Über Gelafer
Eine besonders helle Strassenlaterne auf einem Spielplatz in einer multikulturellen Hochhaussiedlung, die versucht, die Welt um sie herum zu verstehen.
Eine zugleich simple und unmögliche Aufgabe, da alles, was sie sieht und hört, manchmal wunderbar zusammenpasst und sich kurz darauf wieder fürchterlich widerspricht.Drei Generationen, die permanent aneinander vorbeireden und sich schlussendlich aber vielleicht doch ähnlicher sind, als sie vermuten.
Zoé, 19, Gymnasiastin, die mit einem Baum spricht.
Charlotte, 52, Opernsängerin, die mit ihrem Spiegelbild spricht.
Madame Herrmann, 82, Rentnerin, wohnhaft in Paris, die mit einem Toten spricht.
Eine Mischung also aus grossen und kleinen Fragen an das Leben, alltäglichen Überlegungen sowie hochkomplexen Problematiken, Humor und Ernst.
All das ist Gelafer.
In ihren Texten lässt sich die Berner Autorin gern von ihrer Stadt inspirieren und macht reale Orte zur Kulisse der Fiktion.
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