Über Gewässer in der Städteregion Aachen
Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Kapitel: Gewässer in Aachen, Gewässer in Eschweiler, Gewässer in Stolberg (Rheinland), See in der Städteregion Aachen, Wurm, Blausteinsee, Rurtalsperre, Inde, Wehebachtalsperre, Pau, Paunell, Obersee, Johannisbach, Perlenbachtal, Dreilägerbachtalsperre, Saubach, Stauanlage Eiserbach, Vichtbach, Kalltalsperre, Senserbach, Omerbach, Perlenbachtalsperre, Merzbach, Finkelbach, Otterbach, Wildbach, Mausbach. Auszug: Die Wurm (niederl. Worm) ist ein 53 Kilometer langer Nebenfluss der Rur in der Euregio Maas-Rhein. Sie ist namensgebend für das ehemalige Wurmrevier, welches einen Teil des Aachener Steinkohlenreviers ausmachte. Die Wurm entspringt dem Quellhorizont am Fuße des Duisbergkopfes, einem der südlich von Aachen liegenden Gipfel des Aachener Waldes, nahe der B 57 bei Steinebrück (Diepenbenden) und fließt in Richtung Norden ins Aachener Becken. Von ihren Quellen auf ca. 260¿ verläuft die Wurm mit einer durchschnittlichen Durchflussmenge von 1,4 m³/s hinunter zur Rur, in die sie nach 53 km nördlich von Heinsberg bei Kempen auf einer Höhe von nurmehr 32 m über NN mündet. Ihre Wassertiefe liegt dort bei etwa 1 m und ihre Breite bei etwa 8 m. Das oberirdische Einzugsgebiet beträgt rund 354 km². Zuständig für die Wurm ist der Wasserverband Eifel-Rur (WVER). Wurm im Aachener Becken um 1569 Die Wurm entspringt am Nordabhang des südlich von Aachen gelegenen Aachener Waldes auf Aachener Stadtgebiet bei Steinebrück (Diepenbenden) und fließt in Richtung Norden, hinab ins Aachener Becken. Der Aachener Wald ist eine Höhenstufe im Übergangsbereich von der Norddeutschen Tiefebene (Kölner Bucht) zum Rheinischen Schiefergebirge (Eifel). Am Südhang des Aachener Waldes, der Teil einer Wasserscheide ist, entspringende Gewässer fließen via Göhl zur Maas. Dagegen mündet die Wurm in die Rur, diese dann bei Roermond in die Maas. Im heutigen Stadtgebiet von Aachen sind über 20 Thermalwasserquellen mit einer Austritttemperatur von über 50 °C bekannt, in Burtscheid bis zu 74 °C. In alten Karten werden hinter Burtscheid ein kalter und ein warmer Bach erwähnt, die sich vereinigen. Eine quellnahe Nutzung der heißen Aachener und Burtscheider Thermalquellen ist ohne die Zumischung kalten Wassers aufgrund der hohen Temperaturen des Thermalwassers nicht erstrebenswert. Eine Beimischung kühleren Quellwassers, das aus dem Stadtwald kommend an Burtscheid vorbei fließt, milderte in früherer Zeit die Temperatur
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