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Farbzentren in Mineralen Und Synthetischen Kristallen

Über Farbzentren in Mineralen Und Synthetischen Kristallen

Unabhangig von ihrem Umfang konnen Veroffentlichungen stets nur Momentaufnahmen des jeweiligen Wissens- und Erkenntnis­ standes ihrer Autoren seine Als Kinder, die nach ihrem Er­ scheinen nicht mehr weiterwachsen, tragen sie daher stets die unausgesprochene Entschuldigung fur diesen Mangel in sich. Bei einem Gebiet wie dem hier behandelten, dessen systemati­ sche Untersuchung vor mehr als sechs Jahrzehnten begann, darf der Leser aber neben der zumindest fur ihn weitgehend willkur­ lichen und verhaltnismaBig kleinen Auswahl eingehender unter­ suchter Systeme ein Angebot ordnender Prinzipien und eine Ac­ wagung ihrer Gultigkeit erwarten. In methodischer Hinsicht ist dagegen - abgesehen von Verbesserungen im Detail - mit grund­ legend neuen Entwicklungen kaum zu rechnen. In der Regel ist selbst die Anwendung aller prinzipiell verfugbaren Methoden aus apparativen, personellen und zeitlichen Grunden fur eine einzige Arbeitsgr~ppe nicht moglich. So konnte hier die Elekt­ ron-Kern-Doppelresonanz (ENDOR) nicht angewandt werden, als leistungsfahigste Methode zur Aufklarung der geoITetrischen und elektronischen Struktur paramagnetischer Defekte stand damit lediglich die Elektronenspinresonanz zur Verfugung. Da Antworten auf verschiedenen Ebenen der Genauigkeit und Detail­ liertheit moglich sind und Erfolg an unwagbar kleine Unter­ schiede in den Voraussetzungen geknUpft sein kann, war in den meisten Fallen eine erschopfende und in jeder Hinsicht be­ friedigende Klaru~g aller Problemstellungen nicht moglich.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783531030661
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 75
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1981
  • Ausgabe:
  • 1981
  • Abmessungen:
  • 244x170x4 mm.
  • Gewicht:
  • 150 g.
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Beschreibung von Farbzentren in Mineralen Und Synthetischen Kristallen

Unabhangig von ihrem Umfang konnen Veroffentlichungen stets nur Momentaufnahmen des jeweiligen Wissens- und Erkenntnis­ standes ihrer Autoren seine Als Kinder, die nach ihrem Er­ scheinen nicht mehr weiterwachsen, tragen sie daher stets die unausgesprochene Entschuldigung fur diesen Mangel in sich. Bei einem Gebiet wie dem hier behandelten, dessen systemati­ sche Untersuchung vor mehr als sechs Jahrzehnten begann, darf der Leser aber neben der zumindest fur ihn weitgehend willkur­ lichen und verhaltnismaBig kleinen Auswahl eingehender unter­ suchter Systeme ein Angebot ordnender Prinzipien und eine Ac­ wagung ihrer Gultigkeit erwarten. In methodischer Hinsicht ist dagegen - abgesehen von Verbesserungen im Detail - mit grund­ legend neuen Entwicklungen kaum zu rechnen. In der Regel ist selbst die Anwendung aller prinzipiell verfugbaren Methoden aus apparativen, personellen und zeitlichen Grunden fur eine einzige Arbeitsgr~ppe nicht moglich. So konnte hier die Elekt­ ron-Kern-Doppelresonanz (ENDOR) nicht angewandt werden, als leistungsfahigste Methode zur Aufklarung der geoITetrischen und elektronischen Struktur paramagnetischer Defekte stand damit lediglich die Elektronenspinresonanz zur Verfugung. Da Antworten auf verschiedenen Ebenen der Genauigkeit und Detail­ liertheit moglich sind und Erfolg an unwagbar kleine Unter­ schiede in den Voraussetzungen geknUpft sein kann, war in den meisten Fallen eine erschopfende und in jeder Hinsicht be­ friedigende Klaru~g aller Problemstellungen nicht moglich.

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