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Furcht und Zittern

Über Furcht und Zittern

'Furcht und Zittern' erschien am gleichen Tag wie 'Die Wiederholung'. Das Pseudonym, das Kierkegaard für diese Schrift wählte, ist Johannes de Silentio. Sollte Constantin Constantius die Beständigkeit der 'Wiederholung' des ethisch religiösen Stadiums ausdrücken, so will Johannes de Silentio besagen, dass hier etwas verschwiegen werden muß. Sobald der Mensch sich in die Kategorien des Glaubens hineingestellt sieht, kann er sich nicht mehr in den allgemeingültigen Ausdrücken des Ethischen verständlich machen. In den beiden Schriften treten biblische Figuren, Hiob und Abraham, in Aktion und werden in immer erneuter Vertiefung in ihrer Situation umkreist, bis Zug um Zug das Paradox des Glaubens herausgehoben ist. Abraham glaubte, ohne den Ausgang zu ahnen; er hätte ein Mörder werden können im Gehorsam gegen Gott, der den Sohn der Verheißung, die Erfüllung seines Alters von ihm forderte. Der Schrecken wie die Gnade werden nie mehr von seinem Leben weichen, ihre Spuren bleiben seitdem in der Existenz derjenigen, die zum Glauben berufen und in die Ausnahme hineingestellt sind.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783863930721
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 150
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juni 2016
  • Abmessungen:
  • 126x15x190 mm.
  • Gewicht:
  • 178 g.
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Beschreibung von Furcht und Zittern

'Furcht und Zittern' erschien am gleichen Tag wie 'Die Wiederholung'. Das Pseudonym, das Kierkegaard für diese Schrift wählte, ist Johannes de Silentio. Sollte Constantin Constantius die Beständigkeit der 'Wiederholung' des ethisch religiösen Stadiums ausdrücken, so will Johannes de Silentio besagen, dass hier etwas verschwiegen werden muß. Sobald der Mensch sich in die Kategorien des Glaubens hineingestellt sieht, kann er sich nicht mehr in den allgemeingültigen Ausdrücken des Ethischen verständlich machen. In den beiden Schriften treten biblische Figuren, Hiob und Abraham, in Aktion und werden in immer erneuter Vertiefung in ihrer Situation umkreist, bis Zug um Zug das Paradox des Glaubens herausgehoben ist. Abraham glaubte, ohne den Ausgang zu ahnen; er hätte ein Mörder werden können im Gehorsam gegen Gott, der den Sohn der Verheißung, die Erfüllung seines Alters von ihm forderte. Der Schrecken wie die Gnade werden nie mehr von seinem Leben weichen, ihre Spuren bleiben seitdem in der Existenz derjenigen, die zum Glauben berufen und in die Ausnahme hineingestellt sind.

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