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  • von Monika Helfer
    18,00 €

    Das Enfant terrible der deutschsprachigen Literatur geht mit seiner einzigartigen Kinderbuchreihe in die nächste Runde: Monika Helfer (Text) und Michael Köhlmeier (Illustrationen) präsentieren den 2. Band rund um Monki, Fatma, Opa und Oma. Eine Meisterin der kurzen, pointierten Erzählform trifft auf einen begnadeten Zeichner, der ursprünglich Malerei studierte, bevor er sich auf das Schreiben konzentrierte.Helfer und Köhlmeier knüpfen nahtlos an ihr Meisterwerk Mein königsblauer Freund an und ermöglichen ein grundsätzliches Nachdenken über und die Neuverhandlung der Grenzen des Kinderbuch-Genres: Braucht es eine dem Mainstream folgende Narration und Ästhetik, um am Markt erfolgreich reüssieren zu können? Oder geht es nicht in diesen Zeiten, in denen die Errungenschaften der Demokratie und Aufklärung durch Krieg, Nationalismus, Rassismus und Xenophobie bedroht werden letztendlich darum, die Kleinen für grundsätzliche Werte wie Empathie, Offenheit, Respekt, Fürsorge, Liebe zu sensibilisieren?«Mein schwarzer Hund» ist eine bezaubernde Geschichte voller Poesie und überraschenden Wendungen, mit kindlichen Illustrationen, die zum aus-, an- und weitermalen animieren.

  • von Rojzman Théa
    26,00 €

    1968 versuchte Valerie Solanas Andy Warhol zu ermorden. Obwohl ihre Tat von Hass und Verblendung getrieben war, lag ihr Hauptmotiv darin, Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie wollte berühmt werden, um ihrer Stimme und der aller Frauen Gehör zu verschaffen, um endlich das verachtenswerte und schändliche Patriarchat zu zerschlagen - aber auch um ihr radikales feministisches Manifest zu verbreiten: das SCUM Manifesto. Valerie Solanas ist heute vor allem für dieses gescheiterte Verbrechen bekannt. Indem sie die Geschichte dieser begabten, aber problematischen Frau erzählt, nimmt uns Thea Rojzman mit auf eine Reise. Sie schildert, was Valerie Solanas geprägt hat, berichtet von den wiederholten Aggressionen ihres Vaters, über das Leben auf der Straße, die Notwendigkeit, sich zu prostituieren bis hin zu den Begegnungen mit den Persönlichkeiten der New Yorker Pop Art der 1960er-Jahre. Gezeichnet von Juan Bernardo Muñoz Serrano ist Scum. Die Tragödie von Valerie Solanas ein psychologisches Porträt von großer Subtilität.

  • von Noll Alfred J.
    19,00 €

    Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant (1724 bis 1804) wird der Frage nachgegangen, ob wir durch Kants Traktat Zum ewigen Frieden (1795) auch heute noch Orientierung und Anleitung erhalten können. Dazu wird in einem ersten Teil Kants Transzendental-Philosophie in ganz groben Strichen skizziert; es ist die kritische Philosophie des Königsberger Philosophen, auf der auch der Ewige Frieden aufbaut («Die Trennung von Natur und Geist»). Sodann wird in einem zweiten Teil der konkrete Inhalt von Kants Friedensschrift dargestellt («Kants Ewiger Friede»); und schließlich wird im letzten Abschnitt versuchsweise Antwort auf die Frage gegeben, ob Zum ewigen Frieden von Kant auch heute noch sichere Orientierung im Kampf gegen den Krieg geben kann («Ewiger Friede oder ewiger Krieg?»).

  • von Le¿ák Zden¿k
    26,00 €

    Reinhard Heydrich, geboren in Halle (Saale), trat 1931 arbeitslos und ohne Zukunft in die NSDAP und SS ein, und hatte - wie es der Historiker Robert Gerwarth beschreibt - außer großem Ehrgeiz und verbissenen Willen offensichtlich wenig Talente für seine spätere Rolle als Chef des Reichssicherheitshauptamtes und Hauptorganisator der Shoah. Am Höhepunkt seiner Macht wurde Heydrich im Herbst 1941 auch zum stellvertretenden Reichsprotektor in Böhmen und Mähren ernannt, seine brutale Verfolgung des tschechoslowakischen Widerstands trug ihm den Beinamen Henker von Prag ein.Von der tschechoslowakischen Exilregierung wurde die Operation Anthropoid als Codename für das Attentat auf Heydrich lanciert und Agenten mit Fallschirmen in der Nähe von Prag abgesetzt. Diesen Helden wird ebenso wie den vielen zivilen Opfern der Vergeltungsmaßnahmen der Nazis und dem tschechoslowakischen Widerstand mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt.

  • von Roy William
    28,00 €

    Hedy Lamarr wurde im November 1914 als Hedwig Eva Maria Kiesler in eine Wiener jüdische Familie geboren, besuchte eine Privatschule und erhielt Klavier-, Ballett- und Sprachunterricht. Bereits mit 15 Jahren übernahm sie in einem Film mit Heinz Rühmann und Hans Moser eine Hauptrolle. Die österreichisch-tschechoslowakische Produktion «Ekstase» brach mit reaktionären Konventionen und zeigte nicht nur eine der ersten Nacktszenen, sondern auch den ersten weiblichen Orgasmus der Filmgeschichte.Lamarr heiratete 1933 einen dem Austrofaschismus nahestehenden Wiener Industriellen, vor dem sie ebenso wie vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1937 über Paris nach London floh. Dort wurde sie von einer US-amerikanischen Filmproduktionsfirma unter Vertrag genommen, der Grundstein für ihre Hollywood-Karriere war gelegt.Neben ihrer künstlerischen Ader zeigte Lamarr schon in ihrer Jugend Interesse an Wissenschaft und Technik. Als Nazi-Gegnerin im Dienste der Alliierten meldete sie 1940 ein Patent für die Funkfernsteuerung von Torpedos an und lieferte damit einen wichtigen Beitrag zur Grundlage der heutigen Kommunikationstechnologie.

  • von Heidegger Gerald
    24,00 €

    Tarvis, Triest, Jesolo. Wenn die Österreicher über die Grenze in den Süden fahren, werden sie mehr als bloß sentimental. Bewusst als Österreicher fühlen sie sich einfach erst im Ausland. Was man daheim mit dem viel zitierten Grant belegt hat, verteidigt man im Ausland mit Stolz. So erklären die Österreicher gern, warum sie spezieller sind als andere. Raffinierter. Warum sie Witz haben. Und nicht so bierernst sind wie die Deutschen, die im Ausland immer nur die Fehler gegenüber dem funktionierenden Daheim suchen. Das Daheim der Österreicher ist nicht das Funktionieren. Es ist das Ideal. Und so schwillt spätestens auf dem Vaporetto in der Lagune von Venedig der Kamm vor Stolz: War das nicht alles früher Österreich? Waren «wir» nicht einmal groß? Reichte das Land nicht bis zur Adria?Österreicher bist du erst in Jesolo sucht nicht nach einer Sentimentalität oder nach der österreichischen Größe in der Vergangenheit. Gefahndet wird nach dem Mindset, welches das Land seit seiner Verkleinerung 1918 und einer behaupteten «Stunde Null» 1945 geprägt hat. Zu erkennen ist dieses Mindset erst mit dem Grenzübertritt. Und dem Blick hinüber nach Hause.

  • von Polansek Valentin
    25,00 €

    Valentin PolanSek erzählt die Geschichte der jungen Brüder Domen und Matevz, die aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft kamen. Beide schlossen sich der Widerstandsbewegung in Kärnten an und verloren knapp vor der Befreiung im Kampf gegen den Nationalsozialismus ihr Leben.Die bitteren Erlebnisse der NS-Zeit prägten das weitere Leben von PolanSek nachhaltig: Er verlor fast alle seine Familienangehörigen in den Folterkellern der Gestapo, in den Konzentrationslagern und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.Valentin PolanSek absolvierte nach einem JahrGymnasium in Krainburg und ein paar MonatenReichsarbeitsdienst nach der Befreiung eineAusbildung an der Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt und begann 1948 an der Volksschule inEbriach bei Eisenkappel zu unterrichten, wo er ein Leben lang arbeitete und auch als Autor, Komponist und Kulturschaffender wirkte. Alle zehn seiner Lyrik- und Prosabände schrieb und veröffentlichte er in seiner slowenischen Muttersprache. «Schicksalsherbst der Brüder» erscheint nun erstmals in deutschsprachiger Übersetzung.

  •  
    16,00 €

    Ende April 1943 ist ein britischer Bomber in der Nähe des Dorfes abgestürzt und die Deutschen suchen nach Überlebenden. Wer ist das Risiko eingegangen, die Piloten zu verstecken? Wie können wir sie finden und ihnen helfen, nach London zurückzukehren? Unser Netzwerk, der Luchs, muss handeln, um seine Aufgabe in der Résistance zu erfüllen, die langsam in ganz Frankreich vom CNR, dem Nationalen Widerstandsrat, koordiniert wird.

  • von David Sala
    34,00 €

    Nach seiner meisterhaften Adaption der «Schachnovelle» von Stefan Zweig legt David Sala nun eine autobiografische Graphic Novel über seine Familiengeschichte und seine beiden spanischen Großväter vor, die auf republikanischer Seite im Bürgerkrieg kämpften und nach dem Sieg Francos nach Frankreich flüchteten. Antonio Soto Torrado, sein Opa mütterlicherseits, wurde 1940 nach Mauthausen deportiert und erlebte die Befreiung im Mai 1945. Der Großvater väterlicherseits, Josep Soca, wurde im Lager Argelès-sur-Mer interniert. Er entkam bei einem Transport und schloss sich den Francs-tireurs et partisans der Résistance an. Nachdem seine Gruppe an die Deutschen verraten wurde, entging er nur knapp dem Tod.

  • von Sophie Blitman
    25,00 €

    Queen. Ein majestätischer Name für eine Band, die seit mehr als 50 Jahren die Musikwelt beherrscht. Der Name steht für weltweiten Erfolg, einzigartige Energie auf der Bühne und verrückte Looks, aber auch für das Drama des frühen Todes von Freddie Mercury.Queen ist all das und noch viel mehr. Die Geschichte dieser Band, die als Pionier des Musikvideos gilt und mitreißend zwischen Rock, Jazz, Heavy Metal und Oper wechseln kann, wird in dieser meisterhaften Graphic Novel erzählt.20 Strips einer neuen Generation franko-belgischer Comiczeichner werden von biografischen Texten und umfangreichem Fotomaterial begleitet.

  • von Matz
    25,00 €

    Aus Armut heuerte Alexandre Marius Jacob (1879-1954) schon als Kind als Schiffsjunge an und sah dadurch die ganze Welt. Während der harten Arbeit auf See entwickelte er eine starke anarchistische Überzeugung und zurück in Frankreich engagierte er sich in der Arbeiterbewegung. Doch Zeitungen, Propaganda und Druckereien benötigten viel Geld, so entstand die Idee des «wissenschaftlichen Einbruchs». Mit Recherche, Statistik und modernsten Einbruchstechniken machte sich die von der Presse als «Arbeiter der Nacht» bezeichnete Bande auf, um die Bourgeoisie um ihre Reichtümer zu erleichtern.Aufrichtig und geradlinig, intelligent und großzügig, wütend und sensibel - Alexandre Jacob fasziniert und verführt. Die Geschichte eines fesselnden und einzigartigen Mannes, dessen Leben die Romane über den fiktiven Meisterdieb Arséne Lupin inspirierte. Das Spiegelbild einer vergangenen Epoche der Sozialgeschichte, die bis heute ihren Widerhall findet und das Schlagwort der Umverteilung mit Leben füllt.

  • von Benoist Simmat
    29,00 €

    Vom Zeichner von Yuval N. Hararis Comic-Bestseller «Sapiens».Das neue Comic-Sachbuch von Daniel Casanave und Benoist Simmat erzählt über die Geschichte der Menschheit anhand der Weinkultur. In der Antike war der Wein von sirupartiger Konsistenz, er wurde mit Brombeeren oder Myrte aromatisiert, mit Honig oder Öl versetzt und vor dem Trinken mit Wasser gestreckt. Er war das Kultgetränk schlechthin. Die griechische Mythologie ist voller Anspielungen auf den Wein und in der Bibel pflanzt Noah am Ende der Sintflut als erster Wein. Der Wein zivilisierte die Menschen und vermenschlichte die Götter. Am Ende der Antike wurde Wein dank der Technik der Reifung in Eichenfässern bereits im großen Stil gehandelt. Nach dem Untergang des Römischen Reichs hielten Kirche und Klöster den Weinbau am Leben. Im Mittelalter begann der Wein jenem Getränk zu ähneln, das wir heute unter diesem Namen kennen. Die Erfindung der Glasflasche revolutionierte im 17. Jahrhundert die Weinlagerung, die Önologie wurde zu einer Wissenschaft. Mit dem Kolonialismus eroberte der Wein die ganze Welt, selbst die Reblaus konnte seine Beliebtheit nicht mindern. Humorvoll führt dieses Buch in die verschiedenen Sorten und Anbaugebiete ein, in den Genuss und in die Magie großer Weine ... Die Geschichte des Weins ist eine Geschichte unserer Leidenschaften!

  • von Jean-Luc Cornette
    22,00 €

    Wien, 1907. Gustav Klimt besucht das Haus der Familie Bloch-Bauer. Das Ehepaar aus dem Wiener Großbürgertum und der Maler scheint eine tiefe Freundschaft zu verbinden.Sechs Jahre zuvor, als der Skandal um sein Gemälde Die Medizin einen Großteil der Professoren der Wiener Universität gegen ihn aufgebracht hat, gehörten Adele und Ferdinand Bloch-Bauer zu den wenigen, die sein Genie erkannten. Sie besuchten sein Atelier, teilten seinen Alltag und wurden nach und nach zu Freunden. Nun bat ihn Ferdinand darum, ein Porträt seiner Frau anzufertigen. Klimt fühlt sich geschmeichelt und verspricht, sie mit Gold zu überziehen ... im wahrsten Sinne des Wortes.Mit einem historischen Dossier über das OEvrevon Gustav Klimt.

  • von Gaet´s
    25,00 €

    Jim Morrison, der Sänger der Band The Doors, starb 1971 im Alter von 27 Jahren in Paris an einer Überdosis, doch über Generationen hinweg bleibt er als eine der größten Ikonen der Rockmusik in Erinnerung. Seine Band erlangte in nur sechs Jahren Weltruhm und hinterließ sechs Alben, von The Doors bis L.A. Woman, mit unsterblichen Songs wie «The End», «Light My Fire» oder «Riders on the Storm». Dieses Buch erzählt die Geschichte der Doors, indem es die wichtigsten Episoden aus dem Leben der Band und ihres charismatischen Sängers aufgreift.18 Strips einer neuen Generation franko-belgischer Comiczeichner werden von biografischen Texten und umfangreichem Fotomaterial begleitet.

  • von VINCENT DUGOMIER & BENOÍT ERS
    16,00 €

  • von Giulio Camagni
    26,00 €

    Als Maximilian Habsburg 1486 König des Heiligen Römischen Reiches wurde, befand sich Europa in einem Zeitalter gewaltiger Umbrüche: der Renaissance. Der Buchdruck, die Ausbreitung des Humanismus und religiöser Reformbewegungen, die Entdeckung Amerikas und zuvor der Fall von Konstantinopel führten zu Spannungen und heftigen Kriegen am Balkan und in Italien.In diesem Kontext setzt Giulio Camagni mit feinem Aquarell-Strich das Schicksal einer Tiroler Familie aus einfachen Verhältnissen in Szene. Die junge Lena lernt auf der Flucht vor Krieg und Armut den Knecht Sepp kennen, der sich, um der Armut zu entkommen, bei den Tiroler Landsknechten meldet. Ihre bescheidenen Lebenswege kreuzen sich mit denen der Königin Bianca Maria Sforza und des jungen Künstlers Albrecht Dürer auf seinem Weg nach Italien. Auch die Wege des Humanisten Willibald Pirckheimer, des Herzogs von Mailand Ludovico il Moro, des Bankiers Jakob Fugger und des Reformators Martin Luther verschlingen sich und ranken sich wie ein Efeu um die Gestalt Maximilians I., des letzten Ritters.

  • von Dietmar Reinhard
    25,00 €

    «Bilder stellen etwas dar, was Sprache nicht auszudrückenvermag.» Was Primo Levi in seinemVorwort zu einem 1981 erschienen Buch mitZeichnungen aus den NS-Konzentrationslagern schreibt, lässt sich auch für Leben und Sterben in Auschwitz festhalten.Der deutsche Illustrator Dietmar Reinhard legt nach fünfjähriger akribischer Arbeit mit umfangreichem Quellenstudium nun eine nüchterne und sachliche Chronologie von Auschwitz als Graphic Novel vor. Als Leitfaden für den dokumentarischen und realistischen Zugang diente das Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von Danuta Czech, bis in die kleinsten Details und die Dialoge folgt Leben und Sterben in Auschwitz der historischen Evidenz.

  • von Vassilis Paleokostas
    19,00 €

    «Ein normales Leben» ist die Autobiografie von Vassilis Paleokostas, in der Öffentlichkeit als «griechischer Robin Hood» bekannt, bei der Polizei als «der Unfangbare». Er lebt im Untergrund, trotzt der Polizei und dem Staat und führt seit Jahrzehnten ein Leben auf der Flucht. Paleokostas ist in Griechenland eine Art moderner Volksheld, der bei Banküberfällen und Entführungen von Firmenchefs Millionen erbeutete, um das Geld an jene zu verteilen, die es am dringendsten benötigten. Am bekanntesten ist er jedoch für seine beiden Gefängnisausbrüche 2006 und 2009 aus dem Hochsicherheitstrakt des Athener Korydallos-Gefängnis mit einem Hubschrauber.«Ein normales Leben» ist ein packender Bericht über das Leben auf der Flucht und im Gefängnis, über Verfolgungsjagden, waghalsige Eskapaden und die Komplizenschaft der Banditen.Vassilis Paleokostas wird von den Behörden gehasst, er gilt als Terrorist, seine Freiheit ist eine ständige Beleidigung für den griechischen Staat - und seine Autobiografie avancierte zu einem Bestseller.

  • von Ivan Smiljanic
    19,00 €

    Das Ende des Ersten Weltkrieges, der Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie und die Geburt des italienischen Faschismus sind die großen historischen Ströme, vor deren Hintergrund Ivan und Zoran Smiljanic anhand der Freundschaft zweier Buben die Entstehung von Rassismus und ethnischen Spannungen in Triest dokumentieren. Spannungen, die schließlich in den Ausschreitungen des 13. Juni 1920 kulminieren, als als das Narodni dom, das slowenische Kulturhaus, mitten im Zentrum von einem faschistischen Mob belagert und vor allen Leuten in Brand gesteckt wird. Eine stilistisch prägnante Darstellung eines zentralen Ereignisses der Triester Stadtgeschichte, dessen Vor- und Nachgeschichte, die im Jahre 2020 einen versöhnlichen Abschluss fand: Genau nach hundert Jahren wurde das Narodni dom vom italienischen Staatspräsidenten an die slowenische Volksgruppe zurückgegeben.

  • von Kris Bailly
    24,00 €

    Die Memoiren Ein Sack voll Murmeln erschienen 1975, wurden in zwanzig Sprachen übersetzt, zweimal verfilmt und sind längst zum literarischen Klassiker geworden. Darin erzählt Joseph Joffo (1931-2018) von seinen Erinnerungen als jüdisches Kind in Paris während der deutschen Besatzung und seiner Flucht gemeinsam mit seinem Bruder. Die Stärke seiner Geschichte liegt in der Offenheit und dem Pragmatismus des kindlichen Blicks, den er damals auf die täglichen Ereignisse dieser seltsamen und schrecklichen Zeit hatte. Ein Klassiker, adaptiert als packendes und einfühlsames Comic von Kris und Vincent Bailly.Die Comic-Adaption gewann den Eisner Award in der Kategorie «Best Reality-Based Work».

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    16,00 €

    Band 3 der franko-belgischen Erfolgsserie! (Gesamtverkäufe aktuell: 1,2 Mio. Alben)François' Vater wurde von den Nazis hingerichtet. Nach diesem Schock sind François, Lisa und Eusèbe mehr denn je entschlossen, ihre Widerstandsaktivitäten fortzusetzen. Unter ihrem Tarnnamen «Luchs» kommunizieren sie mit «Pegasus», einem Agenten aus London, und sie geraten als Boten in neue, gefährliche Missionen gegen die Besatzer. François' Onkel hofft inzwischen, auf den Hof seines verstorbenen Bruders zurückzukehren. Er ist zwar ein Verwandter, aber er ist ein Anhänger von Marschall Pétain und seine Absichten sind nicht unbedingt löblich ...Mit dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Juni und dem Kriegseintritt der USA im Dezember 1941 beginnt François sich für Politik, Kommunismus und Kapitalismus zu interessieren und erkennt die Schwierigkeiten, eine gerechte Welt zu organisieren, in der jeder seinen Platz finden kann.

  • von Klemencic Jakob
    18,00 €

    Alma M. Karlin, Feministin, Autorin und Partisanin, wurde 1889 als Österreicherin im untersteirischen Celje geboren, sie starb 1950 in Pecovnik bei Celje als jugoslawische Staatsbürgerin. Zwischen diesen dürren biographischen Eckdaten liegen, im übertragenen wie im wörtlichen Sinn, Welten: für die slowenisch-steirische Stadt Celje zwei Weltkriege und mehrere Systemwechsel; für Alma Karlin Lehrjahre in England und Norwegen, und eine fast zehnjährige Weltreise, die sie in den 1920ern Jahren nach Ostasien und auf die Inseln der Südsee brachte.Als eine der ersten alleine reisenden Frauen belieferte Alma Karlin schon unterwegs verschiedene Zeitungen mit ihren Reiseberichten. Nach ihrer Rückkehr hielt sie ihre Eindrücke in mehreren Büchern fest, mit denen sie in den 1930er Jahren zur meistgelesenen deutschsprachigen Reiseschriftstellerin avancierte. Nach Erscheinen ihres Romans Windlichter des Todes (1933) schlug Selma Lagerlöf sie sogar für den Nobelpreis vor. Der Krieg bereitete ihrer Popularität ein Ende. 1941, nach dem Einmarsch der Deutschen in Jugoslawien, wurden ihre Bücher verboten. Alma selbst floh zu den Partisanen. Die Graphic Novel ist ein weiterer Beitrag (neben den Neuauflagen der Originaltexte im Aviva-Verlag) zur Wiederentdeckung dieser höchst eigenwilligen Autorin und eine Perle der hoch entwickelten slowenischen Comic-Kultur. Alma M. Karlin wird im Frühling 2020 im Wiener Weltmuseum ausgestellt.

  • von Gord Hill
    19,00 €

    Der Faschismus ist eine relativ neue politische Ideologie, aber in seiner 100-jährigen Geschichte wurden die größten Gräueltaten gegen die Menschheit verübt. Seine giftigen Wurzeln haben sich in jeder Region der Welt ausgebreitet, von den Anfängen nach dem Ersten Weltkrieg in Italien, über Nazi-Deutschland, Franco-Spanien und den KKK in Amerika. Heute, ermutigt durch den amerikanischen Präsidenten und diverse «Rechtspopulisten» von Europa bis Asien, lebt der Faschismus erneut etwas auf. Gleichzeitig haben AntifaschistInnen im Laufe der Geschichte und auch gegenwärtig wieder bewiesen, dass der Geist des Widerstands lebendig, aktiv und notwendig ist.Gord Hill dokumentiert kraftvolle Momente des Widerstands und der Konfrontation aus den Blickwinkeln der ProtagonistInnen. So vermittelt er ein starkes Gefühl der Entschlossenheit und einen globalen Blick auf das Problem.Mit einem Vorwort von Mark Bray, Autor von Antifa: The Anti-fascist Handbook.

  • von Salva Rubio
    24,00 €

    Wie 7.000 seiner republikanischen Genossen wurde der katalanische Photograph Francisco Boix von den Nationalsozialisten ins Lager Mauthausen deportiert. Zu Beginn ist er nur daran interessiert, diesen wahrhaftigen Alptraum irgendwie zu überleben. Aber als er auf den SS-Hauptscharführer Paul Ricken trifft, einen perversen Nazi-Ästheten, der sich daran erfreut, das Grauen zu fotografieren, versteht der junge Mann, dass dies ein einzigartiges Zeugnis ist. Für den sogenannten Erkennungsdienst gelang es Boix Häftlinge, SS-Aufseher und den Lageralltag abzulichten. Allein beim Besuch Heinrich Himmlers im April 1941 entstanden 4.000 Aufnahmen. Während seiner fünfjährigen Lagerhaft konnte Boix zehntausende Photos aus dem Lager schmuggeln. Hilfe leisteten ihm Mithäftlinge und eine mutige Bewohnerin von Mauthausen, Anna Pointner, die die Bilder bis zum Kriegsende bei sich im Garten versteckte. Nach der Befreiung sagte Boix als einziger spanischer Zeuge bei den Nürnberger Prozessen aus. Seine Aufnahmen wurden zur Verurteilung der Täter sowohl bei den Dachauer Prozessen als auch in Nürnberg herangezogen.

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