Über Gleitschirmfliegen
Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Gleitschirm, Thermik, Windenstart, Karabinerhaken, Gleitschirmakrobatik, Flugmanöver und Flugzustände, Sollfahrttheorie, Variometer, Außenlandung, Aufwind, Dreiecksflug, Streckenflug, Lepo, Schleppklinke, Gurtzeug, Deutscher Hängegleiter-Verband, 5-Punkte-Check, Parahawking, Speed Flying, Sailwing, Brummelhaken, Rettungsschnur, Ripstop, Biplace, Gleitschirmsport, Nullschieber, Bremsspinne, Soaren, Biwakfliegen, Trimmer. Auszug: Die Luftsportart Gleitschirmfliegen bezeichnet das Gleitsegeln mit einem Gleitschirm. Der Pilot sitzt dabei in einem Gurtzeug unter dem Gleitschirm und ist mit diesem durch Leinen verbunden. Die oft synonym verwendeten Begriffe Gleitsegeln, Gleitsegelfliegen oder Paragleiten (abgeleitet von englisch ) sind in der Definition weniger genau. Daneben gibt es auch das motorisierte Fliegen mit Gleitschirmen, das im eigenen Artikel Motorschirm behandelt wird. Das Gleitschirmfliegen begann 1965 mit dem Sailwing von David Barish. Dieser bezeichnete diese neue Sportart als Slope Soaring (wörtl. Hangfliegen), stieß damit aber nur auf geringe Resonanz. Die Entwicklung des Gleitsegelns brach damit aber nicht ab, sondern setzte sich, unter Verwendung von geeigneten Flächenfallschirmen, vorübergehend eben als Spezialdisziplin des Fallschirmsports fort. Entscheidenden Anteil daran haben nicht zuletzt die bekannteren Veröffentlichungen von Dan Poynter anfangs der 1970er Jahre, in denen er auch Slope Soaring und Paragliding beschrieb und 1974 schließlich Parasailing sogar in einem Lehrbuch propagierte. Eine echte Schlüsselrolle kommt speziell diesem Buch allerdings nicht mehr zu, denn bereits spätestens ab 1972 war die Idee des Gleitsegelns in Deutschland und Österreich vertreten und die ersten entsprechenden Flüge fanden auch in Europa bereits vor 1974 statt. Ein Gleitschirm von 1988Bei diesem so genannten Bergfliegen erfolgten die Starts, wegen der geringen Gleitleistung der verwendeten Flächenfallschirme, vornehmlich in steilem Gelände, so etwa von der Skiabfahrt in Kitzbühel, vom Tegelberg, vom Säntis und an ähnlich steilen Bergen. Die damaligen Flüge waren im Wesentlichen auf schnelles Hinabfliegen ins Tal begrenzt. ¿Kontrollierte Abstürze¿, wie sie häufig benannt wurden, waren diese Flüge jedoch nicht. Die verwendeten Flächenfallschirme waren zum damaligen Zeitpunkt bereits weitgehend ausgereifte und gut steuerbare Systeme. Den ab Anfang der 1980er Jahre entwickelten ¿Gleitschi
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