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Gruppensoziologie

- Perspektiven Und Materialien

Über Gruppensoziologie

Bei dem gegenwärtigen Stand der Forschung erschien es mir nicht als angebracht, einen Text zur Gruppensoziologie als Sammlung bilanzierender Handbuchartikel auf den Weg zu bringen. Dafür sind die Bestände zu knapp. Die Autoren sollten vielmehr ermu­ tigt werden, beim Denken neuer Fragestellungen und bei der Erhebung und Deutung neuer Materialien ruhig etwas zu riskieren und für die Darstellung dann auch essayisti­ sche Präsentationen nicht zu scheuen. üb auf diese Weise nützliche Anschlüsse nicht verpaßt und weiterführende Anregungen erreicht wurden, müssen die Leser entschei­ den. Auf jeden Fall entstand die Gefahr, die Beiträge könnten zu sehr auseinanderlau­ fen und ihre Zusammenstellung könnte ein Bild ergeben, bei dem man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Insofern wäre es sehr gut gewesen, wenn ein für Dezember 1982 vorbereitetes Sym­ posium mit allen an diesem Sonderheft Beteiligten tatsächlich hätte stattfinden kön­ nen. Leider kam es nicht dazu, weil das Finanzierungsangebot von einer in Engpässe geratenden Stiftung später zurückgezogen wurde. Herausgeberbriefe und der Umlauf von Thesenpapieren konnten in der Folge keinen vollständigen Ersatz für die ausgefal­ lenen Gespräche und Diskussionen bringen. Was sich von den einzelnen Aufsätzen mit welcher Systematik gleichwohl zusammenziehen läßt und sich gegenseitig verstärkt, ha­ be ich mit meinem Einleitungs- und Überblicksaufsatz andeuten wollen. Daß ich dabei den Intentionen der Autoren völlig gerecht geworden bin und ihre Beiträge auch nur annähernd vollständig ausgebeutet habe, nehme ich selber nicht an.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783531116730
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 577
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1983
  • Ausgabe:
  • 1983
  • Abmessungen:
  • 234x156x30 mm.
  • Gewicht:
  • 807 g.
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Beschreibung von Gruppensoziologie

Bei dem gegenwärtigen Stand der Forschung erschien es mir nicht als angebracht, einen Text zur Gruppensoziologie als Sammlung bilanzierender Handbuchartikel auf den Weg zu bringen. Dafür sind die Bestände zu knapp. Die Autoren sollten vielmehr ermu­ tigt werden, beim Denken neuer Fragestellungen und bei der Erhebung und Deutung neuer Materialien ruhig etwas zu riskieren und für die Darstellung dann auch essayisti­ sche Präsentationen nicht zu scheuen. üb auf diese Weise nützliche Anschlüsse nicht verpaßt und weiterführende Anregungen erreicht wurden, müssen die Leser entschei­ den. Auf jeden Fall entstand die Gefahr, die Beiträge könnten zu sehr auseinanderlau­ fen und ihre Zusammenstellung könnte ein Bild ergeben, bei dem man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Insofern wäre es sehr gut gewesen, wenn ein für Dezember 1982 vorbereitetes Sym­ posium mit allen an diesem Sonderheft Beteiligten tatsächlich hätte stattfinden kön­ nen. Leider kam es nicht dazu, weil das Finanzierungsangebot von einer in Engpässe geratenden Stiftung später zurückgezogen wurde. Herausgeberbriefe und der Umlauf von Thesenpapieren konnten in der Folge keinen vollständigen Ersatz für die ausgefal­ lenen Gespräche und Diskussionen bringen. Was sich von den einzelnen Aufsätzen mit welcher Systematik gleichwohl zusammenziehen läßt und sich gegenseitig verstärkt, ha­ be ich mit meinem Einleitungs- und Überblicksaufsatz andeuten wollen. Daß ich dabei den Intentionen der Autoren völlig gerecht geworden bin und ihre Beiträge auch nur annähernd vollständig ausgebeutet habe, nehme ich selber nicht an.

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