeit gestellt werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668842489
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 176
  • Veröffentlicht:
  • 18. November 2018
  • Abmessungen:
  • 148x13x210 mm.
  • Gewicht:
  • 264 g.
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Beschreibung von Entwicklung eines Anforderungsprofils für elektronische Vergabesysteme unter Berücksichtigung der Perspektiven der Plattformbetreiber, Auftraggeber und Bieter

Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Anforderungsprofil für die Entwicklung eines elektronischen Vergabesystems für öffentliche Ausschreibungen entwickelt. Dazu wurden gesetzliche Anforderungsquellen, frei zugängliche Befragungen von Stakeholdern und bestehende Systeme herangezogen. Die Ergebnisse wurden anschließend mittels des Kano-Modells in Basis-, Leistungs- und Begeisterungsfaktoren eingeteilt. Die Spezifikation erfolgte auf Grundlage des Software Requirements Specification Template nach IEEE unter Verwendung von Prosa und einer Satzschablone nach Rupp und SOPHISTen. Darüber hinaus wurde unterstützend der Vergabeprozess als Übersicht in einem Business Process Model nach BPMN dargestellt. Die Forschungsfragen dieser Arbeit beziehen sich auf die vollständige Erfassung und Dokumentation aller Anforderungen. Dieses Ziel wurde erreicht.Ab dem 18. Oktober 2018 müssen alle Vergaben öffentlicher Auftraggeber im Oberschwellenbereich und im folgenden Jahr im Unterschwellenbereich in der Europäischen Union vollständig elektronisch durchgeführt werden. In den letzten Monaten wurden deshalb immer mehr Vergabeplattformen ins Leben gerufen, deren Funktionalitäten und Handhabung große Unterschiede aufweisen. Auftraggeber stehen einer enormen Auswahl an Plattformen gegenüber. Bieter wiederum müssen sich an die Wahl der Plattform durch den Auftraggeber anpassen und die Nutzung einer Vielzahl von elektronischen Vergabesystemen intern managen. Von der Umstellung auf ein ektronisches Verfahren erhoffen sich die Beteiligten vor allem mehr Transparenz, Sicherheit und eine Aufwandsreduzierung. Allerdings sind die Vorbehalte groß und viele Plattformen doch in der Entwicklung oder im Testlauf. Das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern prüfte vor diesem Hintergrund das Einführen eines Standards für Vergabeplattformen. Aufgrund der "Komplexität und Varietät der Anforderungen" wurde dieses Vorhaben jedoch eingestellt. Dies verdeutlicht die Wichtigkeit, Anforderungen an die Plattformen zu ermitteln, zu analysieren und zu dokumentieren. Dieser Herausforderung soll sich in dieser Arbeit gestellt werden.

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