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Über Finanzmarkt-Kapitalismus

Die meisten Sammelbande haben eine langere Vorgeschichte, und dies gilt auch fur diesen Band. Den AnstoB gaben die Herausgeber der Kolner Zeitschrift flir Soziologie und Sozialpsychologie im Mai 2002 mit dem Vorschlag, ein Sonderheft liber die ge­ genwartig zu beobachtende Transformation okonomischer und sozialer Institutionen in Deutschland herauszugeben. Ich habe diesen Vorschlag gerne akzeptiert. Das Thema wurde auf einen spezifi­ schen Aspekt des sozialen und okonomischen Wandels fokussiert. Es geht in diesem Band urn die Frage, in welcher Weise das "Modell Deutschland" sich an ein neues Pro­ duktionsregime anpasst, das hier als Finanzmarkt-Kapitalismus bezeichnet wird. Der Ti­ tel dient als Chiffre fur einen Transformationsprozess, in dem globale Finanzmarkte einen erheblichen Einfluss auf die Veranderungsrichtung und auf die Veranderungsge­ schwindigkeit einer Gesellschaft ausliben. In vielen Unternehmen sind Investment- und Pensionsfonds die "neuen" Eigentlimer, die haufig liber die Mehrheit des Aktienkapi­ tals verfugen. Der "Fall Mannesmann" (2000) hat gezeigt, dass nicht die Manager, son­ dern die neuen Eigentlimer bestimmen, was mit einem Unternehmen und mit der Be­ legschaft geschieht. 1m Marz 2004 fand eine Konferenz in der Evangelischen Akademie in Bad Herren­ alb statt. Auf dieser Konferenz haben die Autorinnen und Autoren ihre Beitrage vorge­ stellt und diskutiert. Die Konferenz hatte ohne die Unterstlitzung der Fritz Thyssen Stiftung (Koln) nicht stattfinden konnen. Die Thyssen Stiftung hat auch die abschlie­ Bende Edition dieses Bandes unterstlitzt. Dafur mochte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783531147390
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 516
  • Veröffentlicht:
  • 14 September 2005
  • Ausgabe:
  • 2005
  • Abmessungen:
  • 235x155x27 mm.
  • Gewicht:
  • 784 g.
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Beschreibung von Finanzmarkt-Kapitalismus

Die meisten Sammelbande haben eine langere Vorgeschichte, und dies gilt auch fur diesen Band. Den AnstoB gaben die Herausgeber der Kolner Zeitschrift flir Soziologie und Sozialpsychologie im Mai 2002 mit dem Vorschlag, ein Sonderheft liber die ge­ genwartig zu beobachtende Transformation okonomischer und sozialer Institutionen in Deutschland herauszugeben. Ich habe diesen Vorschlag gerne akzeptiert. Das Thema wurde auf einen spezifi­ schen Aspekt des sozialen und okonomischen Wandels fokussiert. Es geht in diesem Band urn die Frage, in welcher Weise das "Modell Deutschland" sich an ein neues Pro­ duktionsregime anpasst, das hier als Finanzmarkt-Kapitalismus bezeichnet wird. Der Ti­ tel dient als Chiffre fur einen Transformationsprozess, in dem globale Finanzmarkte einen erheblichen Einfluss auf die Veranderungsrichtung und auf die Veranderungsge­ schwindigkeit einer Gesellschaft ausliben. In vielen Unternehmen sind Investment- und Pensionsfonds die "neuen" Eigentlimer, die haufig liber die Mehrheit des Aktienkapi­ tals verfugen. Der "Fall Mannesmann" (2000) hat gezeigt, dass nicht die Manager, son­ dern die neuen Eigentlimer bestimmen, was mit einem Unternehmen und mit der Be­ legschaft geschieht. 1m Marz 2004 fand eine Konferenz in der Evangelischen Akademie in Bad Herren­ alb statt. Auf dieser Konferenz haben die Autorinnen und Autoren ihre Beitrage vorge­ stellt und diskutiert. Die Konferenz hatte ohne die Unterstlitzung der Fritz Thyssen Stiftung (Koln) nicht stattfinden konnen. Die Thyssen Stiftung hat auch die abschlie­ Bende Edition dieses Bandes unterstlitzt. Dafur mochte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken.

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