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Geschlechtsspezifische Unterschiede in schriftsprachlichen Leistungen

Über Geschlechtsspezifische Unterschiede in schriftsprachlichen Leistungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Schreibanlässe im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Leistungen im Schriftsprachbereich, in welchem Jungen den Mädchen generell unterlegen sind. Der Überblick über die physiologischen, sozialisationstheoretischen und psycho¬linguistischen Erklärungsansätze zeigt, dass letzterer geschlechtsspezifische Unterschiede in den Schulleistungen mit einer mangelnden Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Interessen besonders plausibel erklären kann. Durch kognitive Lerntheorien und Erkenntnisse der Interessen¬forschung erhält diese Annahme ferner ein theoretisches Fundament, dessen Aspekte auch in Rechtschreibmodellen berücksichtigt sind. Im Anschluss werden empirische Forschungsergebnisse zum psycholinguistischen Erklärungsansatz vorgestellt, womit sich die Arbeit vornehmlich auf die Untersuchungen von Richter (1996a) bezieht, die sich vor allem mit Unterschieden in der Rechtschreibleistung bei Grundschulkindern beschäftigen. Die daraus erwachsenden didaktischen Folgerungen dienen nicht nur einer Aufhebung der Benachteiligung der Jungen im Schriftsprach¬bereich, sondern zielen auf eine Chancengleichheit aller SchülerInnen in allen Schulfächern.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640459582
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 52
  • Veröffentlicht:
  • 29. Oktober 2009
  • Abmessungen:
  • 148x210x3 mm.
  • Gewicht:
  • 82 g.
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Beschreibung von Geschlechtsspezifische Unterschiede in schriftsprachlichen Leistungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Schreibanlässe im Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit geschlechtsspezifischen Leistungen im Schriftsprachbereich, in welchem Jungen den Mädchen generell unterlegen sind. Der Überblick über die physiologischen, sozialisationstheoretischen und psycho¬linguistischen Erklärungsansätze zeigt, dass letzterer geschlechtsspezifische Unterschiede in den Schulleistungen mit einer mangelnden Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Interessen besonders plausibel erklären kann. Durch kognitive Lerntheorien und Erkenntnisse der Interessen¬forschung erhält diese Annahme ferner ein theoretisches Fundament, dessen Aspekte auch in Rechtschreibmodellen berücksichtigt sind. Im Anschluss werden empirische Forschungsergebnisse zum psycholinguistischen Erklärungsansatz vorgestellt, womit sich die Arbeit vornehmlich auf die Untersuchungen von Richter (1996a) bezieht, die sich vor allem mit Unterschieden in der Rechtschreibleistung bei Grundschulkindern beschäftigen. Die daraus erwachsenden didaktischen Folgerungen dienen nicht nur einer Aufhebung der Benachteiligung der Jungen im Schriftsprach¬bereich, sondern zielen auf eine Chancengleichheit aller SchülerInnen in allen Schulfächern.

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