Über Heile Welt
Ein Roman voller Komik und Doppelbödigkeit Ein kleines Heidedorf in den 60er-Jahren: Matthias Jänicke, Lehrer und nicht mehr ganz jung, tritt seine erste Lehrerstelle an. Idyllische Impressionen lassen ihn, zumindest eine Zeitlang, an eine heile Welt glauben. Doch der schöne Schein trügt. Schon bald muss er erkennen, dass fast jeder Dorfbewohner etwas zu verbergen hat. Walter Kempowski gelingt es, die Atmosphäre einer vergangenen Zeit zu beleben. Aus einer Fülle präzise beobachteter Einzelheiten setzt sich das gestochen scharfe Bild einer scheinbar behüteten, altmodischen Welt zusammen, deren Ausverkauf durch die Moderne allerdings bereits begonnen hat.
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