Bücher veröffentlicht von AV Akademikerverlag

Jährlich ereignen sich etwa 2,2 Millionen Straßenverkehrsunfälle auf Deutschlands Straßen. Im Verkehrswesen ist der Versicherungsbetrug weit verbreitet, da objektive Beweise zur Aufklärung meist nicht oder nur mit geringer Güte und Qualität vorliegen. In neueren Fahrzeugen werden verschiedene Daten in Steuergeräten und Assistenzsystemen erfasst und gespeichert. In den US Staaten sind unfallrelevante Aufzeichnungen bereits seit Jahren gesetzlich vorgeschrieben. Die derzeit gängigen Datensysteme wurden auf ihre Verwendung bewertet, insbesondere ob sich Unfallabläufe damit objektiv und nachweisbar rekonstruieren lassen. Unfallschäden an Fahrzeugen mit EDR Systemen wurden analysiert und eigene Crashversuche mit EDR-fähigen Fahrzeugen vorgenommen. Es kann erkannt werden, dass nicht jeder Kollisionstyp ereignisrelevante Daten aufzeichnet. Mit Hilfe von wenigen Daten gelingt jedoch eine Aufklärung von Unfallereignissen bzw. können von Beteiligten geschilderte Abläufe mit den vor- und nachkollisionären Fahrzeugbewegungen abgeglichen werden. Insbesondere der Nachweis des¿Gefahren oder Gestanden¿ sein kann mit Hilfe der Daten nachgewiesen werden.

1906 begann Karl Ernst Osthaus, Kunstförderer der Stadt Hagen in Westfalen, in einem eigens dafür privat erworbenen Gelände in Hagen-Eppenhausen mit Planungen für eine Siedlung, der er den Namen Hohenhagen gab. Er beauftragte führende Künstler des Jugendstil und frühen Bauhaus mit Bebauungsplänen und Entwürfen, allen voran Henry van de Velde, Peter Behrens und Johannes L. M Lauweriks. Ein Grund für die Planungen war der Bau des von Henry van de Velde gestalteten Eigenheims Osthaus¿: der Hohenhof. Vor dem Hintergrund der aufkommenden Gartenstadtidee der damaligen Zeit werden über die Fokussierung auf den Hohenhof hinaus die damaligen Pläne für die Siedlung Hohenhagen vorgestellt und so auch der Hohenhof in den ursprünglichen Kontext gerückt.

Der Aufenthalt an einer intensivmedizinischen Station kann negative Symptome hervorrufen. Viele leiden nach der Entlassung unter posttraumatischen Belastungssto¿rungen. Um diesen entgegen zu wirken werden in einigen Ländern, wie beispielsweise vermehrt in England und den skandinavischen Ländern, Intensivtagebu¿cher gefu¿hrt. Diese Verschriftlichungen sollen ehemalige Patienten und Patientinnen dabei unterstu¿tzen die Zeit des Aufenthalts zuordnen und verstehen zu ko¿nnen, um Folgeerscheinungen der intensivmedizinischen Behandlung entgegenzuwirken. Ziel der Arbeit ist es, speziell Mitwirkenden im medizinischen und pflegerischen Bereich aufzuzeigen, ob der Einsatz eines Intensivtagebuchs auf Intensivstationen Einfluss auf die PTBS-Symptomatik von Patienten und Patientinnen nach Entlassung der Station hat. Die Bearbeitung und Beantwortung der Fragestellung erfolgte durch eine systematische Literaturrecherche mit der Suchmaschine Google Scholar, in den Datenbanken CINAHL, PubMed, Springer, Thieme, in verschiedensten Fachzeitschriften und auf der medizinischen Universitätsbibliothek des AKH Wiens.

In Folge der demografischen Entwicklung der Bevölkerung kommt es zu einer Zunahme der Hochaltrigkeit. Damit verbunden ist das Risiko an multiplen und chronischen Leiden zu erkranken, die wiederum einen vermehrten Pflegebedarf erfordern. Dieser quantitative Anstieg der Pflegebedürftigen fordert einen wachsenden Bedarf an professionellen Pflegekräften. Der Arbeitsmarkt wird immer weniger junge Fachkräfte bereitstellen können, analog dazu kommt es zu einer Alterung der Pflegekräfte. Im vorliegenden Buch sollen Erkenntnisse gewonnen werden, welche Unterstützungen möglich wären, um ältere Mitarbeiter physisch und psychisch unterstützen zu können, damit deren Produktivität und Leistungsfähigkeit möglichst lange aufrechterhalten bleibt. Der Fokus liegt dabei auf MitarbeiterInnen der Pflege ¿50 plus¿.

Das Werk befasst sich auf der einen Seite mit den Reaktionen von Trennungs- und Scheidungskindern und den aus einer Trennung bzw. Scheidung der Eltern hervorgehenden neuen Familienkonstellationen und auf der anderen Seite mit den rechtlichen Aspekten einer Scheidung und möchte Begriffe wie ¿Obsorge¿, ¿Einvernehmliche Scheidung¿, ¿Strittige Scheidung¿, ¿Kontaktregelung¿ ¿Besuchsrecht¿ klären. Ausgehend von der Theorie ergab sich folgende Fragestellung: ¿ Wie kann ich als Lehrperson Kinder unterstützen, die durch die Trennung der Eltern in eine Krisensituation geraten? Der Beantwortung der Forschungsfrage widmet sich der anschließende empirische Teil der Arbeit. Mit Hilfe von Leitfadeninterviews wurden persönliche Erfahrungen von Grundschullehrerinnen und einer Rainbows Gruppenleiterin ermittelt.

Diese moderne und handlungsorientierte Ausgabe für fortgeschrittene erwachsene Lerner, die mit der Lehrwerkreihe ¿Erkundungen¿ (Schubert Verlag) Deutsch als Fremdsprache lernen, ist den Lernzielen und Inhalten des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für die Niveaus B2 und C1 komplett angepasst. Die Konzeption des Trainings geht von folgenden Eckpunkten aus: logischer und klar strukturierter Aufbau, der den Lernenden einen selbstständigen Umgang mit dem Lehrstoff ermöglicht; interessante Themen, die sich an der Erfahrungswelt erwachsener Sprachlerner orientieren; Verwendung verschiedener Textsorten, die den Authentizitätsanspruch erfüllen; funktionale Grammatikarbeit, die im Rahmen sprachlicher Handlungen stattfindet. Alle diese Punkte sorgen für eine systematische Entwicklung aller produktiven und rezeptiven Fähigkeiten der Lerner, obwohl die Grundlage des Trainings eben die Entwicklung der auditiven Kompetenz ist. Jedes Kapitel umfasst einen Hörtext (mit Transkript), Wortschatztraining, Übungen zur mündlichen und schriftlichen Kommunikation sowie Grammatikübungen zu einem übergeordneten Thema.

In Zeiten, wo wenig Raum und Energie bleibt für das, was tief in uns ist, braucht es Hilfen dieses Wesentliche zu erspüren und sich in Suchbewegungen einzulassen. Spiritualität ist dabei eine bedeutsame Hilfe auf dem Weg zur Wesentlichkeit. Sie wird beschrieben als eine Verbindung zu sich selbst, zur sozialen Mitwelt, zur Schöpfung und zu Gott, der ersten Wirklichkeit. All diese Zugehörigkeiten eröffnen einen Sinnhorizont. Der Grazer Priester, Religionspädagoge und Psychotherapeut Albert Höfer hat dies als Lebenshilfe erkannt und mit anderen das ¿Institut für Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge¿ gegründet. Dabei manifestiert sich Gestaltarbeit in Kursen zu christlich orientierter Persönlichkeitsbildung. Auf die Frage: ¿Welche spirituellen Erfahrungsweisen/Inhalte zeigen sich und welche Wirkungen werden als persönlich bedeutsam angesehen?¿ werden anhand einer qualitativen Sozialforschung Kategorien aufgezeigt. Der Autor greift dabei auf seine langjährige Erfahrung im Umgang mit Kindern und Erwachsenen im schulischen, pastoralen und therapeutischen Feld zurück. Sein gestaltorientierter Zugang eröffnet dabei Türen und Wege wie Leben glücken kann.