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Funkenerosion Mit Statischen Impulsgeneratoren

Über Funkenerosion Mit Statischen Impulsgeneratoren

Für das elektroerosive Abtragverfahren haben sich in den letzten Jahren haupt­ sächlich transistorgcsteuerte Impulsgeneratoren durchgesetzt und die vorhan­ denen Schwingkreisgeneratoren weitgehend abgelöst. Obgleich der schaltungs­ technische Aufwand weitaus gröBer ist, überwiegen beim gesteuerten Generator die V orteile des geringeren ElektrodenverschleiGes im Schruppbereich sowie der höheren Abtragleistung. Neben Leistungstransistoren, die vor aIlem in ihrer maximalen Betriebsspannung auf 60-100 V beschränkt sind aber auch als schaltbaren Maximalstrom nur 10-15 A erreichen, können Thyristoren als gesteuerte Schalter in einem Impuls­ generator eingesetzt werden. Der Thyristor hat den V orteil groBer schaltbarer Ströme, die heute bis zu 800 A bei 1200 V Sperrspannung betragen. Demgegen­ über besteht der Nachteil, daB ein Thyristor nicht wie ein Transistor bei fehlender Aussteuerung sperrt, sondern durch eine Unterbrechung der positiven Anoden­ spannung für die typische Freiwerdezeit der ZeIle gelöscht werden muB. Diese Löschung muB durch eine äuBere Beschaltung, den sogenannten Löschkreis, er­ folgen. Der Entwurf und die Berechnung eines thyristorgesteuerten Impulsgenerators ist Gegenstand des ersten Teiles dies es Berichtes. Im zweiten Teil werden Entlade­ vorgänge sowie Probleme der Vorschubregelung behandelt. Die Vorschubrege­ lung der Werkzeugelektrode wirft besondere Probleme auf, da einmal der Ver­ steIlbereich der Impulsenergien wesentlich erweitert wurde, zum anderen abet auch mit wesentlich höheren Tastverhältnissen, als~ einem erhöhten zeitlichen Materialabtrag, gearbeitet wird.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663063186
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 104
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1967
  • Ausgabe:
  • 1967
  • Abmessungen:
  • 244x170x6 mm.
  • Gewicht:
  • 186 g.
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Beschreibung von Funkenerosion Mit Statischen Impulsgeneratoren

Für das elektroerosive Abtragverfahren haben sich in den letzten Jahren haupt­ sächlich transistorgcsteuerte Impulsgeneratoren durchgesetzt und die vorhan­ denen Schwingkreisgeneratoren weitgehend abgelöst. Obgleich der schaltungs­ technische Aufwand weitaus gröBer ist, überwiegen beim gesteuerten Generator die V orteile des geringeren ElektrodenverschleiGes im Schruppbereich sowie der höheren Abtragleistung. Neben Leistungstransistoren, die vor aIlem in ihrer maximalen Betriebsspannung auf 60-100 V beschränkt sind aber auch als schaltbaren Maximalstrom nur 10-15 A erreichen, können Thyristoren als gesteuerte Schalter in einem Impuls­ generator eingesetzt werden. Der Thyristor hat den V orteil groBer schaltbarer Ströme, die heute bis zu 800 A bei 1200 V Sperrspannung betragen. Demgegen­ über besteht der Nachteil, daB ein Thyristor nicht wie ein Transistor bei fehlender Aussteuerung sperrt, sondern durch eine Unterbrechung der positiven Anoden­ spannung für die typische Freiwerdezeit der ZeIle gelöscht werden muB. Diese Löschung muB durch eine äuBere Beschaltung, den sogenannten Löschkreis, er­ folgen. Der Entwurf und die Berechnung eines thyristorgesteuerten Impulsgenerators ist Gegenstand des ersten Teiles dies es Berichtes. Im zweiten Teil werden Entlade­ vorgänge sowie Probleme der Vorschubregelung behandelt. Die Vorschubrege­ lung der Werkzeugelektrode wirft besondere Probleme auf, da einmal der Ver­ steIlbereich der Impulsenergien wesentlich erweitert wurde, zum anderen abet auch mit wesentlich höheren Tastverhältnissen, als~ einem erhöhten zeitlichen Materialabtrag, gearbeitet wird.

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