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  • von Frank Hartmann
    32,00 €

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts geriet das Dokumentationswesen in eine Krise: wie lässt sich das kulturelle Wissen nachhaltiger organisieren?Paul Otlet (1868¿1944), ein belgischer Industriellenerbe und studierter Rechtsanwalt, entwickelte zusammen mit Henri La Fontaine ab 1895 ein Ordnungs- und Klassifikationssystem, das das millionenfach publizierte ¿Weltwissen¿ dokumentieren sollte. Otlets Anspruch war die Schaffung eines ¿Instrument d¿ubiquité¿, das zur ¿Hyper-Intelligence¿ führen sollte. Jahrzehnte vor Web und Wikis weisen diese Ideen auf eine globale Vernetzung des Wissens hin.Der vorliegende Titel erinnert an den Pionier Paul Otlet mit einer ausführlichen Einleitung von Frank Hartmann (Bauhaus-Universität Weimar), Beiträgen von W. Boyd Rayward (University of Illinois), Charles van den Heuvel (Königlich Niederländische Akademie der Wissenschaften) und Wouter Van Acker (Universität Gent).

  • von Thomas Weber, Bernard Lahire & Michael Tillmann
    72,00 €

    "Die Wochentage bin ich Jurist und höchstens etwas Musiker, sonntags wird am Tage gezeichnet. Abends bin ich ein witziger Autor bis spät in die Nacht." Was E.T.A. Hoffmann über sein Doppelleben zwischen Richterberuf und künstlerisch-literarischer Passion sagte, galt und gilt für die allermeisten Schriftsteller seiner und unserer Zeit. Wie erleben Schriftsteller diese Zerrissenheit zwischen zwei Welten, das ständige Hinüberwechsel zwischen Beruf und Berufung? Wie schaffen sie sich die notwendigen Freiräume für ihr literarisches Schaffen? Wie vereinbaren sie die Gegensätze und Spannungen, die sich notgedrungen daraus ergeben, dass sie gleichzeitig einer Erwerbsarbeit nachgehen und am literarischen Spiel teilnehmen. Zu all diesen Fragen entwickelt der Soziologe Bernard Lahire ¿ im Anschluss an so illustre Vorgänger wie Howard S. Becker und Pierre Bourdieu ¿ auf der Grundlage einer breit angelegten empirischen Untersuchung ein theoretisches Instrumentarium zum besseren Verständnis des Literaturbetriebs als eines ganz besonderen gesellschaftlichen Teilbereichs, der anderen Regeln gehorcht als stärker institutionalisierte Lebenssphären innerhalb der Gesellschaft. Die Autorenporträts gewähren zudem Einblicke in die Arbeitsorganisation und Befindlichkeit sehr unterschiedlicher französischer Gegenwartsschriftsteller und vermitteln so einen ungewohnten Zugang zur Literatur, die sich dadurch ¿ anders als es zumeist geschieht ¿ vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Bedingungen des literarischen Schaffens erhellt. In diesem Sinne ist Bernard Lahires viel beachtetes Werk ein bedeutsamer Beitrag (literatur)soziologischer Aufklärung.

  • von Gianna Maria Gatti
    42,00 €

    Unendlich sind die Erscheinungsformen des Lebendigen, unendlich die Möglichkeiten seine Existenz kund zu tun. Sie zu sammeln, zu deuten, ungewöhnliche Kombinationen vorzuschlagen, gewohnheitsmäßige Verbindungen zu durchbrechen, seine tiefsten regulativen Prinzipien zu erkennen und zu würdigen, die heute bei zunehmender Komplexität des Daseins immer weniger verborgen und immer mehr an der Neuschaffung des Lebens beteiligt sind: Das alles hat die Kunst getan und tut es vor allem immer noch. Angesichts dieser Orientierung haben einige zeitgenössische Künstler das Thema der pflanzlichen Natur in Angriff genommen, sie mit den "neuen" Technologien in Verbindung gebracht, die sich im Zusammenhang mit der Informatik entwickelt haben, und stellen eine Beziehung her zwischen Bäumen, Pflanzen, Blumen, Elektronik, Computern, virtuellen Netzen.Gianna Maria Gatti schlägt eine Brücke zwischen Bio-Art und Informatik und regt eine philosophisch inspirierte Sicht auf den Zusammenhang von Kunst, Technik und Natur an. Sie präsentiert kenntnisreich ihr Material: die Ausstellungen der internationalen Kunstszene.

  • von Peter Hodina
    17,90 €

  • von Dominique Wolton
    12,00 €

  • von Michael Buckland & Frank Hartmann
    38,00 €

  • von Stefanie Mathilde Frank
    20,00 €

  • von Florence Windmüller
    19,00 €

  • von Stefanie Averbeck-Lietz
    54,00 €

    Die Studie zeichnet die Geschichte der französischen Sciences de l¿information et de la communication (SIC) seit ihrer Institutionalisierung im Jahr 1975 nach. Dabei werden Ideen- und Sozialgestalt dieser Wissenschaft eng aufeinander bezogen. Angewandt wird ein wissenschaftssoziologisches und -historisches Instrumentarium, das die Identität und die fachlichen Diskurse von Wissenschaftlergenerationen in den Mittelpunkt stellt. Der zentrale ideengeschichtliche Strang verläuft von den semiotisch-linguistischen Ursprüngen der SIC (so die ¿Gründerväter¿ Roland Barthes und Robert Escarpit) zu sozial-konstruktivistischen Ansätzen heute (so von Eliséo Véron und Alex Mucchielli). Bindeglied zwischen Semiotik und Sozialkonstruktivismus war die Erweiterung der Semiotik um Pragmatik, die insbesondere transnationalen Einflüssen geschuldet ist, nämlich Adaptionen aus der US-amerikanischen Sozialphilosophie (Mead) sowie interaktionistischen Perspektiven der ¿Schule¿ von Palo Alto (Bateson, Birdwhistell, Watzlawick). Daraus ergeben sich entscheidende Unterschiede zu der traditionell am US-amerikanischen ¿Mass communication research¿ in der Nachfolge Paul F. Lazarsfelds orientierten deutschsprachigen Kommunikationswissenschaft.

  • von Katharina Holas
    24,00 €

  • von Dominique Wolton
    10,00 €

  • von Peter Hodina
    17,90 €

  • von Frank Schweizer
    21,90 €

  • von Birgit Pouplier
    22,90 €

  • von Amir Pahlavan
    16,00 €

  • von Frank-Peter Hansen
    24,80 €

  • von Thomas Weber & Birgit Mersmann
    36,00 €

  • von Alexis de Tocqueville
    14,00 €

    Die Pauperismus-Studie des französischen Historikers, Soziologen und Politikers Alexis de Tocqueville zählt in Frankreich längst zu den Klassikern der Armutsforschung. In Deutschland ist sie dagegen weitgehend unbekannt. Das ist umso bedauerlicher, als Tocqueville hier dem Problem der Massenarmut im Zuge der einsetzenden Industrialisierung im 19. Jahrhundert mit derselben intellektuellen Schärfe, sprachlichen Präzision und vergleichenden Methodik zu Leibe rückt, die auch seine berühmten Schriften zur Demokratie in Amerika und zum vorrevolutionären Frankreich kennzeichnen. Tocqueville untersucht die Armut als gesellschaftspolitisches Phänomen zwischen den beiden Extrempolen individuelle Verantwortung und gemeinschaftlich organisierte Solidarität, die - in sehr unterschiedlicher Gewichtung - auch für den modernen Sozialstaat in den entwickelten Industrieländern konstitutiv sind. Die Armutsphänomene bzw. Verarmungstendenzen in einem ausgebauten Wohlfahrtsstaat wie Deutschland zeigen, dass Tocquevilles Erkenntnisse auch heute noch überraschende Brisanz besitzen.Mit einem ausführlichen Nachwort von Manfred Füllsack, der Tocquevilles Schriften vor dem zeitlichen Hintergrund ihres Entstehens erläutert und aus heutiger Sicht kommentiert.

  • von Beatrice Durand
    10,00 €

  • von Stefanie Schmidt
    20,00 €

    Die Arbeit unternimmt den interessanten Versuch, die zwei grön Str¿mungen der Filmtheorie zu verbinden: Psychoanalyse und philosophische Bildtheorie.Im Hinblick auf einen vergleichenden Bezug zu der zeitphilosophischen Filmtheorie von Gilles Deleuze werden die bildhaften und sprachlichen Aspekte des Ged¿tnisses und des Films, wie sie einmal in Anschluss an die Linie Freud/Lacan und zum anderen bei Bergson/Deleuze entwickelt werden, diskutiert. Hierbei geht es um die Konfrontation von sprachlichen versus visuellen Bildtheorien als Spannung von Sag- und Sichtbarem bzw. Semiotik und Zeitphilosophie in Bezug zur Filmtheorie. Das Kino wird hier seit Bergson und in der Tradition von Freuds optisch-apparativen Metaphern zu einer Art pi¿ de r¿stance, welches der Konzeption des Deleuzschen Kristall-Bildes entspricht. Dieses theoretische Modell zeichnet sich durch sein prek¿s Verh¿nis der sichtbaren Welt zu ihrer logischen Erfassung in sprachlichen, also arbitr¿n Zeichen aus.¿er das Deleuzsche Kristall-Bild entsteht schlie¿ich eine Verbindung der Gedankenmodelle Freuds, Bergsons und Deleuzes, das Kino und seine Theorien jedoch bleiben in diesem Spannungsverh¿nis stecken.

  • von Wolfgang Muhl-Benninghaus
    32,00 €

    Das Buch beschreibt erstmals ausführlich die deutsche Filmgeschichte während des I. Weltkriegs. Ausgangspunkt der Darstellung sind die von der deutschen Generalität im August 1914 ergriffenen Maßnahmen zur thematischen und institutionellen Begrenzung des Mediums. Im Verlauf der Kriegshandlungen kommt es zu einer Neubewertung und einer damit verbundenen Förderung des Films durch hohe Repräsentanten des spätwilhelminischen Kaiserreichs, wodurch die deutsche Filmbranche bis Kriegsende zur bedeutendsten in Europa wird. Die Auswertung vielfältiger Dokumente und die Berücksichtigung unterschiedlicher Facetten der Filmentwicklung führt in zahlreichen Fragen zu einer Revision bestehender Auffassungen, u.a. der Rolle und Funktion der Ufa. Wolfgang Mühl-Benninghaus, geboren 1953, ist Professor für Theorie und Geschichte des Films am Seminar für Theaterwissenschaft und Kulturelle Kommunikation der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Herausgeber und Autor zahlreicher filmhistorischer Studien, zuletzt: "Das Ringen um den Tonfilm. Strategien der Elektro- und der Filmindustrie in den 20er und 30er Jahren".

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