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  • von Monika Helfer
    18,00 €

    Das Enfant terrible der deutschsprachigen Literatur geht mit seiner einzigartigen Kinderbuchreihe in die nächste Runde: Monika Helfer (Text) und Michael Köhlmeier (Illustrationen) präsentieren den 2. Band rund um Monki, Fatma, Opa und Oma. Eine Meisterin der kurzen, pointierten Erzählform trifft auf einen begnadeten Zeichner, der ursprünglich Malerei studierte, bevor er sich auf das Schreiben konzentrierte.Helfer und Köhlmeier knüpfen nahtlos an ihr Meisterwerk Mein königsblauer Freund an und ermöglichen ein grundsätzliches Nachdenken über und die Neuverhandlung der Grenzen des Kinderbuch-Genres: Braucht es eine dem Mainstream folgende Narration und Ästhetik, um am Markt erfolgreich reüssieren zu können? Oder geht es nicht in diesen Zeiten, in denen die Errungenschaften der Demokratie und Aufklärung durch Krieg, Nationalismus, Rassismus und Xenophobie bedroht werden letztendlich darum, die Kleinen für grundsätzliche Werte wie Empathie, Offenheit, Respekt, Fürsorge, Liebe zu sensibilisieren?«Mein schwarzer Hund» ist eine bezaubernde Geschichte voller Poesie und überraschenden Wendungen, mit kindlichen Illustrationen, die zum aus-, an- und weitermalen animieren.

  • von Rojzman Théa
    26,00 €

    1968 versuchte Valerie Solanas Andy Warhol zu ermorden. Obwohl ihre Tat von Hass und Verblendung getrieben war, lag ihr Hauptmotiv darin, Aufmerksamkeit zu erlangen. Sie wollte berühmt werden, um ihrer Stimme und der aller Frauen Gehör zu verschaffen, um endlich das verachtenswerte und schändliche Patriarchat zu zerschlagen - aber auch um ihr radikales feministisches Manifest zu verbreiten: das SCUM Manifesto. Valerie Solanas ist heute vor allem für dieses gescheiterte Verbrechen bekannt. Indem sie die Geschichte dieser begabten, aber problematischen Frau erzählt, nimmt uns Thea Rojzman mit auf eine Reise. Sie schildert, was Valerie Solanas geprägt hat, berichtet von den wiederholten Aggressionen ihres Vaters, über das Leben auf der Straße, die Notwendigkeit, sich zu prostituieren bis hin zu den Begegnungen mit den Persönlichkeiten der New Yorker Pop Art der 1960er-Jahre. Gezeichnet von Juan Bernardo Muñoz Serrano ist Scum. Die Tragödie von Valerie Solanas ein psychologisches Porträt von großer Subtilität.

  • von Polan¿ek Valentin
    25,00 €

    Valentin PolanSek erzählt die Geschichte der jungen Brüder Domen und Matevz, die aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft kamen. Beide schlossen sich der Widerstandsbewegung in Kärnten an und verloren knapp vor der Befreiung im Kampf gegen den Nationalsozialismus ihr Leben.Die bitteren Erlebnisse der NS-Zeit prägten das weitere Leben von PolanSek nachhaltig: Er verlor fast alle seine Familienangehörigen in den Folterkellern der Gestapo, in den Konzentrationslagern und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.Valentin PolanSek absolvierte nach einem JahrGymnasium in Krainburg und ein paar MonatenReichsarbeitsdienst nach der Befreiung eineAusbildung an der Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt und begann 1948 an der Volksschule inEbriach bei Eisenkappel zu unterrichten, wo er ein Leben lang arbeitete und auch als Autor, Komponist und Kulturschaffender wirkte. Alle zehn seiner Lyrik- und Prosabände schrieb und veröffentlichte er in seiner slowenischen Muttersprache. «Schicksalsherbst der Brüder» erscheint nun erstmals in deutschsprachiger Übersetzung.

  • von Noll Alfred J.
    19,00 €

    Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant (1724 bis 1804) wird der Frage nachgegangen, ob wir durch Kants Traktat Zum ewigen Frieden (1795) auch heute noch Orientierung und Anleitung erhalten können. Dazu wird in einem ersten Teil Kants Transzendental-Philosophie in ganz groben Strichen skizziert; es ist die kritische Philosophie des Königsberger Philosophen, auf der auch der Ewige Frieden aufbaut («Die Trennung von Natur und Geist»). Sodann wird in einem zweiten Teil der konkrete Inhalt von Kants Friedensschrift dargestellt («Kants Ewiger Friede»); und schließlich wird im letzten Abschnitt versuchsweise Antwort auf die Frage gegeben, ob Zum ewigen Frieden von Kant auch heute noch sichere Orientierung im Kampf gegen den Krieg geben kann («Ewiger Friede oder ewiger Krieg?»).

  • von Le¿ák Zden¿k
    26,00 €

    Reinhard Heydrich, geboren in Halle (Saale), trat 1931 arbeitslos und ohne Zukunft in die NSDAP und SS ein, und hatte - wie es der Historiker Robert Gerwarth beschreibt - außer großem Ehrgeiz und verbissenen Willen offensichtlich wenig Talente für seine spätere Rolle als Chef des Reichssicherheitshauptamtes und Hauptorganisator der Shoah. Am Höhepunkt seiner Macht wurde Heydrich im Herbst 1941 auch zum stellvertretenden Reichsprotektor in Böhmen und Mähren ernannt, seine brutale Verfolgung des tschechoslowakischen Widerstands trug ihm den Beinamen Henker von Prag ein.Von der tschechoslowakischen Exilregierung wurde die Operation Anthropoid als Codename für das Attentat auf Heydrich lanciert und Agenten mit Fallschirmen in der Nähe von Prag abgesetzt. Diesen Helden wird ebenso wie den vielen zivilen Opfern der Vergeltungsmaßnahmen der Nazis und dem tschechoslowakischen Widerstand mit diesem Buch ein Denkmal gesetzt.

  • von Roy William
    28,00 €

    Hedy Lamarr wurde im November 1914 als Hedwig Eva Maria Kiesler in eine Wiener jüdische Familie geboren, besuchte eine Privatschule und erhielt Klavier-, Ballett- und Sprachunterricht. Bereits mit 15 Jahren übernahm sie in einem Film mit Heinz Rühmann und Hans Moser eine Hauptrolle. Die österreichisch-tschechoslowakische Produktion «Ekstase» brach mit reaktionären Konventionen und zeigte nicht nur eine der ersten Nacktszenen, sondern auch den ersten weiblichen Orgasmus der Filmgeschichte.Lamarr heiratete 1933 einen dem Austrofaschismus nahestehenden Wiener Industriellen, vor dem sie ebenso wie vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1937 über Paris nach London floh. Dort wurde sie von einer US-amerikanischen Filmproduktionsfirma unter Vertrag genommen, der Grundstein für ihre Hollywood-Karriere war gelegt.Neben ihrer künstlerischen Ader zeigte Lamarr schon in ihrer Jugend Interesse an Wissenschaft und Technik. Als Nazi-Gegnerin im Dienste der Alliierten meldete sie 1940 ein Patent für die Funkfernsteuerung von Torpedos an und lieferte damit einen wichtigen Beitrag zur Grundlage der heutigen Kommunikationstechnologie.

  • von Heidegger Gerald
    24,00 €

    Tarvis, Triest, Jesolo. Wenn die Österreicher über die Grenze in den Süden fahren, werden sie mehr als bloß sentimental. Bewusst als Österreicher fühlen sie sich einfach erst im Ausland. Was man daheim mit dem viel zitierten Grant belegt hat, verteidigt man im Ausland mit Stolz. So erklären die Österreicher gern, warum sie spezieller sind als andere. Raffinierter. Warum sie Witz haben. Und nicht so bierernst sind wie die Deutschen, die im Ausland immer nur die Fehler gegenüber dem funktionierenden Daheim suchen. Das Daheim der Österreicher ist nicht das Funktionieren. Es ist das Ideal. Und so schwillt spätestens auf dem Vaporetto in der Lagune von Venedig der Kamm vor Stolz: War das nicht alles früher Österreich? Waren «wir» nicht einmal groß? Reichte das Land nicht bis zur Adria?Österreicher bist du erst in Jesolo sucht nicht nach einer Sentimentalität oder nach der österreichischen Größe in der Vergangenheit. Gefahndet wird nach dem Mindset, welches das Land seit seiner Verkleinerung 1918 und einer behaupteten «Stunde Null» 1945 geprägt hat. Zu erkennen ist dieses Mindset erst mit dem Grenzübertritt. Und dem Blick hinüber nach Hause.

  •  
    16,00 €

    Ende April 1943 ist ein britischer Bomber in der Nähe des Dorfes abgestürzt und die Deutschen suchen nach Überlebenden. Wer ist das Risiko eingegangen, die Piloten zu verstecken? Wie können wir sie finden und ihnen helfen, nach London zurückzukehren? Unser Netzwerk, der Luchs, muss handeln, um seine Aufgabe in der Résistance zu erfüllen, die langsam in ganz Frankreich vom CNR, dem Nationalen Widerstandsrat, koordiniert wird.

  • von Polansek Valentin
    25,00 €

    Valentin PolanSek erzählt die Geschichte der jungen Brüder Domen und Matevz, die aus seiner unmittelbaren Nachbarschaft kamen. Beide schlossen sich der Widerstandsbewegung in Kärnten an und verloren knapp vor der Befreiung im Kampf gegen den Nationalsozialismus ihr Leben.Die bitteren Erlebnisse der NS-Zeit prägten das weitere Leben von PolanSek nachhaltig: Er verlor fast alle seine Familienangehörigen in den Folterkellern der Gestapo, in den Konzentrationslagern und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus.Valentin PolanSek absolvierte nach einem JahrGymnasium in Krainburg und ein paar MonatenReichsarbeitsdienst nach der Befreiung eineAusbildung an der Lehrerbildungsanstalt in Klagenfurt und begann 1948 an der Volksschule inEbriach bei Eisenkappel zu unterrichten, wo er ein Leben lang arbeitete und auch als Autor, Komponist und Kulturschaffender wirkte. Alle zehn seiner Lyrik- und Prosabände schrieb und veröffentlichte er in seiner slowenischen Muttersprache. «Schicksalsherbst der Brüder» erscheint nun erstmals in deutschsprachiger Übersetzung.

  • von Hunt E. Stephen
    24,00 €

    Dieser wegweisende Sammelband erforscht, wie die Ideen der Sozialökologie und des Kommunalismus in den politischen Strukturen der kurdischen Region umgesetzt werden. Die Beiträge analysieren grüne Projekte wie das ökologische Frauendorf Jinwar, das Forum Food Sovereignty in a Solidarity Economy, das Mesopotamian Ecology Movement oder die Kampagne Make Rojava Green Again. Außerdem setzen sie sich kritisch mit alevitischen Vorstellungen von Natur, Demonstrationen gegen Staudämme, der Verknüpfung von Menschenrechten und Klimawandel, den Protesten im Gezi-Park und Waldbränden auseinander. Dabei greifen die Beiträge fortlaufend die gewaltigen Hürden auf, die kurdische Initiativen bewältigen müssen, wie staatliche Repressionen, zerstörte Infrastruktur oder die Abhängigkeit von Erdöl. Schließlich stellen sie fest, dass westliche Akteure viel vom ökologischen Paradigma der kurdischen Bewegung lernen können und bereichern die in den sozialen Bewegungen geführte Debatte um Entwicklung und Dekolonialisierung.

  • von David Sala
    34,00 €

    Nach seiner meisterhaften Adaption der «Schachnovelle» von Stefan Zweig legt David Sala nun eine autobiografische Graphic Novel über seine Familiengeschichte und seine beiden spanischen Großväter vor, die auf republikanischer Seite im Bürgerkrieg kämpften und nach dem Sieg Francos nach Frankreich flüchteten. Antonio Soto Torrado, sein Opa mütterlicherseits, wurde 1940 nach Mauthausen deportiert und erlebte die Befreiung im Mai 1945. Der Großvater väterlicherseits, Josep Soca, wurde im Lager Argelès-sur-Mer interniert. Er entkam bei einem Transport und schloss sich den Francs-tireurs et partisans der Résistance an. Nachdem seine Gruppe an die Deutschen verraten wurde, entging er nur knapp dem Tod.

  • von Bauer Jean-Claude
    26,00 €

    Anfang der 1970er-Jahre gelingt es Beate und Serge Klarsfeld nach einem Hinweis der Münchner Staatsanwaltschaft, Klaus Barbie in Südamerika aufzuspüren. Da Barbie mittlerweile längst die bolivianische Staatsbürgerschaft hat und das Land die Auslieferung seiner Bürger ablehnt, wird eine Entführung vorbereitet, die jedoch scheitert. Der ehemalige SS-Hauptsturmführer und Gestapo-Chef von Lyon, einer der brutalsten NS-Folterer und Massenmörder, der Organisator der Deportation der jüdischen Bevölkerung aus Lyon, kann weiterhin unbehelligt in La Paz leben.In Frankreich hat sich der Name Klaus Barbie nicht zuletzt durch die Ermordung von Jean Moulin, dem Anführer der Résistance, schon früh im kollektiven Bewusstsein eingebrannt. Nichtsdestotrotz wird er nach der Befreiung vom amerikanischen CIC als Agent angeheuert, um in Deutschland den französischen Geheimdienst auszuspionieren. Mit US-Hilfe setzt er sich 1951 über die sogenannte «Rattenlinie» nach Lateinamerika ab. 1966 engagiert ihn der Bundesnachrichtendienst, und als in diesem Jahr Che Guevara in Bolivien auftaucht, wird er als Berater und Ausbilder der Sicherheitskräfte im Innenministerium tätig.Klaus Barbie wird in den 1950er-Jahren in Frankreich in zwei Verfahren in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Erst 30 Jahre später kann ihm in Lyon der Prozess gemacht werden. Klaus Barbie. Der «Schlächter von Lyon» zeichnet das Leben eines der größten Kriegsverbrecher des 20. Jahrhunderts nach und ist das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit von Frédéric Brrémaud und Jean-Claude Bauer, der für das französische Fernsehen über den Barbie-Prozess von 1987 berichtet hat. Mit Beiträgen von Jean-Olivier Viout, dem Generalstaatsanwalt beim Prozess, und von Serge und Beate Klarsfeld.

  • von Ortin Pere
    26,00 €

    1944 reiste ein Team von Fotografen und Kameraleuten unter dem Mandat Francos nach Guinea, um das koloniale Leben in diesem ungewöhnlichen «Schwarzen Spanien» im Herzen Afrikas zu porträtieren. Einer dieser «Bilderjäger» war Manuel Hernández Sanjuán, der im Zuge seines zweijährigen Aufenthalts ein enormes, heute vergessenes Archiv anlegte.Die Geschichte seiner Expedition wird in Zehntausend Elefanten anhand der Erinnerungen von Ngono Mbá erzählt, einem der Träger, der an dieser seltsamen Reise teilnahm, die die erfundenen Wahrheiten des Regimes «dokumentieren» sollte: jene unauslöschliche Erinnerung, die bis heute die koloniale Vergangenheit Spaniens darstellt.

  • von Sophie Blitman
    25,00 €

    Queen. Ein majestätischer Name für eine Band, die seit mehr als 50 Jahren die Musikwelt beherrscht. Der Name steht für weltweiten Erfolg, einzigartige Energie auf der Bühne und verrückte Looks, aber auch für das Drama des frühen Todes von Freddie Mercury.Queen ist all das und noch viel mehr. Die Geschichte dieser Band, die als Pionier des Musikvideos gilt und mitreißend zwischen Rock, Jazz, Heavy Metal und Oper wechseln kann, wird in dieser meisterhaften Graphic Novel erzählt.20 Strips einer neuen Generation franko-belgischer Comiczeichner werden von biografischen Texten und umfangreichem Fotomaterial begleitet.

  • von David Sala
    26,00 €

    1941. In den gediegenen Salons eines Passagierschiffs auf dem Weg nach Argentinien tritt der Schachweltmeister in einer letzten Partie gegen einen Wiener Aristokraten an, dessen unglaubliche Spielkunst in der Hölle der Tyrannei geboren wurde.Diese ergreifende und verzweifelte Anklage gegen die Barbarei der Nazis war das letzte Buch, das Stefan Zweig kurz vor seinem Selbstmord in Brasilien schrieb. Der französische Starzeichner David Sala hat «Die Schachnovelle» nun stilecht und mit Bravour als Graphic Novel adaptiert.

  • von Matz
    25,00 €

    Aus Armut heuerte Alexandre Marius Jacob (1879-1954) schon als Kind als Schiffsjunge an und sah dadurch die ganze Welt. Während der harten Arbeit auf See entwickelte er eine starke anarchistische Überzeugung und zurück in Frankreich engagierte er sich in der Arbeiterbewegung. Doch Zeitungen, Propaganda und Druckereien benötigten viel Geld, so entstand die Idee des «wissenschaftlichen Einbruchs». Mit Recherche, Statistik und modernsten Einbruchstechniken machte sich die von der Presse als «Arbeiter der Nacht» bezeichnete Bande auf, um die Bourgeoisie um ihre Reichtümer zu erleichtern.Aufrichtig und geradlinig, intelligent und großzügig, wütend und sensibel - Alexandre Jacob fasziniert und verführt. Die Geschichte eines fesselnden und einzigartigen Mannes, dessen Leben die Romane über den fiktiven Meisterdieb Arséne Lupin inspirierte. Das Spiegelbild einer vergangenen Epoche der Sozialgeschichte, die bis heute ihren Widerhall findet und das Schlagwort der Umverteilung mit Leben füllt.

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    16,00 €

    Deutschland hat beschlossen, französische Arbeiter mit Gewalt ins Land zu holen, um die Industrie am Laufen zu halten. Aber viele Franzosen weigern sich, Waffen für den Krieg zu produzieren. François, Lisa und Eusèbe beschließen, den Verweigerern bei der Flucht zu helfen. Doch die Behörden haben eine französische Miliz ins Leben gerufen und so droht allen Widerstandskämpfern eine weitere Gefahr...

  • von David Staretz
    19,00 €

    David Staretz hat das Auto ellbogen- und knietiefgelernt, in der technischen Schule, Abteilung Motoren-und Kraftfahrzeugbau. Er mag Autos, allerdingsnicht so, wie sie sich neu, marketinggetriebenund von Elektronik durchnetzt präsentieren,sondern wenn sie regelrecht zutage treten nachlangen Jahren: blankes Blech, rostig ausgefranst,vom Leben geschlagen, dem Shredder entkommen,mit rissigen Scheiben, spuckenden Motoren,eiernden Reifen. Darüber schreibt Staretz ohnegleichenseit Jahrzehnten in Zeitschriften undZeitungen.In Alltag und Beruf, Film und Literatur ist das Autoseit über 100 Jahren beständiger Nebendarsteller,wenn nicht leading actor. Mittlerweile stellensich große Autofragen, die Autogegenwart wirftSchatten. Umweltprobleme, Probleme bei derVerkehrsplanung, Brennstoffprobleme. David Staretzmacht es sich mit Autos nicht leicht. Er motztan ihnen nicht oberflächlich herum und dämonisiertsie nicht. Er umkreist das Kulturgut Auto undberichtet darüber in Geschichten, die so nur dasAuto schreiben kann.Es heißt ja immer, alte Autoweisheit, das Auto würdeviel über den Menschen am Steuer erzählen.David Staretz schreibt vom elektrisierenden Alltagmit Auto. Vom Leben mit vier Rädern.

  • von Benoist Simmat
    29,00 €

    Vom Zeichner von Yuval N. Hararis Comic-Bestseller «Sapiens».Das neue Comic-Sachbuch von Daniel Casanave und Benoist Simmat erzählt über die Geschichte der Menschheit anhand der Weinkultur. In der Antike war der Wein von sirupartiger Konsistenz, er wurde mit Brombeeren oder Myrte aromatisiert, mit Honig oder Öl versetzt und vor dem Trinken mit Wasser gestreckt. Er war das Kultgetränk schlechthin. Die griechische Mythologie ist voller Anspielungen auf den Wein und in der Bibel pflanzt Noah am Ende der Sintflut als erster Wein. Der Wein zivilisierte die Menschen und vermenschlichte die Götter. Am Ende der Antike wurde Wein dank der Technik der Reifung in Eichenfässern bereits im großen Stil gehandelt. Nach dem Untergang des Römischen Reichs hielten Kirche und Klöster den Weinbau am Leben. Im Mittelalter begann der Wein jenem Getränk zu ähneln, das wir heute unter diesem Namen kennen. Die Erfindung der Glasflasche revolutionierte im 17. Jahrhundert die Weinlagerung, die Önologie wurde zu einer Wissenschaft. Mit dem Kolonialismus eroberte der Wein die ganze Welt, selbst die Reblaus konnte seine Beliebtheit nicht mindern. Humorvoll führt dieses Buch in die verschiedenen Sorten und Anbaugebiete ein, in den Genuss und in die Magie großer Weine ... Die Geschichte des Weins ist eine Geschichte unserer Leidenschaften!

  • von Carlos Reyes
    26,00 €

    Als Salvador Allende die Parlamentswahlen am 4. September 1970 mit 36,2% der Stimmen gewann, wurde er damit zum Präsidenten der Republik Chile gewählt. Es begannen die intensivsten tausend Tage in der Geschichte des Landes, die zu einem leuchtenden Beispiel für den demokratischen Übergang zum Sozialismus wurden, und gleichzeitig eine gefürchtete marxistische Enklave, welche die Privilegien von Privatwirtschaft und Großkapital bedrohte. Diese atemberaubende Graphic Novel erzählt über diesen Prozess aus der Perspektive eines amerikanischen Journalisten, der vor Ort über die politische Entwicklung recherchiert und in den Sog des kulturellen Aufbruchs gerät, zwischen Verschwörungen und aufregenden Nächten mit einer unglaublichen Frau. Die Jahre von Allende ist ein fesselndes Buch über die Hoffnungen und Ängste der damaligen Protagonisten, die mit Leidenschaft und Schmerz erlebten, wie ein im 20. Jahrhundert einzigartiges soziales Experiment errichtet und zerstört wurde.

  • von Dimitris Koufontinas
    19,00 €

    Dimitris Koufontinas wurde 1958 im Tabakdorf Terpni bei Nigrita in Nordgriechenland geboren. 1972 zog seine Familie nach Athen und aus den Bauern wurden Industriearbeiter. Koufontinas besuchte das Gymnasium in Exarchia und studierte anschließend Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an der Universität Athen. Sein politisches Bewusstsein erwachte im Aufstand am 17. November 1973, politisch aktiv wurde er in den Klassenkämpfen des Metapolitefsi, der Transformationsperiode nach dem Sturz der griechischen Obristendiktatur. 1977 bekam er Kontakt zu illegalen Organisationsstrukturen und ging 1985 als Mitglied der Revolutionären Organisation des 17. November in den Untergrund. Nach der Festnahme mehrere Mitglieder tauchte er 2002 bewusst aus der Illegalität auf, um die Geschichte seiner Organisation und deren revolutionäre Ziele zu verteidigen. Das Schweigen und die Geständnisse anderer Organisationsmitglieder kritisierte er als würdelos. Mittlerweile sitzt er seit 16 Jahren im Hochsicherheitstrakt des Korydallos-Gefängnisses in Athen. Dimitris Koufontinas ist heute nach wie vor politisch aktiv und hat mehrere Bücher ins Griechische übersetzt, etwa Wie Efeu an der Mauer der Tupamaros Eleuterio Fernandez Huidobro und Mauricio Rosencof.

  • von Amanda Michalopoulou
    24,00 €

    In Amanda Michalopoulous Roman findet sich diezehnjährige Maria aus dem geliebten Nigeria ihrerKindheit, wo ihr Vater für eine Ölfirma arbeitete,plötzlich in ihrem griechischen Geburtsland wieder.Der Übergang fällt ihr schwer, sie hasst allesan Athen: das Essen, die Atmosphäre, die Schule, die Klassenkameradinnen, die Sprache. Bevor sie ganz in ihrem Elend versinkt, taucht plötzlich Anna auf. In Paris aufgewachsen, ist sie das genaue Gegenteil von Maria. Die beiden Mädchen werden über ihre gemeinsame Erfahrung des Fremdseins unzertrennliche beste Freundinnen, zugleich aber auch schlimmste Konkurrentinnen - was die erste Liebe, ihre jeweiligen Begabungen, Zukunftserwartungen und politischen Überzeugungen betrifft.

  • von Robert Treuer
    18,00 €

    Robert Treuer wurde am 31. Jänner 1926 inWien in eine jüdisch-sozialdemokratische Familiegeboren. Als Kind erlebte er den Schutzbundaufstand1934 mit und bekam den zunehmendaggressiver werdenden Antisemitismusin der Schule zu spüren. Sein Vater besaß einSchreibwarengeschäft und war Teil der antifaschistischenBewegung, wo er unter anderemhalf, Untergrundzeitungen über die Tschechoslowakei ins Land zu schmuggeln. Nach dem «Anschluss» wurde das Geschäft seines Vaters geschlossen. Robert Treuer konnte mit seiner Mutter im August 1938 Österreich in Richtung England verlassen, einige Monate später gelang auch dem Vater die Flucht. Die Familie emigrierte 1939 in die Vereinigten Staaten und ließ sich in Ohio nieder, wo Robert Treuer Gewerkschafter und Aktivist der indigenen Anishinabe wurde und mehrer Bücher veröffentlichte.Mit einem Nachwort von Thomas Schmidinger.

  • von Jean-Luc Cornette
    22,00 €

    Wien, 1907. Gustav Klimt besucht das Haus der Familie Bloch-Bauer. Das Ehepaar aus dem Wiener Großbürgertum und der Maler scheint eine tiefe Freundschaft zu verbinden.Sechs Jahre zuvor, als der Skandal um sein Gemälde Die Medizin einen Großteil der Professoren der Wiener Universität gegen ihn aufgebracht hat, gehörten Adele und Ferdinand Bloch-Bauer zu den wenigen, die sein Genie erkannten. Sie besuchten sein Atelier, teilten seinen Alltag und wurden nach und nach zu Freunden. Nun bat ihn Ferdinand darum, ein Porträt seiner Frau anzufertigen. Klimt fühlt sich geschmeichelt und verspricht, sie mit Gold zu überziehen ... im wahrsten Sinne des Wortes.Mit einem historischen Dossier über das OEvrevon Gustav Klimt.

  • von Gaet´s
    25,00 €

    Jim Morrison, der Sänger der Band The Doors, starb 1971 im Alter von 27 Jahren in Paris an einer Überdosis, doch über Generationen hinweg bleibt er als eine der größten Ikonen der Rockmusik in Erinnerung. Seine Band erlangte in nur sechs Jahren Weltruhm und hinterließ sechs Alben, von The Doors bis L.A. Woman, mit unsterblichen Songs wie «The End», «Light My Fire» oder «Riders on the Storm». Dieses Buch erzählt die Geschichte der Doors, indem es die wichtigsten Episoden aus dem Leben der Band und ihres charismatischen Sängers aufgreift.18 Strips einer neuen Generation franko-belgischer Comiczeichner werden von biografischen Texten und umfangreichem Fotomaterial begleitet.

  • von Dietmar Reinhard
    25,00 €

    «Bilder stellen etwas dar, was Sprache nicht auszudrückenvermag.» Was Primo Levi in seinemVorwort zu einem 1981 erschienen Buch mitZeichnungen aus den NS-Konzentrationslagern schreibt, lässt sich auch für Leben und Sterben in Auschwitz festhalten.Der deutsche Illustrator Dietmar Reinhard legt nach fünfjähriger akribischer Arbeit mit umfangreichem Quellenstudium nun eine nüchterne und sachliche Chronologie von Auschwitz als Graphic Novel vor. Als Leitfaden für den dokumentarischen und realistischen Zugang diente das Kalendarium der Ereignisse im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau von Danuta Czech, bis in die kleinsten Details und die Dialoge folgt Leben und Sterben in Auschwitz der historischen Evidenz.

  • von Ana Penyas
    19,00 €

    Massentourismus, Immobilienspekulation und menschliche Dramen: In Sonnenseiten versetzt uns die junge Comiczeichnerin Ana Penyas an die spanische Levante zu Beginn der 1960er Jahre, um uns die Geschichte einer Familie zu erzählen, die unter den verheerenden Folgen des Massentourismus leidet, dem wichtigsten Motor der wirtschaftlichen Entwicklung zu Francos Zeiten. Im Laufe der Jahrzehnte erleben wir, wie die Landschaft und ihr natürlicher Reichtum für immer verändert wurden und wie der aufkommende Neoliberalismus die Hoffnungen und Projekte dieser Familie zunichte macht. Doch es gibt noch einen Ort, der Widerstand leistet: Zwischen den alten, engen Stadtkernen und den zu Ferienorten gewordenen Küstendörfern erstreckt sich die Huerta, wo sich noch eine Lebensweise hält, die vom unerbittlichen Vormarsch des Stahlbetons bedroht ist.

  • von Vassilis Paleokostas
    19,00 €

    «Ein normales Leben» ist die Autobiografie von Vassilis Paleokostas, in der Öffentlichkeit als «griechischer Robin Hood» bekannt, bei der Polizei als «der Unfangbare». Er lebt im Untergrund, trotzt der Polizei und dem Staat und führt seit Jahrzehnten ein Leben auf der Flucht. Paleokostas ist in Griechenland eine Art moderner Volksheld, der bei Banküberfällen und Entführungen von Firmenchefs Millionen erbeutete, um das Geld an jene zu verteilen, die es am dringendsten benötigten. Am bekanntesten ist er jedoch für seine beiden Gefängnisausbrüche 2006 und 2009 aus dem Hochsicherheitstrakt des Athener Korydallos-Gefängnis mit einem Hubschrauber.«Ein normales Leben» ist ein packender Bericht über das Leben auf der Flucht und im Gefängnis, über Verfolgungsjagden, waghalsige Eskapaden und die Komplizenschaft der Banditen.Vassilis Paleokostas wird von den Behörden gehasst, er gilt als Terrorist, seine Freiheit ist eine ständige Beleidigung für den griechischen Staat - und seine Autobiografie avancierte zu einem Bestseller.

  • von Ivan Smiljanic
    19,00 €

    Das Ende des Ersten Weltkrieges, der Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie und die Geburt des italienischen Faschismus sind die großen historischen Ströme, vor deren Hintergrund Ivan und Zoran Smiljanic anhand der Freundschaft zweier Buben die Entstehung von Rassismus und ethnischen Spannungen in Triest dokumentieren. Spannungen, die schließlich in den Ausschreitungen des 13. Juni 1920 kulminieren, als als das Narodni dom, das slowenische Kulturhaus, mitten im Zentrum von einem faschistischen Mob belagert und vor allen Leuten in Brand gesteckt wird. Eine stilistisch prägnante Darstellung eines zentralen Ereignisses der Triester Stadtgeschichte, dessen Vor- und Nachgeschichte, die im Jahre 2020 einen versöhnlichen Abschluss fand: Genau nach hundert Jahren wurde das Narodni dom vom italienischen Staatspräsidenten an die slowenische Volksgruppe zurückgegeben.

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