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Förderung der Gefühlsregulation von Menschen mit mittelgradiger Intelligenzminderung anhand der Arbeit mit Emotionskarten

Über Förderung der Gefühlsregulation von Menschen mit mittelgradiger Intelligenzminderung anhand der Arbeit mit Emotionskarten

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Menschen mit Behinderung, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Facharbeit befasse ich mich mit dem Thema der Gefühlsregulation bei Menschen mit leichter Intelligenzminderung. Mein Ziel ist es, dazustellen, wie Heilerziehungspfleger Klienten mit mittelgradiger Intelligenzminderung unterstützen können, sich einerseits mit ihrer gesamten Vielfalt an Gefühlen selbst anzunehmen und andererseits die Fähigkeit zu entwickeln, ihr Verhalten so zu steuern, dass sie mit ihrem sozialen Umfeld in einen befriedigenden Austausch treten können. Ich möchte zeigen, dass die Basis zur Förderung der Emotionsregulation eine dialogische Haltung ist, die mit dem Bemühen des Heilerziehungspflegers um eine empathische Beziehung zu seinem Klienten einhergeht. Anhand einer Fördereinheit mit Emotionskarten möchte ich veranschaulichen, wie die theoretischen Grundlagen in der Praxis methodisch umsetzbar sind. Die dialogische Haltung ist kennzeichnend für eine bedeutende Richtung der Gestalttherapie (Ostküstenstil) und beinhaltet, jede Person als selbständiges Wesen zu behandeln und nicht als Mittel zum Zweck. Die Gestalttherapie ist eine der beiden Hauptvertreterinnen der humanistischen Psychotherapie. Die Gestaltpädagogik, die sich ab den 1970er Jahren entwickelte, bezieht ihre Handlungskonzepte, Grundannahmen und Begriffe aus der Gestalttherapie. Da das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und somit auch die Sozialgesetzgebung, auf humanistischen Werten aufbaut, sollte humanistischen Konzepten im Umgang mit behinderten Menschen in Deutschland meiner Ansicht nach einen noch höheren Stellenwert eingeräumt werden, als dies in der Praxis meiner Erfahrung nach im Moment noch der Fall ist. Eine meiner Bestrebungen ist es, mich damit auseinander zu setzen, ob und wie der Gestalt-Ansatz in der Heilerziehungspflege realisiert werden kann.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346187529
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 44
  • Veröffentlicht:
  • 21. August 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x4x210 mm.
  • Gewicht:
  • 79 g.
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Beschreibung von Förderung der Gefühlsregulation von Menschen mit mittelgradiger Intelligenzminderung anhand der Arbeit mit Emotionskarten

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Menschen mit Behinderung, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Facharbeit befasse ich mich mit dem Thema der Gefühlsregulation bei Menschen mit leichter Intelligenzminderung.

Mein Ziel ist es, dazustellen, wie Heilerziehungspfleger Klienten mit mittelgradiger Intelligenzminderung unterstützen können, sich einerseits mit ihrer gesamten Vielfalt an Gefühlen selbst anzunehmen und andererseits die Fähigkeit zu entwickeln, ihr Verhalten so zu steuern, dass sie mit ihrem sozialen Umfeld in einen befriedigenden Austausch treten können. Ich möchte zeigen, dass die Basis zur Förderung der Emotionsregulation eine dialogische Haltung ist, die mit dem Bemühen des Heilerziehungspflegers um eine empathische Beziehung zu seinem Klienten einhergeht.

Anhand einer Fördereinheit mit Emotionskarten möchte ich veranschaulichen, wie die theoretischen Grundlagen in der Praxis methodisch umsetzbar sind. Die dialogische Haltung ist kennzeichnend für eine bedeutende Richtung der Gestalttherapie
(Ostküstenstil) und beinhaltet, jede Person als selbständiges Wesen zu behandeln und nicht als Mittel zum Zweck. Die Gestalttherapie ist eine der beiden Hauptvertreterinnen der humanistischen Psychotherapie. Die Gestaltpädagogik, die sich ab den 1970er Jahren entwickelte, bezieht ihre Handlungskonzepte, Grundannahmen und Begriffe aus der Gestalttherapie.

Da das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und somit auch die Sozialgesetzgebung, auf humanistischen Werten aufbaut, sollte humanistischen Konzepten im Umgang mit behinderten Menschen in Deutschland meiner Ansicht nach einen noch höheren Stellenwert eingeräumt werden, als dies in der Praxis meiner Erfahrung nach im Moment noch der Fall ist. Eine meiner Bestrebungen ist es, mich damit auseinander zu setzen, ob und wie der Gestalt-Ansatz in der Heilerziehungspflege realisiert werden kann.

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