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  • von Florian Malzacher
    18,00 €

    Der englischsprachige Band Not Just a Mirror setzt sich mit grundlegenden Fragen despolitischen Theaters in der Gegenwart auseinander und stellt knstlerisch-politische Strategienund Praktiken von Theatermachern aus aller Welt vor - u. a. Chto Delat, Milo Rau,Kretakr, Faustin Linyekula, Public Movement, Christoph Schlingensief, Akira Takayama. Mit Beitrgen von Julian Boal, Boris Buden, Matan Cohen, Annie Dorsen, Galit Eilat, MonikaGinterdorfer, John Jordan, Alexander Karschnia, Herv Kimenyi, Beatrix Kricsfalusi,Bojana Kunst, Hans-Thies Lehmann, Judith Malina, Florian Malzacher, Tala Jamal Manassah,Oliver Marchart, Carol Martin, Giulia Palladini, Roman Pawlowski, Jeroen Peeters,Goran Sergej PristaA , Christian Rmer, Sylvia Sasse, Francesco Scasciamacchia, MichaelSengazi, Vassilis Tsianos, Margarita Tsomou, Franck Edmond Yao u. a.

  • von Kim Wakker
    16,00 €

    Der junge Privatdozent für Theaterwissenschaft Dr. Hartmut Frohmann hat ein einziges Ziel: Er will Professor werden. Doch alle seine Bewerbungen scheitern. Was läuft schief? Liegt es an der Frauenquote oder an seiner Persönlichkeit?Der »tragische Held« dieses Campus-Romans mit queeren Momenten ist von vielen Antagonisten umgeben, fühlt sich umzingelt, in die Ende getrieben, vom System verraten - ein Opfer einer paranoiden Spirale, aus der es scheinbar kein Entrinnen gibt. Wird sein Geliebter, der erfolgreiche Berliner Galerist Fred Grohé, für ihn über Leichen oder gar erselbst bis zum Äußersten gehen?

  • von Ross Thomas
    20,00 €

    Als Lucifer Dye nach einer dreimonatigen Haftstrafe in einem Hongkonger Gefängnis entlassen wird und einen falschen Pass, drei neue Anzüge und eine Abfindung in Höhe von 20.000 Dollar ausgehändigt bekommt, erfährt er, dass seine Karriere als Agent der US-Spionageabteilung Section Two endgültig beendet ist. Doch nur wenige Stunden nach seiner Ankunft in San Francisco tritt der junge, exzentrische Troubleshooter Victor Orcutt mit einem lukrativen Angebot an ihn heran: Dye soll die texanische Stadt Swankerton korrumpieren. An dessen Seite die ehemalige Prostituierte Carol Thackerty und der Ex-Polizeichef Homer Necessary. Während Orcutt von seiner Hotelsuite aus Regie führt, erschleicht sich Lucifer Dye dasVertrauen des inoffiziellen, von der Mafia unterstützten Oberhaupts von Swankerton, Ramsey Lynch, und bald fragen sich beide Parteien im Kampf um die Kontrolle der Stadt, auf welcher Seite der Ex-Spion eigentlich steht.

  • von Wulf Herzogenrath
    48,00 €

    Seit seinem ersten veröffentlichtem Text über die Kunst der Gegenwart (1966) setzt sich der Kunsthistoriker und Kurator Wulf Herzogenrath vor allem für die zeitgenössische Kunst ein. Anlässlich seines 80. Geburtstages vereint das vorliegende Buch zahlreiche seiner Texte und Artikel zu über 150 Künstler:innen, die hier faksimiliert in der originalen Typographie ihrer Erstveröffentlichung erscheinen. Dazu über 400 meist spontan entstandene »Gästebuch-Eintragungen« der jeweiligen Künstler:innen. Herzogenrath hatte stets ein Gästebuch dabei: zu Hause, im Büro aber auch bei Atelierbesuchen oder auf Reisen. Die künstlerischen »Gastgeschenke« - Skizzen, Collagen und Fotoarbeiten - zeichnen seinen Weg vom Kunsthaus Bielefeld über das Museum Folkwang Essen, den Kölnischen Kunstverein, die Nationalgalerie Berlin, die Kunsthalle Bremen bis zur Akademie der Künste in Berlin nach. Anmerkungen erläutern Zusammenhang und Anlass der Entstehung.Der Band lädt ein, tiefere Einblicke in die Kunst der Gegenwart seit 1966 zu erhalten.

  • von Peter Brook
    16,00 €

    'Gurdjieff gebraucht häufig das Bild des Schauspielers als Metapher für den voll entwickelten Menschen. Er spricht davon, es gelte, im Leben eine Rolle zu spielen, alle Forderungen zu erfüllen, die die wechselnden Situationen mit sich bringen, sie vollständig auf sich zu nehmen, ohne dabei die innere Freiheit zu verlieren. Dies ist genau das, was von einem guten Schauspieler erwartet wird.'Peter Brook

  • von Gilles Jacob
    24,00 €

    »Kaum einer verkörperte das französische Kino so gewaltig und dabei so still wie Michel Piccoli.« Der TagesspiegelMichel Piccoli steht im Mittelpunkt unvergesslicher Filme wie Die Verachtung, Themroc, Das große Fressen, Belle de jour oder Das Mädchen und der Kommissar. Seine Regisseure hießen Alfred Hitchock, Jean-Luc Godard, Luis Buñuel, Claude Sautet, Jacques Rivette, Constantin Costa Gravas; seine Filmpartnerinnen Brigitte Bardot, Jeanne Moreau, Catherine Deneuve, Emmanuelle Béart, Jane Birkin, Romy Schneider.Über die gesamte Zeit seiner Karriere sah Piccoli sich jedoch als Antistar und gab über sich selbst als Privatmensch nur ungern Auskunft. Ein guter Schauspieler interessiere sich mehr für andere Menschen als für sich selbst, lautete eines seiner Bonmots. Seine Erinnerungen - basierend auf einem Briefwechsel mit dem langjährigen Cannes-Präsidenten Gilles Jacob - zeigen einen Mann, dem alles Prätentiöse fremd ist; getrieben vor allem von der unbändigen Leidenschaft, sich auszuprobieren. Piccoli lässt seine Kindheit Revue passieren, schwärmt von seinen Lehrjahren an den verschiedensten Bühnen und wird fast scheu, wenn es darum geht, von der Glorie seiner großen Kinojahre zu erzählen. Darüber hinaus enthält das Buch auch die Preisgabe biografischer Wunden - etwa Piccolis zweite Ehe mit Juliette Gréco.»Vielleicht steckt in mir eine Art satanischer Clown. Sobald die angenehmen Seiten in mir die Oberhand gewinnen, packt mich die Lust nach Konträrem. Also spiele ich das eine gegen das andere aus, zerstöre jedes Bild, wenn es sich aufdrängt. Es macht mir Spaß, mit meinen Widersprüchen zu jonglieren.« Michel Piccoli»Ich mag seinen Humor, seine unauffällige Großzügigkeit, seine leichte Verrücktheit und den Respekt, den er mir nie entgegenbringt.« Luis Buñuel in Mein letzter Seufzer

  • von Ewald Palmetshofer
    25,00 €

    »Sprache ist eine Fern-Kraft der Körper. Sprache ist Berührung der Körper über die Entfernung.« Ewald PalmetshoferAngestoßen von den pandemiebedingten Unterbrechungen des Proben- und Spielbetriebs am Theater begibt sich Ewald Palmetshofer auf eine Spurensuche nach dem, was zu vermissen wäre, würde Theater tatsächlich verschwinden. Denn Schreiben fürs Theater ist für ihn dezidiert Schreiben für Körper, Sprache, die angewiesen ist auf die Verkörperung durch andere.Sein Nachdenken über dramatisches Schreiben führt vom sprechenden Körper zu dessen Berührbarkeit durch Sprache, von der Kopräsenz von Körpern zum Ko-Präsens einer geteilten Gegenwart von Schauspieler:innen und Publikum und mündet in einen ethischen Imperativ der Verletzlichkeit.Das Buch basiert auf Ewald Palmetshofers Vorlesungen im Rahmen der 9. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik.

  • von Florian Malzacher
    18,00 €

    Während sich das Theater in den letzten Jahren stark politisiert hat, wächst auch die Kritik an zu viel Botschaft, zu vielMoral, zu viel Diversität. Gesellschaftsspiele ist ein Plädoyer für einen starken Begriff des Politischen. Und für ein Theater, das Missstände nicht nurspiegelt, sondern aktiv Teil gesellschaftlicher Veränderung sein will.Gesellschaftsspiele zeigt, warum und in welcher Vielfalt Theater heute in verschiedenen Teilen der Welt nicht nur in seinenInhalten, sondern auch in seiner Form politisch ist. Anhand zahlreicher Beispiele aus darstellender, bildender und aktivistischer Kunst (von Brecht über Christoph Schlingensief,Milo Rau, Zentrum für Politische Schönheit, Lotte van den Berg, Public Movement, Gintersdorfer/Klaßen, Jonas Staal,Mierle Laderman Ukeles bis Pussy Riot u.v.a.) untersucht Florian Malzacher ein Theater, das im Spannungsfeld von Repräsentation und Partizipation spielerisch und ernsthaft zugleich auf seine eigenen, spezifischen Möglichkeiten setzt.

  • von Sven Lindqvist
    28,00 €

    Eine schonungslose Abrechnung mit den Gräueltaten der europäischen KolonialgeschichteAuf einer Reise durch die Sahara setzt sich Sven Lindqvist mit der Geschichte der europäischen Eroberung Afrikas auseinander. Eigene poetische Notizen verwebt er mit Werken von Kriegsherren, Publizisten, Sozial- und Naturwissenschaftlern wie Winston Churchill, Carl Peters, Charles Darwin, Friedrich Ratzel u. a. Diesen erschütternden Zeugnissen stellt er literarische Werke von Joseph Conrad, H. G. Wells u. a. entgegen und rekonstruiert so die Geschichte des kolonialen Imperialismus und seiner rassistischen Rechtfertigung.Das Buch wurde in 15 Sprachen übertragen, für die Bühne dramatisiert und bildete eine der drei Grundlagen für den gleichnamigen vierteiligen Filmessay des haitianischen oscarnominierten Regisseurs Raoul Peck, der 2022 auf ARTE ausgestrahlt wurde - »eines der wichtigsten Fernsehereignisse des Jahres« (radioeins).Die schwedische Originalausgabe Utrota varenda jävel erschien 1992. Eine deutsche, ausdem Englischen übersetzte Ausgabe kam 1999 unter dem Titel Durch das Herz der Finsternisheraus. Erstmals liegt mit diesem Band eine autorisierte Übersetzung aus dem Schwedischen vor.»Lindqvists Blick auf die Welt ist weder rassifiziert noch eurozentrisch, sondern kritisch und radikal und stellt die Menschlichkeit in den Mittelpunkt.« Raoul Peck»Lindqvists verstörendes, brillantes Werk historischer Detektivarbeit verdient es, in allen Klassenzimmern gelesen zu werden.« Voice Literary Supplement

  • von Ross Thomas
    16,90 €

    »Ross Thomas ist die Jane Austen des politischen Spionageromans.« Stephen KingNoch bevor Philip St. Ives das Angebot von Ned und Norbert Nitry angenommen hat, das sagenhafte Schwert Ludwigs des Heiligen wiederzubeschaffen, findet sich der professionelle Mittelsmann in einem Londoner Gefängnis wieder. Und das ist nur der Anfang. Das kostbare Schwert ist den »diskret« mit Kunstwerken handelnden Brüdern Nitry gestohlen worden und die Diebe verlangen einhunderttausend Pfund Lösegeld. Als St. Ives den Auftrag annimmt, gerät er in einen Reigen bizarrer Figuren, die auch vor Mord nicht zurückschrecken.»Stephen King nannte Ross Thomas einmal >die Jane austen des politischen Spionageromans

  • von Rebekka Kricheldorf
    25,00 €

  • von Lea Gerschwitz
    12,90 €

    Neue Räume für eine soziale ChoreografieDie Arbeiten von deufert&plischke sind unbedingte Bekenntnisse zum partizipativen Prozess. Mit ihren spielerischen Regelsystemen, offenen Scores und Partituren entwerfen sie ihre ganz eigene Form der sozialen Choreografie. Kattrin Deufert und Thomas Plischke haben in ihren zwanzig gemeinsamen Jahren als Künstlerzwilling von Beginn an miteinander und mit anderen kooperiert - ihre Performances und transdisziplinären Werke entstehen stets im Dialog, stellen die Hierarchie zwischen Kunstschaffenden und Publikum in Frage und erschaffen neue Räume, in denen Platz bleibt für die Imagination der Beteiligten.Mit einem einführenden Essay von Elke Van Campenhout, Gesprächen von Lea Gerschwitz sowie Sheena McGrandles mit deufert&plischke, einem Werkverzeichnis und zahlreichen Abbildungen in einer Bilddramaturgie von Karen Zimmermann.»Es braucht Mut zum Chaos und zur Kopflosigkeit und die Beteiligung anderer - ohne sie kann nichts entstehen. Wir Künstler:innen sind dabei letztlich nur die Hebammen, die zu einer transformativen Erfahrung verhelfen, deren Hilfe aber lebensnotwendig ist.« deufert&plischke Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.

  • von Michael Hampe
    15,00 €

    Erinnerungen des Opern- und Schauspielregisseurs Michael Hampe, die fast ein Jahrhundert deutsche Theatergeschichte beleuchten.Nach einem langen Theaterleben als Schauspieler, Regisseur, Intendant und Opernlehrer erzählt Michael Hampe auf humorvolle Art unter anderem die Geschichte seiner zwanzigjährigen Leitung der Kölner Oper unter den bisweilen skurrilen Bedingungen der alten Stadt am Rhein. Er erinnert sich an seine Lehrer, denen er sein Handwerk und seine Karriere zu verdanken hat. Er portraitiert seine Bühnenbildner, die ihm Weggenossen und enge Freunde waren, und beschreibt einige »magische Theaterorte«, an denen er arbeiten konnte. Zitate und Aphorismen, die sein Leben begleitet und ihn oft auch geleitet haben, ergänzen seine Erinnerungen. Zudem äußert er sich kritisch zum (heutigen) Theaterbetrieb.»Dramaturgie hat als Mutter aller dramatischen Künste für Ordnung, Übersicht, Richtigkeit und Ausdrucksdisziplin zu sorgen. Die Oper liebt die Zucht dieser Mutter nicht, sie kann sich ja in der Musik baden und im Gefühl schwelgen, in einem fröhlichen Ungefähr. Deshalb wird gute Dramaturgie hier kaum bemerkt, und schlechte ebenso. Wenn ich ein Charakteristikum meiner 20-jährigen Kölner Intendanz hervorheben soll, so würde ich dieses nennen: eine bessere, den Werken angemessenere Dramaturgie. Das Kölner wie das internationale Publikum hat sie gespürt.« Michael Hampe

  • von Walter Benjamin
    18,00 €

    Ist es seelenlose Mechanik? Ist es eine Kunst? Ist es etwas ganz Anderes, Neues?Walter Benjamins Kleine Geschichte der Photographie (1931) war einer der frühesten Versuche zum Verständnis der immer noch jungen Technik und weist zugleich voraus auf seine berühmte Abhandlung Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935).Was Benjamin nicht ahnen konnte und mit dem Wort »Knipsen« streift: Seither hat sich die Welt der Bilder radikal verändert. Durch Digitalisierung steigerte sich die Zahl der Fotos ins Unzählbare, die Bedeutung jedes einzelnen Bildes dagegen ist fast verschwunden. Was bleibt von Benjamins Theorie?Liest man heute seinen Text von Neuem und mit dem Blick auf alle hier wieder reproduzierten Abbildungen der Originalausgabe, so gibt er verblüffend aktuelle Anstöße. Vor allem aber entdecken wir ganz anders die Kraft jener frühen Bilder: von August Sanders Porträts bis Germaine Krulls Pariser Passagen. Ist ihnen inzwischen nicht auch die »Aura« zugewachsen, die sie laut Benjamin zerstörten? Und stellt sich nicht die Frage nach Fotografie und Malerei auf einmal neu?In seinem ebenfalls bebilderten Essay stellt der Benjamin-Kenner Wolfgang Matz Benjamins Text kritisch in den Kontext seiner Zeit und zeigt, wo produktiv anzuknüpfen ist angesichts der unfassbaren Sintflut an unaufhörlich hergestellten und vernichteten Bildern.Mit Abbildungen von Gustave Caillebotte, Étienne Carjat, Louis Daguerre, David Octavius Hill, Germaine Krull, Charles Marville, Isolde Ohlbaum, August Sander, Michael Wesely»Nicht der Schrift-, sondern der Photographieunkundige wird der Analphabet der Zukunft sein.« Walter Benjamin

  • von Andreas Harter
    19,90 €

    Der sechste Band der Publikationsreihe versammelt wissenschaftliche Aufsätze, Künstler:innengespräche, Ideenwerkstätten und ein Rundgespräch zum Kinder- und Jugendtheater in der Schweiz, die im Rahmen eines Symposiums in St. Gallen entstanden sind. Der Band reflektiert aktuelle Entwicklungen und Ästhetiken des Kinder- und Jugendtheaters, gibt Auskunft über die spezifischen Bedingungen und Möglichkeiten in der Schweiz und widmet sich im Austausch mit Theaterpraktiker:innen Fragen der Relevanz, der Vermittlung und Professionalisierung von Theater für junges Publikum.Die regelmäßig erscheinenden Ausgaben der Reihe »itw : im dialog« verorten sich an der Schnittstelle von Theatertheorie und -praxis und publizieren aktuelle Forschungen zum Gegenwartstheater des Instituts für Theaterwissenschaft der Universität Bern. Die Reihe wird herausgegeben von Beate Hochholdinger-Reiterer und Alexandra Portmann.

  • von Constanza Macras
    20,00 €

    Das Buch ist Teil der Produktion, die 2019 mit dem Rechercheprozess zur Entwicklung der Inszenierung DER PALAST von Constanza Macras begann. Im Rahmen dieser Recherche wird die Frage nach dem Wohnungsmarkt und der Gentrifizierung in Berlin untersucht. Die Veränderung der Stadt aus architektonischer und städtebaulicher Sicht, aber auch aus der Sicht der Bürger:innen. Für dieses Projekt hat Constanza Macras | DorkyPark mit dem international bekannten englischen Fotografen Tom Hunter zusammengearbeitet, der sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Gentrifizierung in London beschäftigt. "Jeder weiß, wie sich das Zentrum Berlins seit dem Fall der Mauer verändert hat: Verfallende Altbauten wurden besetzt und mit neuem Leben gefüllt, die Stadt entwickelte sich zu einem Synergiepunkt für Kreative und Partygänger:innen. Mit der Gentrifizierung scheint aber auch eine kulturelle Nivellierung einherzugehen, bei der der Geschmack einer globalen, gut situierten Mittelschicht im Vordergrund steht. DER PALAST setzt sich mit dieser Problematik auseinander, indem er einerseits die Architektur in den Mittelpunkt der Arbeit stellt und andererseits die Geschichte, Gegenwart und Zukunftsvorstellungen der Stadt und ihrer Bewohner:innen aufzeigt. Den Ausgangspunkt der Arbeit bilden Porträts des englischen Fotografen Tom Hunter. Er stellt gesellschaftliche Themen im Stil der alten Meister dar und entwickelt speziell für DER PALAST eine Serie von Fotografien in Berlin. Als Gegenstück zur Architektur fungiert das internationale Format des Reality-TV. Nicht nur die prototypischen Charaktere der Juroren, sondern auch die Sets und die Teilnehmer:innen werden über Reality-Formate hinweg immer wieder reproduziert." - Carmen Mehnert / Constanza Macras Das Buch enthält auch Fotos der Inszenierung von Thomas Aurin, der die Company seit mehr als 20 Jahren begleitet.

  • von Guy de Maupassant
    16,90 €

    Das Gluck ist nicht lustig. Max OphulsEin Greis hinter der Maske des jungen Verfhrers auf einem rauschenden Fest; die Besitzerin eines Bordells, die, zum rger der zurckbleibenden Herren, mit ihren Mdchen zur Erstkommunion der Nichte aufs Land fhrt; ein junger Knstler, der verliebt ist in sein Modell, doch schnell wieder genug hat von der verzweifelnden jungen Frau - sie alle suchen das Plsier: Ablenkung, Vergngen, Lust Die bersetzung von Elisabeth Edl ergnzt durch ein Nachwort, eine Zeittafel und Anmerkungen - umfasst die drei Erzhlungen von Guy de Maupassant, die als Grundlage fr Max Ophls' Film Plsier (1952) dienten: Die Maske, Das Haus Tellier und Das Modell; dazu als vierte Die Frau von Paul, die der Produzent ablehnte, denn eine lesbische Liebesgeschichte schien allzu brisant.

  • von Heiner Müller & Detlev Schneider
    19,90 €

  • von Florian Malzacher
    12,90 €

    In Boris Nikitins Theater löst sich der Widerspruch zwischen Dilettantismus und Virtuosität, zwischen Illusionstheater und Performance, zwischen Dokumentarischem, Propaganda und Fake auf; seine Arbeiten offenbaren eine radikale Ästhetik des Möglichen: roh, frontal, grobkörnig und immer utopisch.Mit einem Essay von Florian Malzacher, Gesprächen mit dem Soziologen und Kulturtheoretiker Dirk Baecker und der Kuratorin Joy Kristin Kalu, Originaltexten, zahlreichen farbigen Abbildungen und einem vollständigen Werkverzeichnis.Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.

  • von Wulf Herzogenrath
    40,00 €

    »Schwerer ist es, das Gedächtnis der Namenlosen zu ehren als das der Berühmten.« Walter BenjaminWulf Herzogenrath zeichnet das Leben seiner Mutter Gertraudt Schaefer nach, das von der Jahrhundertwende, über den Ersten und Zweiten Weltkrieg, bis hin zur Teilung Deutschlands und der Wiedervereinigung reicht - Jahre der Katastrophen und des Aufbaus, der politischen und künstlerischen Umbrüche.Schon als Heranwachsende kam Gertraudt Schaefer mit avantgardistischen Strömungen in Verbindung, die sich als Brennpunkte innovativer Persönlichkeiten und Institutionen herausstellen sollten: Hellerau (Émile Jaques-Dalcroze), Hiddensee (Hiddenseer Künstlerinnenbund), Ober-Hambach (Odenwaldschule, Edith und Paul Geheeb), Berlin (Alice Salomon, Erna Lenvai-Dircksen, der Lette-Verein), Dornbach (Rudolf Steiner, Marie Steiner von Sivers).Der Band präsentiert erstmals eine AuswahlvonGertraudt Schaefers visuellen Arbeiten (Zeichnungen, Illustrationen, buchbinderische Handwerkskunst) sowie Gedichte und Geschichten, Tagebücher und Aufzeichnungen. Eine besondere Rolle nimmt die umfangreiche Korrespondenz mit ihren Freunden und zahlreichen Verehrern ein. Neben enthusiastischen Briefen des Dichters Walther Georg Hartmann und Liebesbriefen des New Yorker Pelzhändlers Ernst Stein wird erstmals der Briefwechsel mit dem Bewunderer ihrer Lyrik, Wolf von Niebelschütz, Autor des Romans »Der blaue Kammerherr«, betrachtet und in Auszügen veröffentlicht.Das Buch ist in einem Schuber.

  • von Deutsches Theater Berlin
    12,00 €

    25 Jahre Autor:innentheatertageVom 8. bis 18. Juni 2022 findet am Deutschen Theater Berlin die 25. Ausgabe des Festivals statt.Autor:innen und Theater sind seit jeher unzertrennlich, sie sind nicht immer ein Herz und eine Seele, aber voneinander lassen können sie nicht. Zur 25. Festivalausgabe der Autor:innentheatertage am Deutschen Theater Berlin ist ein Wimmelbuch aus Stimmen entstanden. Es versammelt Festivalreden und 25 neue Texte. Als biografische Notiz, Manifest, Glückwunsch, Gedicht, Szene oder Geschichte erzählen die Texte vom Schreiben. Und vom Theater. Dem Zauberort, trotz allem.Mit Texten u. a. von Michael Althen, Lukas Bärfuss, Sivan Ben Yishai, Nuran David Calis, Lisa Danulat, Robin Detje, John von Düffel, Anne Habermehl, Patty Kim Hamilton, Anja Hilling, Caren Jeß, Steffen Kopetzky, Amanda Lasker-Berlin, Dea Loher, Fiston Mwanza Mujila, Jakob Nolte, Albert Ostermaier, Rosa von Praunheim, Moritz Rinke, Ferdinand Schmalz, Miroslava Svolikova.

  • von Patrick Wildermann
    15,00 €

  • von Kathrin Tiedemann
    12,90 €

    »Kein Theater. Alles möglich.«Seit fünfundzwanzig Jahren prägt Claudia Bosse ein Theater, das die eigenen Grenzen radikal infrage stellt. Ob sie den politischen Stoffen (Jelinek, Müller, Brecht, Aischylos, Racine, Shakespeare) den zugehörigen Theatergrund buchstäblich entzieht oder in hybriden Materialkonstellationen dem Publikum einen Raum des Nicht-Verstehens eröffnet, Claudia Bosse und das theatercombinat agieren dort, wo das Theater zur Disposition steht: in einem Feld zwischen Sprache, Raum, Chor und Körper, Choreografie, Installation, Performance und Ritual.Mit einem einführenden Essay von Fanti Baum und Kathrin Tiedemann, einem Gespräch von Felicitas Thun-Hohenstein mit Claudia Bosse, Texten der Künstlerin, einem Werkverzeichnis und zahlreichen farbigen Abbildungen.»Ich glaube, wenn man Kunst macht, muss man eine Art von Wahnsinn, eine Entschlossenheit haben, mit einer Fragestellung eine bestimmte Zeit zu verbringen, und auch in der Lage sein, die Konsequenzen dieser Fragestellung auszuhalten. Denn die dringt in einen ein, verschiebt die Perspektive auf die Welt und sensibilisiert für Dinge, die in der Art vielleicht sonst nicht so aufgefallen wären.« Claudia BosseEine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW. Herausgegeben von Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann

  • von Hans-Dieter Schütt
    29,90 €

  • von Ingrid Hentschel
    24,00 €

  • von Aenne Quiñones
    12,90 €

    Die Performer:innen von She She Pop verstehen sich als Autor:innen, Dramaturg:innen und Ausführende ihrer Bühnenhandlung. Das Einbeziehen der Autobiografie ist dabei vor allem Methode, nicht Zweck der Arbeit.Mit einem Essay der Autorin Annett Gröschner, einem Interview von Aenne Quiñones mit She She Pop und Gesprächen mit ihren Kollaborateur:innen, zahlreichen farbigen Abbildungen und einem vollständigen Werkverzeichnis. Die Reihe Postdramatisches Theater in Portraits widmet sich der Entwicklung einer neuen Theaterästhetik seit den 1990er-Jahren. Die Geschichte von Akteur*innen des postdramatischen Theaters im deutschsprachigen Raum wird erstmals in Form von Monografien erzählt. Herausgeber der Reihe sind Florian Malzacher, Aenne Quiñones und Kathrin Tiedemann.Eine Publikationsreihe der Kunststiftung NRW im Alexander Verlag Berlin.

  • von Michael Tschechow
    16,90 €

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