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GENDERKONSTRUKTIONEN IM KARATE

GENDERKONSTRUKTIONEN IM KARATEvon Natalie Mandel
Über GENDERKONSTRUKTIONEN IM KARATE

Diese Arbeit spürt Gender-Konstruktionen im Deutschen Karate Verband (DKV) auf. Diese bewusst zu machen, kann Grundlage einer Gender-Sensibilisierung der Akteur/Innen sein. Strukturen, die Lorber (1984, 7) als ¿gendered systems of dominance and power¿ bezeichnet, lassen sich mit Hilfe fokussierter narrativer Interviews mit Frauen, die Führungspositionen im Verein oder Verband im DKV inne haben, nachzeichnen. Bewusste sowie unbewusste Geschlechterkonstruktionen und deren Auswirkungen werden in der Auswertung ausführlich beschrieben. Im Ergebnis wird deutlich: je länger Frauen im Verband insbesondere in Führungspositionen involviert sind, umso mehr haben sie sich dem männlichen Referenzsystem angeglichen. Dies erzeugt zum Teil konflikthafte Konstruktionen eigener Weiblichkeit, von Weiblichkeit im Allgemeinen sowie im Karate im Besonderen. Tradierte Geschlechterrollenbilder werden durch das 'Doing Gender' perpetuiert. Eine Chance sieht die Autorin in der Ausgestaltung des Karate mehr im Sinne von Do als Lebensweg, was eine 'Verflüssigung' der Geschlechtergrenzen sowie von Zuschreibungen und somit von tradierten Vorstellungen unabhängigere Interaktionen möglich machen würde.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838114958
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 216
  • Veröffentlicht:
  • 26. Februar 2010
  • Abmessungen:
  • 150x13x220 mm.
  • Gewicht:
  • 340 g.
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Beschreibung von GENDERKONSTRUKTIONEN IM KARATE

Diese Arbeit spürt Gender-Konstruktionen im Deutschen Karate Verband (DKV) auf. Diese bewusst zu machen, kann Grundlage einer Gender-Sensibilisierung der Akteur/Innen sein. Strukturen, die Lorber (1984, 7) als ¿gendered systems of dominance and power¿ bezeichnet, lassen sich mit Hilfe fokussierter narrativer Interviews mit Frauen, die Führungspositionen im Verein oder Verband im DKV inne haben, nachzeichnen. Bewusste sowie unbewusste Geschlechterkonstruktionen und deren Auswirkungen werden in der Auswertung ausführlich beschrieben. Im Ergebnis wird deutlich: je länger Frauen im Verband insbesondere in Führungspositionen involviert sind, umso mehr haben sie sich dem männlichen Referenzsystem angeglichen. Dies erzeugt zum Teil konflikthafte Konstruktionen eigener Weiblichkeit, von Weiblichkeit im Allgemeinen sowie im Karate im Besonderen. Tradierte Geschlechterrollenbilder werden durch das 'Doing Gender' perpetuiert. Eine Chance sieht die Autorin in der Ausgestaltung des Karate mehr im Sinne von Do als Lebensweg, was eine 'Verflüssigung' der Geschlechtergrenzen sowie von Zuschreibungen und somit von tradierten Vorstellungen unabhängigere Interaktionen möglich machen würde.

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