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Exportfinanzierungvon Christian Schaper
Über Exportfinanzierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Finanzmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Globalisierung kommt es in allen Ländern zu mehr Konkurrenz und härterem Wettbewerb unter den Unternehmen. Dies veranlasst viele Unternehmen, sich auch global zu betätigen, also zu expandieren, schon alleine, um konkurrenzfähig zu bleiben. Hierbei spielt der Finanzierungsaspekt eine sehr große Rolle, um im Ausland Fuß zu fassen bzw. um überhaupt Aufträge aus dem Ausland annehmen zu können. Denn der Exporteur trägt einerseits die Kosten für den Transport seiner Waren vom Inland ins Ausland und andererseits die Kosten für die Vorprodukte und die Produktion der Waren, die exportiert werden sollen. Da der ausländische Abnehmer frühestens den Kaufpreis entrichtet, wenn er die Ware vom Exporteur erhalten hat, muss dieser die soeben genannten Vorgänge vorfinanzieren. Er tritt folglich als Kreditgeber gegenüber dem Importeur auf. Die Problematik der Vorfinanzierung ist ein zentraler Punkt der Exportfinanzierung, insbesondere wenn es sich um mittelständische Unternehmen handelt, die i.d.R. nicht über genügend Eigenmittel verfügen und sich somit erst die entsprechenden Finanzierungsmittel auf dem Kreditweg beschaffen müssen. Dabei unterstützen Banken, Verbände und Institutionen mit speziellen Finanzierungsinstrumenten die Exporteure sowie der Staat mit Exportförderungsprogrammen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft voranzutreiben. Ziel dieser Arbeit ist es, nach Darlegung der Risiken bei Auslandsgeschäften und deren Sicherungsmöglichkeiten in Kapitel 2, die Instrumente der kurzfristigen Exportfinanzierung, wie den Bank-Fazilitäten, Akkreditivkrediten und Wechselkrediten in Kapitel 3 aufzuzeigen sowie die Sonderformen Exportleasing und Exportfactoring, mit ihren Vorteilen und Kosten für den Exporteur in Kapitel 4 darzulegen. Des weiteren wird in Kapitel 5 die Forfaitierung und die staatlich geförderten Exportfinanzierungsprogramme im Rahmen der mittel- bis langfristige Exportfinanzierung beschrieben. Im letzten Kapitel wird ein Resümee gezogen und ein Ausblick gegeben.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668626072
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 9. Februar 2018
  • Ausgabe:
  • 18001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 62 g.
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Beschreibung von Exportfinanzierung

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Finanzmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der zunehmenden Globalisierung kommt es in allen Ländern zu mehr Konkurrenz und härterem Wettbewerb unter den Unternehmen. Dies veranlasst viele Unternehmen, sich auch global zu betätigen, also zu expandieren, schon alleine, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Hierbei spielt der Finanzierungsaspekt eine sehr große Rolle, um im Ausland Fuß zu fassen bzw. um überhaupt Aufträge aus dem Ausland annehmen zu können. Denn der Exporteur trägt einerseits die Kosten für den Transport seiner Waren vom Inland ins Ausland und andererseits die Kosten für die Vorprodukte und die Produktion der Waren, die exportiert werden sollen. Da der ausländische Abnehmer frühestens den Kaufpreis entrichtet, wenn er die Ware vom Exporteur erhalten hat, muss dieser die soeben genannten Vorgänge vorfinanzieren. Er tritt folglich als Kreditgeber gegenüber dem Importeur auf.

Die Problematik der Vorfinanzierung ist ein zentraler Punkt der Exportfinanzierung, insbesondere wenn es sich um mittelständische Unternehmen handelt, die i.d.R. nicht über genügend Eigenmittel verfügen und sich somit erst die entsprechenden Finanzierungsmittel auf dem Kreditweg beschaffen müssen. Dabei unterstützen Banken, Verbände und Institutionen mit speziellen Finanzierungsinstrumenten die Exporteure sowie der Staat mit Exportförderungsprogrammen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Exportwirtschaft voranzutreiben.

Ziel dieser Arbeit ist es, nach Darlegung der Risiken bei Auslandsgeschäften und deren Sicherungsmöglichkeiten in Kapitel 2, die Instrumente der kurzfristigen Exportfinanzierung, wie den Bank-Fazilitäten, Akkreditivkrediten und Wechselkrediten in Kapitel 3 aufzuzeigen sowie die Sonderformen Exportleasing und Exportfactoring, mit ihren Vorteilen und Kosten für den Exporteur in Kapitel 4 darzulegen. Des weiteren wird in Kapitel 5 die Forfaitierung und die staatlich geförderten Exportfinanzierungsprogramme im Rahmen der mittel- bis langfristige Exportfinanzierung beschrieben. Im letzten Kapitel wird ein Resümee gezogen und ein Ausblick gegeben.

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