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Festungsbau

Über Festungsbau

Der Aufsatzband versammelt die Beiträge der Tagung 'Festung im Fokus - Mathematische Methoden in der architectura militaris des 16. und 17. Jahrhunderts und ihre Sublimierung in der architectura civilis', die im Oktober 2008 in Dresden als Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Kunstwissenschaft der TU Dresden, dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität Berlin und dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stattfand. Eine bastionäre Festung bzw. Festungsstadt stellte eine zentrale Herausforderung für die zeitgenössischen theoretischen und angewandten Wissenschaften dar. Ihre planerische Bewältigung erforderte einen bislang unbekannten organisatorischen, vermessungstechnischen und gestalterischen Aufwand. Die Elemente des Festungsgürtels mussten auf solche Weise angeordnet werden, dass wechselseitige Deckungen und lückenlose Verteidigung möglich wurden. Die Verknüpfung der fortifikatorischen Praxis mit mathematischem und philosophischem Wissen erlaubte es jedoch, die gesamte sichtbare Welt nach geometrischen und optischen Gesetzen neu einzurichten, letztlich die militärische in eine kulturelle Technologie zu verwandeln. Schließlich wurde die neue Entwurfspraxis auch auf die Gartenkunst und in die zivile Architektur übertragen - mit weitreichenden Folgen für die visuelle Wahrnehmung und neuen Paradigmen politischer Repräsentation. Im vorliegenden Band gilt es, dieser bisher selten zusammengefassten Kombination von mathematischem Kern und kultureller Sublimierung Rechnung zu tragen

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783867321365
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 407
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juli 2012
  • Abmessungen:
  • 167x32x242 mm.
  • Gewicht:
  • 1009 g.
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Beschreibung von Festungsbau

Der Aufsatzband versammelt die Beiträge der Tagung 'Festung im Fokus - Mathematische Methoden in der architectura militaris des 16. und 17. Jahrhunderts und ihre Sublimierung in der architectura civilis', die im Oktober 2008 in Dresden als Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Kunstwissenschaft der TU Dresden, dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt Universität Berlin und dem Mathematisch-Physikalischen Salon der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden stattfand.
Eine bastionäre Festung bzw. Festungsstadt stellte eine zentrale Herausforderung für die zeitgenössischen theoretischen und angewandten Wissenschaften dar. Ihre planerische Bewältigung erforderte einen bislang unbekannten organisatorischen, vermessungstechnischen und gestalterischen Aufwand. Die Elemente des Festungsgürtels mussten auf solche Weise angeordnet werden, dass wechselseitige Deckungen und lückenlose Verteidigung möglich wurden. Die Verknüpfung der fortifikatorischen Praxis mit mathematischem und philosophischem Wissen erlaubte es jedoch, die gesamte sichtbare Welt nach geometrischen und optischen Gesetzen neu einzurichten, letztlich die militärische in eine kulturelle Technologie zu verwandeln. Schließlich wurde die neue Entwurfspraxis auch auf die Gartenkunst und in die zivile Architektur übertragen - mit weitreichenden Folgen für die visuelle Wahrnehmung und neuen Paradigmen politischer Repräsentation. Im vorliegenden Band gilt es, dieser bisher selten zusammengefassten Kombination von mathematischem Kern und kultureller Sublimierung Rechnung zu tragen

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