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Für d'Chinderstube

Für d'Chinderstubevon Otto Sutermeister
Über Für d'Chinderstube

Otto Sutermeisters Sammelwerk «Für d'Chinderstube» ist ein literarisches Dokument aus dem XIX. Jahrhundert.Die Gedichte haben einen stark pädagogischen Einschlag und setzen sich aus einer größeren Anzahl schweizerischer Gegenden zusammen, so dass eine ansehnliche Gruppe von Mundarten zu Worte kommt, die dem imXXI. Jahrhundert lebenden Kenner noch leicht erkennbar sind. Das südliche Schweizerdeutsch ist schwachvertreten, dagegen der ganze nördliche Raum von St. Gallen über Basel bis Bern, mit unübersehbarem Schwerpunkt der beiden letztgenannte Sprachzonen, also niederalemannisch (rund um Basel) und das südwestliche alemannische Ende (Bern). Der Leser störe sich nicht an der Unordnung in den Schreibweisen; denn die Autoren schreiben zwar in ihrer Mundart, schwanken aber stets zwischen Anlehnung an die Orthografie der Schriftsprache und der phonetischen Wiedergabe ihrer Mundart, was zu (vielen) für uns vielleicht ungewohnten Schreibweisen eines selben Wortes selbst in einem kurzen Gedicht führt. Eine Zugabe sind die Prosaerzählungen von Sagen aus den schweizerischen östlichen Alpen, Graubünden, inder Walser Mundart, eine wunderbar klingende Sprache, die mit den Auswanderern des Mittelalters aus demWallis, heute Kanton Wallis, in die rhätischen Alpen verpflanzt wurde.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783739010878
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 202
  • Veröffentlicht:
  • 4. April 2019
  • Abmessungen:
  • 136x15x195 mm.
  • Gewicht:
  • 256 g.
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Beschreibung von Für d'Chinderstube

Otto Sutermeisters Sammelwerk «Für d'Chinderstube» ist ein literarisches Dokument aus dem XIX. Jahrhundert.Die Gedichte haben einen stark pädagogischen Einschlag und setzen sich aus einer größeren Anzahl schweizerischer Gegenden zusammen, so dass eine ansehnliche Gruppe von Mundarten zu Worte kommt, die dem imXXI. Jahrhundert lebenden Kenner noch leicht erkennbar sind. Das südliche Schweizerdeutsch ist schwachvertreten, dagegen der ganze nördliche Raum von St. Gallen über Basel bis Bern, mit unübersehbarem Schwerpunkt der beiden letztgenannte Sprachzonen, also niederalemannisch (rund um Basel) und das südwestliche alemannische Ende (Bern). Der Leser störe sich nicht an der Unordnung in den Schreibweisen; denn die Autoren schreiben zwar in ihrer Mundart, schwanken aber stets zwischen Anlehnung an die Orthografie der Schriftsprache und der phonetischen Wiedergabe ihrer Mundart, was zu (vielen) für uns vielleicht ungewohnten Schreibweisen eines selben Wortes selbst in einem kurzen Gedicht führt. Eine Zugabe sind die Prosaerzählungen von Sagen aus den schweizerischen östlichen Alpen, Graubünden, inder Walser Mundart, eine wunderbar klingende Sprache, die mit den Auswanderern des Mittelalters aus demWallis, heute Kanton Wallis, in die rhätischen Alpen verpflanzt wurde.

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