Über Förderung der Lesekompetenz bei Schülerinnen und Schülern
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur), Veranstaltung: VM Grundlagen der Lesedidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fähigkeit zum Lesen gehört in der heutigen Gesellschaft zu den fundamentalen Eigenschaften, um am gesellschaftlichen Leben und allgemeinen sozialen Diskurs teilhaben zu können. Bezogen auf den schulischen Kontext stellt die Lesekompetenz außerdem eine Schlüsselqualifikation zum Erwerb von Bildung und Wissen dar. In nahezu allen schulischen Fächern werden Lerneinheiten mit und aus Texten erstellt, sodass es ohne eine ausreichend ausgebildete Lesekompetenz für die Schülerinnen und Schüler nur sehr schwer bzw. teilweise nicht möglich ist, schulischen Erfolg zu generieren. Hierbei ist zu beachten, dass sich die Lernvoraussetzungen der Kinder in den vergangenen Dekaden auch durch den Einfluss neuer Medien zur Informationsbeschaffung stark verändert haben. In dieser Arbeit soll der Versuch angestellt werden, auf Grundlage einiger wesentlichen Aspekte der Lesekompetenz eine für heterogene Lernvoraussetzungen angepasste Förderung der Lesefähigkeit aufzuzeigen. Dafür soll zunächst eine Begriffsklärung von ¿Lesekompetenz¿ bzw. Leseprozess skizziert werden. Hierfür werden theoretische und (fach-)didaktische Ansätze bzw. Modelle genutzt, welche für die Erstellung und Einordung von Lesekompetenzförderung dienlich sein sollen. Anschließend wird die Frage aufgegriffen, inwiefern sich die Lernvoraussetzungen der Kinder im Vergleich zu vergangenen Tagen verändert haben. Darauf aufbauend soll ein beispielhafter Praxisteil vorgestellt werden, welcher eine Möglichkeit sein kann, um die Lesekompetenz der Kinder und Jugendlichen nachhaltig und vielschichtig zu fördern.
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