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Güldenes Tugend-Buch

Über Güldenes Tugend-Buch

Der Seelsorger, Dichter und «Hexenanwalt» Friedrich Spee von Langenfeld SJ (1591-1635) ist besonders in seinen «kleinen» Werken lebendig geblieben: viele seiner Kirchenlieder werden bis heute im ganzen deutschen Sprachraum gesungen. Vor allem aber ist er bekannt geworden durch sein mutiges zeitkritisches Werk gegen die Hexenprozesse, die «Cautio Criminalis», die wesentlich zur Überwindung dieser furchtbaren Verirrung der Geister beigetragen hat. Sein Güldenes Tugend-Buch hingegen - von dem Philosophen G. W. Leibniz als ein geradezu göttliches Buch gerühmt, das er in die Hände aller Christen wünschte - war in Vergessenheit geraten und ist erst in jüngster Zeit wieder «entdeckt» worden. Spee schrieb es auf Bitten einer Kölner Frauengemeinschaft, die sich der Bildung und Glaubensunterweisung insbesondere der Frauenjugend widmete. Es ist eine vom Geist und der Methode des Ignatius geprägte «Schule des Betens» und will «zum Guten verlocken», zur Liebe des Wohl-Wollens gegenüber Gott und seinen Geschöpfen, zum frohen und dankbaren Gotteslob und zu aufmerksamer konkreter Nächstenliebe.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783894112974
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 216
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1991
  • Abmessungen:
  • 116x20x193 mm.
  • Gewicht:
  • 220 g.
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Beschreibung von Güldenes Tugend-Buch

Der Seelsorger, Dichter und «Hexenanwalt» Friedrich Spee von Langenfeld SJ (1591-1635) ist besonders in seinen «kleinen» Werken lebendig geblieben: viele seiner Kirchenlieder werden bis heute im ganzen deutschen Sprachraum gesungen. Vor allem aber ist er bekannt geworden durch sein mutiges zeitkritisches Werk gegen die Hexenprozesse, die «Cautio Criminalis», die wesentlich zur Überwindung dieser furchtbaren Verirrung der Geister beigetragen hat.
Sein Güldenes Tugend-Buch hingegen - von dem Philosophen G. W. Leibniz als ein geradezu göttliches Buch gerühmt, das er in die Hände aller Christen wünschte - war in Vergessenheit geraten und ist erst in jüngster Zeit wieder «entdeckt» worden.
Spee schrieb es auf Bitten einer Kölner Frauengemeinschaft, die sich der Bildung und Glaubensunterweisung insbesondere der Frauenjugend widmete. Es ist eine vom Geist und der Methode des Ignatius geprägte «Schule des Betens» und will «zum Guten verlocken», zur Liebe des Wohl-Wollens gegenüber Gott und seinen Geschöpfen, zum frohen und dankbaren Gotteslob und zu aufmerksamer konkreter Nächstenliebe.

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