Über Erinnerungen an die Bulldozer-Ausstellung und nonkonformistisches Kulturleben
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: bestanden, Universität Zürich (Slavisches Seminar), Veranstaltung: INSTITUTIONEN, ORGANISATIONS- UND LEBENSFORMEN IN DER SOWJETISCHEN KUNST UND LITERATUR (HS 2012), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bulldozer-Ausstellung war eine der berühmtesten öffentlichen Open-Air-Aktionen der inoffiziellen Künstler. Sie griffen auf Werke russischer Avantgarde, auf den Abstraktionismus und den Konstruktivismus zurück, weshalb sie auch als ¿Zweite Avantgarde¿ bezeichnet wurden.
Im Moskauer Randgebiet Beljaevo auf einer Wiese an der Kreuzung der Strassen Profsojuznaja und Ostrovitjanova fand die Bulldozer-Ausstellung am 15. September 1974 statt. Zurückblickend auf die Ausstellung ¿Neue Realität¿ in der Moskauer Manege, welche Nikita Sergeevi¿ Chrü¿ev schliessen liess, gilt sie seit 1962 als die wichtigste Veranstaltung nonkonformistischer Kunst in der UdSSR.
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