Über Franz Hessel
Mit dieser Gesamtausgabe beseitigten Prof. Hartmut Vollmer und Prof. Bernd Witte 1999 ein eklatantes literaturwissenschaftliches Desiderat, und der Igel Verlag feierte einen seiner größten Erfolge.
¿Der kleine Igel Verlag aus Oldenburg stellt uns den ganzen Franz Hessel vor, den Stadtbeschwörer, den Berlin-Fetischisten, den Straßenrhapsoden, den Lebenskünstler [...] Es ist eine Schatzkiste, eine Fundgrube der Überraschungen. Denn sie bietet Verschollenes, Entlegenes, Unbekanntes, - Glücks genug¿, schrieb Dieter Hildebrandt in DIE ZEIT (S.1, Literaturbeilage 12, 16.3.2000).
Die fünf Bände waren bereits ein Jahr nach ihrem Erscheinen restlos vergriffen. Die Wiederentdeckung Franz Hessels (1880¿1941) aber wurde mit dieser Referenz endlich vollzogen. Nicht zuletzt durch das öffentliche Auftreten des vor wenigen Wochen verstorbenen Sohnes Stéphane Hessel ist in den vergangenen Jahren das Interesse neu erwacht, und die bekannteren Werke erschienen zuletzt in einigen Lizenzausgaben. Der Ruf nach einer Neuauflage unserer Werkedition ist indes nie verstummt, und in der Tat machen auch neue Textfunde diese aktualisierte und ergänzte Ausgabe überfällig: Sie stellt nicht nur das Werk, sondern auch die Forschungsergebnisse der letzten Jahre, wissenschaftlich und editorisch aufbereitet von namhaften Hessel-Experten, endlich wieder gebündelt zur Verfügung. Die Bände sind auch einzeln erhältlich:
Bd. 1: Romane ISBN 978-3-86815-581-5; 46,90 ¿
Bd. 2: Prosasammlungen ISBN 978-3-86815-582-2; 46,90 ¿
Bd. 3: Städte u. Porträts ISBN 978-3-86815-583-9; 44,90 ¿
Bd. 4: Lyrik u. Dramatik ISBN 978-3-86815-584-6; 42,90 ¿
Bd. 5: Verstreute Prosa u. Kritiken ISBN 978-3-86815-585-3; 42,90 ¿
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