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Entwicklungen in der Wirtschaftstheorie. Homo Behavioralis statt Homo Oeconomicus?

Über Entwicklungen in der Wirtschaftstheorie. Homo Behavioralis statt Homo Oeconomicus?

Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Paradigmenwechsel in den Wirtschaftswissenschaften herbeizuführen. Warum muss es aber zu einem Paradigmenwechsel kommen? Die Antwort hierauf lautet: Weil das bisherige Paradigma der Wirtschaftswissenschaften die Wirtschaft und wirtschaftliche Zusammenhänge nicht hinreichend genau erklären kann. Dies zeigt sich vor allem an der Finanzkrise, die von Ökonomen nicht (bis auf wenige Ausnahmen) prognostiziert wurde. Im Zentrum der gegenwärtigen Ökonomie steht der Homo Oeconomicus, ein Modell eines Menschen, der ohne Gefühle und unter rein rationalen Gesichtspunkten seinen Nutzen maximiert. Dieses Modell bietet den Vorteil, dass die Ökonomie als Ganze berechenbar wird; zugleich wird aber auch der Nachteil deutlich: da menschliches Verhalten nicht das Verhalten des Homo Oeconomicus ist, können mit Hilfe des Homo Oeconomicus nur ideale Zusammenhänge mathematisch beschrieben werden, nicht hingegen reale.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783736994409
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 254
  • Veröffentlicht:
  • 20. Januar 2017
  • Abmessungen:
  • 148x13x210 mm.
  • Gewicht:
  • 334 g.
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Beschreibung von Entwicklungen in der Wirtschaftstheorie. Homo Behavioralis statt Homo Oeconomicus?

Diese Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Paradigmenwechsel in den
Wirtschaftswissenschaften herbeizuführen.
Warum muss es aber zu einem Paradigmenwechsel kommen? Die Antwort hierauf lautet: Weil das bisherige Paradigma der Wirtschaftswissenschaften die Wirtschaft und wirtschaftliche Zusammenhänge nicht hinreichend genau erklären kann.
Dies zeigt sich vor allem an der Finanzkrise, die von Ökonomen nicht (bis auf wenige Ausnahmen) prognostiziert wurde. Im Zentrum der gegenwärtigen Ökonomie steht der Homo Oeconomicus, ein Modell eines Menschen, der ohne Gefühle und unter rein rationalen Gesichtspunkten seinen Nutzen maximiert.
Dieses Modell bietet den Vorteil, dass die Ökonomie als Ganze berechenbar wird; zugleich wird aber auch der Nachteil deutlich: da menschliches Verhalten nicht das Verhalten des Homo Oeconomicus ist, können mit Hilfe des Homo Oeconomicus nur ideale Zusammenhänge mathematisch beschrieben werden, nicht hingegen reale.

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