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G.E. Lessing als Reformator der deutschen Literatur

G.E. Lessing als Reformator der deutschen Literaturvon Kuno Fischer
Über G.E. Lessing als Reformator der deutschen Literatur

"Nationale Taten epochemachender Art reifen langsam und werden in allmählichem Fortgange vorbereitet, bis sich der Zeitpunkt erfüllt, der den Durchbruch des Neuen sicher und siegreich entscheidet: so unverkennbar, daß er die empfänglichen Gemüter des Zeitalters ergreift, so mächtig, daß ihn nichts mehr ungültig oder rückgängig machen kann. Ein solcher Durchbruch ist eine reformatorische Tat, durch viele angestrebt, durch den Entwicklungsgang der gesamten Nation bedingt, durch einen einzigen entschieden. Von den Anfängen des dreißigjährigen bis zu denen des siebenjährigen Krieges hat unsere deutsche Literatur und Dichtung, ihrer glorreichen Vergangenheit fast vergessen, wieder nach einer nationalen Höhe gestrebt, bis endlich die zwischen unserem Leben und unserer Poesie aufgetürmten Schranken fielen und die Reformation auf diesem Gebiete sich Luft machte. Der Mann, durch dessen eminente persönliche Kraft diese Tat vollbracht wurde, ist Gotthold Ephraim Lessing, der Gegenstand dieser Darstellungen." [...] Kuno Fischer stellt in diesem ersten Teil von "G. E. Lessing als Reformator der deutschen Literatur" den großen deutschen Schriftsteller in seiner reformatorischen Bedeutung dar. Ausführlich geht er ebenso auf die Werke "Minna von Barnhelm", "Faust" und "Emilia Galotti" ein. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1881.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783737209427
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 280
  • Veröffentlicht:
  • 12. Januar 2015
  • Abmessungen:
  • 148x19x210 mm.
  • Gewicht:
  • 410 g.
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Beschreibung von G.E. Lessing als Reformator der deutschen Literatur

"Nationale Taten epochemachender Art reifen langsam und werden in allmählichem Fortgange vorbereitet, bis sich der Zeitpunkt erfüllt, der den Durchbruch des Neuen sicher und siegreich entscheidet: so unverkennbar, daß er die empfänglichen Gemüter des Zeitalters ergreift, so mächtig, daß ihn nichts mehr ungültig oder rückgängig machen kann. Ein solcher Durchbruch ist eine reformatorische Tat, durch viele angestrebt, durch den Entwicklungsgang der gesamten Nation bedingt, durch einen einzigen entschieden.
Von den Anfängen des dreißigjährigen bis zu denen des siebenjährigen Krieges hat unsere deutsche Literatur und Dichtung, ihrer glorreichen Vergangenheit fast vergessen, wieder nach einer nationalen Höhe gestrebt, bis endlich die zwischen unserem Leben und unserer Poesie aufgetürmten Schranken fielen und die Reformation auf diesem Gebiete sich Luft machte. Der Mann, durch dessen eminente persönliche Kraft diese Tat vollbracht wurde, ist Gotthold Ephraim Lessing, der Gegenstand dieser Darstellungen." [...]
Kuno Fischer stellt in diesem ersten Teil von "G. E. Lessing als Reformator der deutschen Literatur" den großen deutschen Schriftsteller in seiner reformatorischen Bedeutung dar. Ausführlich geht er ebenso auf die Werke "Minna von Barnhelm", "Faust" und "Emilia Galotti" ein.
Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1881.

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