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Familiäre VorGeschichten

enthalten in Mundus Polonicus-Reihe

Über Familiäre VorGeschichten

Bei den Fragen nach der kollektiven Erinnerung an die Katastrophen der Mitte des 20. Jahrhunderts rücken schon länger gerade jene nach den indirekten Formen der Weitergabe von Trauma an die nachfolgenden Generationen ins Zentrum. Vor dem Hintergrund der polnischen Erinnerungskultur nach 1989 nehmen sich Inga Iwasiów und Joanna Bator in »Bambino«, »Ku sloncu«, »Piaskowa Góra« und »Ciemno, prawie noc« der literarischen Aufarbeitung der Vergangenheit der West- und Nordgebiete Polens an. Die Schriftstellerinnen imaginieren und ergründen die Nachkriegsgeschichte der polnischen Städte Szczecin und Walbrzych aus der Perspektive der >zweiten< bzw. >dritten< Generation und schauen dabei gezielt auf verdrängtes, problematisches Geschehen, um dies einer öffentlichen Diskussion zugänglich zu machen. Die vorliegende Arbeit nutzt die Kategorien der erinnerungskulturwissenschaftlichen Literaturwissenschaft, das Konzept >Postmemory< und das Begriffspaar >Generationenroman vs. Roman einer Generation

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783959082433
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 692
  • Veröffentlicht:
  • 8. Juni 2023
  • Abmessungen:
  • 158x37x230 mm.
  • Gewicht:
  • 1028 g.
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Beschreibung von Familiäre VorGeschichten

Bei den Fragen nach der kollektiven Erinnerung an die
Katastrophen der Mitte des 20. Jahrhunderts rücken
schon länger gerade jene nach den indirekten Formen der
Weitergabe von Trauma an die nachfolgenden Generationen
ins Zentrum. Vor dem Hintergrund der polnischen
Erinnerungskultur nach 1989 nehmen sich Inga Iwasiów und
Joanna Bator in »Bambino«, »Ku sloncu«, »Piaskowa Góra«
und »Ciemno, prawie noc« der literarischen Aufarbeitung
der Vergangenheit der West- und Nordgebiete Polens
an. Die Schriftstellerinnen imaginieren und ergründen die
Nachkriegsgeschichte der polnischen Städte Szczecin und
Walbrzych aus der Perspektive der >zweiten< bzw. >dritten<
Generation und schauen dabei gezielt auf verdrängtes,
problematisches Geschehen, um dies einer öffentlichen
Diskussion zugänglich zu machen. Die vorliegende Arbeit
nutzt die Kategorien der erinnerungskulturwissenschaftlichen
Literaturwissenschaft, das Konzept >Postmemory< und das
Begriffspaar >Generationenroman vs. Roman einer
Generation

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