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Freie Elektronen in Festkörpern

von P. Grosse

enthalten in Hochschultext-Reihe

Über Freie Elektronen in Festkörpern

Oem vorliegenden Hochschultext "Freie Elektronen in Festkarpern" lagen Vorlesungen zugrunde, die ich in WUrzburg und Aachen fUr Studenten nach dem Vordiplom gehalten habe. Einen ahnlichen Leserkreis machte ich auch mit dieser EinfUhrung ansprechen. Doch hoffe ich, daB sie auch fUr erfahrene Physiker nUtzlich und vor allem anregend sein wird. Vielleicht macht es sogar manchem Kollegen SpaB zu sehen, welche FUlle von Phanomenen sich aus der einfachen, 80 Jahre alten Drude-Gleichung verstehen laBt. Mancher Kollege wird jetzt die Nase rUmpfen, wieso man heute - wo wir alles viel richtiger wissen - noch soviel Zeit auf diese Uberholten Modelle verschwenden kanne. Das sollte er nicht tun. Denn es geht hier nicht darum, auch in der Physik die heutige Flohmarkt-Ideologie einzufUhren, die auf Omas Requisiten zurUckgreift, weil wir mit den neuen, perfektionierten nicht zurecht kommen. Vielmehr ist es mein Anliegen, mit dem Anfanger oder dem Nichtspezialisten zu Uberlegen, daG die vielen unterschiedlichen Phanomene wie Leitfahigkeit, Lichtabsorption, Diffusion, Plasma­ kante, Hall-Effekt, Faraday-Effekt, Helicon-Wellen u.s.w. alle ganz zwanglos aus der Idee folgen, daB man ein geladenes Teilchen den Kraften des elektromagnetischen Feldes aussetzt. Jedoch nur begrenzte Zeit, Streuprozesse bringen alles wieder in Unordnung.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783540092957
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 296
  • Veröffentlicht:
  • 1. April 1979
  • Abmessungen:
  • 170x17x244 mm.
  • Gewicht:
  • 515 g.
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Beschreibung von Freie Elektronen in Festkörpern

Oem vorliegenden Hochschultext "Freie Elektronen in Festkarpern" lagen Vorlesungen zugrunde, die ich in WUrzburg und Aachen fUr Studenten nach dem Vordiplom gehalten habe. Einen ahnlichen Leserkreis machte ich auch mit dieser EinfUhrung ansprechen. Doch hoffe ich, daB sie auch fUr erfahrene Physiker nUtzlich und vor allem anregend sein wird. Vielleicht macht es sogar manchem Kollegen SpaB zu sehen, welche FUlle von Phanomenen sich aus der einfachen, 80 Jahre alten Drude-Gleichung verstehen laBt. Mancher Kollege wird jetzt die Nase rUmpfen, wieso man heute - wo wir alles viel richtiger wissen - noch soviel Zeit auf diese Uberholten Modelle verschwenden kanne. Das sollte er nicht tun. Denn es geht hier nicht darum, auch in der Physik die heutige Flohmarkt-Ideologie einzufUhren, die auf Omas Requisiten zurUckgreift, weil wir mit den neuen, perfektionierten nicht zurecht kommen. Vielmehr ist es mein Anliegen, mit dem Anfanger oder dem Nichtspezialisten zu Uberlegen, daG die vielen unterschiedlichen Phanomene wie Leitfahigkeit, Lichtabsorption, Diffusion, Plasma­ kante, Hall-Effekt, Faraday-Effekt, Helicon-Wellen u.s.w. alle ganz zwanglos aus der Idee folgen, daB man ein geladenes Teilchen den Kraften des elektromagnetischen Feldes aussetzt. Jedoch nur begrenzte Zeit, Streuprozesse bringen alles wieder in Unordnung.

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