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Familiäre Sexualaufklärung und sexuelle Einstellungen muslimischer Jugendlicher in Deutschland. Eine vergleichende Studie auf Basis einer standardisierten Fragebogenerhebung

Über Familiäre Sexualaufklärung und sexuelle Einstellungen muslimischer Jugendlicher in Deutschland. Eine vergleichende Studie auf Basis einer standardisierten Fragebogenerhebung

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Einstellungen muslimischer Jugendlicher in Deutschland zum Thema Sexualität und ihre Aufklärungssituation im Elternhaus. Betrachtet man die Sexualität mit all ihren Ausprägungen als ein Teil des kulturellen Systems einer Gesellschaft, so versteht es sich von selbst, dass der Wechsel von der einen in die andere Kultur Schwierigkeiten mit sich bringt und Anpassungsleistungen voraussetzt. Der Versuch von muslimischen Einwandererfamilien, sich in die westliche Kultur der deutschen Gesellschaft zu integrieren ohne die eigene Kultur aufzugeben, birgt insbesondere im Bereich der Sexualität große Hindernisse. Dies liegt in erster Linie daran, dass die Betroffenen mit widersprüchlichen Botschaften konfrontiert werden, die sie miteinander in Einklang bringen müssen. Insbesondere Jugendliche können sich hierbei weder dem Einfluss der Familie noch dem der Aufnahmegesellschaft entziehen und sind demnach mit ständig wechselnden Verhaltensanforderungen konfrontiert. Die Frage nach dem gefühlsmäßigen und rationalen Verhältnis von Jugendlichen zur Sexualität ist allerdings eine empirisch schwer zu ermittelnde Fragestellung. Denn die sexuelle Sozialisation, in der sich auch die Einstellungen zur Sexualität entwickeln, bildet eine lange Kette von Abhängigkeiten und Rückkoppelungseffekten, zwischen der sozialen Herkunft, der allgemeinen Sozialisation und der Erziehung. Um sexuelle Einstellungen empirisch zu überprüfen, werden in der vorliegenden Untersuchung ausschließlich schriftlich geäußerte Normen erfasst, die sich in Form von Werturteilen zeigen. Inwiefern ein Zusammenhang zwischen sexuellen Einstellungen und Denkmustern und der familiären Sexualerziehung besteht, soll anhand einer standardisierten Fragebogenerhebung festgestellt werden. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht nicht darin, die Einflüsse bestimmter religiöser und kultureller Faktoren auf die sexuellen Einstellungen der Jugendlichen zu analysieren, sondern vielmehr darin, einen Überblick über die sexuellen Einstellungen muslimischer Jugendlicher zu geben und mögliche Zusammenhänge mit der Religionszugehörigkeit bzw. dem Stellenwert der Religion und der familiären Sexualerziehung im Elternhaus aufzudecken.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346964779
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 80
  • Veröffentlicht:
  • 4. November 2023
  • Ausgabe:
  • 23001
  • Abmessungen:
  • 148x6x210 mm.
  • Gewicht:
  • 129 g.
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Beschreibung von Familiäre Sexualaufklärung und sexuelle Einstellungen muslimischer Jugendlicher in Deutschland. Eine vergleichende Studie auf Basis einer standardisierten Fragebogenerhebung

Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind die Einstellungen muslimischer Jugendlicher in Deutschland zum Thema Sexualität und ihre Aufklärungssituation im Elternhaus. Betrachtet man die Sexualität mit all ihren Ausprägungen als ein Teil des kulturellen Systems einer Gesellschaft, so versteht es sich von selbst, dass der Wechsel von der einen in die andere Kultur Schwierigkeiten mit sich bringt und Anpassungsleistungen voraussetzt.

Der Versuch von muslimischen Einwandererfamilien, sich in die westliche Kultur der deutschen Gesellschaft zu integrieren ohne die eigene Kultur aufzugeben, birgt insbesondere im Bereich der Sexualität große Hindernisse. Dies liegt in erster Linie daran, dass die Betroffenen mit widersprüchlichen Botschaften konfrontiert werden, die sie miteinander in Einklang bringen müssen.

Insbesondere Jugendliche können sich hierbei weder dem Einfluss der Familie noch dem der Aufnahmegesellschaft entziehen und sind demnach mit ständig wechselnden Verhaltensanforderungen konfrontiert. Die Frage nach dem gefühlsmäßigen und rationalen Verhältnis von Jugendlichen zur Sexualität ist allerdings eine empirisch schwer zu ermittelnde Fragestellung. Denn die sexuelle Sozialisation, in der sich auch die Einstellungen zur Sexualität entwickeln, bildet eine lange Kette von Abhängigkeiten und Rückkoppelungseffekten, zwischen der sozialen Herkunft, der allgemeinen Sozialisation und der Erziehung. Um sexuelle Einstellungen empirisch zu überprüfen, werden in der vorliegenden Untersuchung ausschließlich schriftlich geäußerte Normen erfasst, die sich in Form von Werturteilen zeigen. Inwiefern ein Zusammenhang zwischen sexuellen Einstellungen und Denkmustern und der familiären Sexualerziehung besteht, soll anhand einer standardisierten Fragebogenerhebung festgestellt werden.

Das Ziel der vorliegenden Untersuchung besteht nicht darin, die Einflüsse bestimmter religiöser und kultureller Faktoren auf die sexuellen Einstellungen der Jugendlichen zu analysieren, sondern vielmehr darin, einen Überblick über die sexuellen Einstellungen muslimischer Jugendlicher zu geben und mögliche Zusammenhänge mit der Religionszugehörigkeit bzw. dem Stellenwert der Religion und der familiären Sexualerziehung im Elternhaus aufzudecken.

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