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Für immer verloren? Band 5

Über Für immer verloren? Band 5

Gründe des Aussterbens Es gibt viele Gründe, warum Insekten aussterben. Der häufigste Grund ist wie immer die Zerstörung des Lebensraums (Habitat) und die Ausrottung der Pflanzen, von denen sich die Art ernährt. Ob diese Zerstörung absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt wurde, spielt dabei keine Rolle. Als Beispiel für eine unabsichtliche Lebensraum-Zerstörung ist das Einführen von fremden Arten, die die Vegetation vernichten und deswegen auch die darauf angewiesenen Insekten zum Aussterben bringen. Zum Beispiel vernichteten auf diese Art und Weise auf der Insel Laysan die dort eingeführten Wildkaninchen den Eulenfalter Agrotis laysanensis, Rothschild, 1894, wodurch die Hauptnahrung des Laysan-Rohrsängers verschwand und wenig später auch dieser Vogel ausstarb. Wenn Insekten aus welchen Gründen auch immer nur (noch) in einem sehr kleinen Gebiet vorkommen, dann reichen schon Kleinigkeiten wie zum Beispiel Buschbrände aus, welche die Art zum Aussterben bringt (wie zum Beispiel bei der Laubheuschrecke Rhacocleis trilobata, La Greca & Messina, 1974, welche im Jahr 1973 zuletzt gesichtet wurde). Am Beispiel des Eulenfalters Agrotis laysanensis, Rothschild, 1894, kann sehr anschaulich aufgezeigt werden, wie das Aussterben einer Insektenart eine Kettenreaktion in der Natur auslösen kann

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783758328411
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 230
  • Veröffentlicht:
  • 17. Januar 2024
  • Abmessungen:
  • 210x15x150 mm.
  • Gewicht:
  • 344 g.
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Beschreibung von Für immer verloren? Band 5

Gründe des Aussterbens
Es gibt viele Gründe, warum Insekten aussterben. Der häufigste Grund ist wie immer die Zerstörung des Lebensraums (Habitat) und die Ausrottung der Pflanzen, von denen sich die Art ernährt.
Ob diese Zerstörung absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt wurde, spielt dabei keine Rolle. Als Beispiel für eine unabsichtliche Lebensraum-Zerstörung ist das Einführen von fremden Arten, die die Vegetation vernichten und deswegen auch die darauf angewiesenen Insekten zum Aussterben bringen. Zum Beispiel vernichteten auf diese Art und Weise auf der Insel Laysan die dort eingeführten Wildkaninchen den Eulenfalter Agrotis laysanensis, Rothschild, 1894, wodurch die Hauptnahrung des Laysan-Rohrsängers verschwand und wenig später auch dieser Vogel ausstarb.
Wenn Insekten aus welchen Gründen auch immer nur (noch) in einem sehr kleinen Gebiet vorkommen, dann reichen schon Kleinigkeiten wie zum Beispiel Buschbrände aus, welche die Art zum Aussterben bringt (wie zum Beispiel bei der Laubheuschrecke Rhacocleis trilobata, La Greca & Messina, 1974, welche im Jahr 1973 zuletzt gesichtet wurde).
Am Beispiel des Eulenfalters Agrotis laysanensis, Rothschild, 1894, kann sehr anschaulich aufgezeigt werden, wie das Aussterben einer Insektenart eine Kettenreaktion in der Natur auslösen kann

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