Über Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Zahnmedizin
Der menschliche Kopf weist im Vergleich mit allen anderen Körperteilen die größte Differenziertheit und individuelle Formenvielfalt auf. In ihr zeigt sich wie nirgendwo sonst die Persönlichkeit in ihrer Offenbarung, ihrem Charakter. Physische Grundlage dieser Formbildung sind die Mineralisierungs- und Verhärtungskräfte der Knochenbildung die auch als Mineralisierungskräfte in der Bildung der festen Bestandteile der Erdoberfläche wiedergefunden werden.
Die Kopfform zeigt sich als rundende Hüllgeste die einen Innenraum bildet um das weiche Gehirn zu umschließen. Sie hat Ähnlichkeit mit der runden Form der minaralischen Erde, die den Boden für das auf ihr befindliche Leben bildet. Die Innenraumbildung des Schädels ist Voraussetzung für eine eigenständige Wahrnehmungs- und Denktätigkeit. Durch sie schließt sich der Mensch von der ihn umgebenden Welt und dem Kosmos ab. Dieser Vorgang beginnt als embryologischer Werdeprozess in der Knochen- und Schädelbildung während der Schwangerschaft. Vorgeburtlich war der Mensch ein ausgebreitetes Sternenwesen und die Sternenkräfte des Kosmos prägen sich zum Zeitpunkt der Geburt in das noch unausgereifte Gehirn des neuen Erdenbürgers.
Der durch die Schädelbildung sich vollziehende Abschluss zur umgebenden Welt ist aber nicht vollständig. Die Schädelöffnungen für Augen, Nase, Mund und Ohren und die sie ausfüllenden Sinnesorgane ermöglichen eine Verbindung zur Welt. Die Mundhöhle mit dem Zahnsystem ist eines dieser Sinnesorgane. Die Zähne sind unter einem gewissen Blickwinkel individuelle Antennen zu Kosmos und Welt. Durch magische, im Unbewussten wirkende Kräfte verbinden sie den im Hier und Jetzt lebenden Menschen mit seinem Geistwesen.
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