Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Boer

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Stefan Zweig
    18,00 €

    Die Schachnovelle ist eine Novelle von Stefan Zweig, die er zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil schrieb. Es ist sein letztes und zugleich bekanntestes Werk. Die Erstausgabe erschien 1942 in Buenos Aires in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren. In Europa wurde das Werk im Dezember 1943 im Stockholmer Exilverlag von Gottfried Bermann Fischer verlegt. Rüdiger Görner bezeichnete die Novelle als einen »Glücksfall ausgereifter Erzählkunst«.Im Zentrum der Handlung steht die Konfrontation der psychischen Abgründe, die ein Gefangener der Gestapo erlebt hat, mit der oberflächlichen Lebenswelt wohlhabender Reisender in der Rahmenhandlung. Das Schachspiel spielt anfangs nur die Rolle einer bloßen Unterhaltung bzw. eines einträglichen Sports und erhält erst durch die Figur des Gefangenen Dr. B., der sich während seiner Haftzeit intensiv mit Schach beschäftigt hat, seine tiefere Bedeutung. [Wikipedia]

  • von Stefan Zweig
    36,00 €

  • von Stefan Zweig
    38,00 €

    Marie Antoinettes Leben als Königin von Frankreich und ihre Größe im Angesicht des Todes.Stefan Zweig beschreibt Marie Antoinette als eine typische hochadlige Prinzessin, die von ihrer Mutter Maria Theresia und ihrem Bruder Joseph zu einer dynastisch orientierten Grundhaltung gedrängt wurde, um die Interessen des Hauses Habsburg auch als Königign von Frankreich zu vertreten. Ihre Jugend, ihr geringes politisches Verständnis, nicht zuletzt ihre Verschwendungssucht machten sie zum Spielball einer kleinen intriganten Adelsclique. Jedoch legt Stefan Zweig den Schwerpunkt auf den Reifungsprozess, den sie durch Flucht, Prozess und drohendes Todesurteil druchmachte. Ihre letzten Tage werden somit zu einem menschlich anrührenden Geschehen, mit dem der Autor zeigt, dass auch ein mittelmäßiger Charakter in extremen Lebenssituation zu ungeahnter Größe emporsteigen kann.

  • von Dante Alighieri
    36,00 €

    Die »Monarchie« ist das staatstheoretische Hauptwerk Dantes, das wahrscheinlich noch vor dem Tod Kaiser Heinrichs VII. verfasst worden ist (vor 1313), aber doch als Reaktion auf dessen Politik einer Restauratio imperii gesehen werden muss. Kernpunkt ist Dantes Ansicht, dass der Kaiser die Weltherrschaft ausüben müsse, damit die göttliche Ordnung verwirklicht werden kann. Die Monarchie, die in drei Bücher eingeteilt ist, verfasste Dante nach aristotelischen Gesichtspunkten. Er wandte sich mit diesem Text gegen den päpstlichen Herrschaftsanspruch. Oft als Anachronismus und naive Phantasterei gebrandmarkt, reflektierte das Werk doch die mittelalterlichen Vorstellungen von der Universalmacht des Imperiums.Der deutsche Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Freiburg 1913, erschienen im Herder Verlag. Die Rechtschreibung blieb entsprechend dieser Ausgabe unverändert. Offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Die in den Fußnoten vermerkten Nachweise von Zitaten des Originals wurden im deutschen Text in eckige Klammern gesetzt. Aus der ursprünglich sehr umfangreichen Einführung Sauters haben wir die Angaben zur damaligen Literatur und Überlieferung als Vormerkung dem Dante-Text vorangestellt. Der lateinische Originaltext ist der Wiederabdruck aus der Edition von Karl Witte, De Monarchia libri III codicum manuscriptorum ope emendati, editio altera, Wien 1874, auf die der Übersetzer selbst zurückgegriffen hat.

  • von Niccolo Machiavelli
    58,00 €

    Im Auftrag des Kardinals Giulio de Medici verfasste Machiavelli von 1521 bis 1525 seine Geschichte von Florenz, die den Zeitraum von der Gründung der Stadt bis zum Tode Lorenzos des Prächtigen abdeckt. Er schildert darin detailliert die Florentiner Innenpolitik sowie die zermürbenden Parteikämpfe zwischen Ghibellinen und Guelfen, Schwarzen und Weißen, Medici-Getreuen und Medici-Feinden. Sein geschichtsphilosophisches Fazit lautet: Nicht die Vervollkommnung der menschlichen Natur ist Sinn und Ziel der Geschichte, sondern allein der Zufall und der mutige Einsatz der Machtmittel entscheiden über den Lauf der Dinge.Der Text wurde komplett neu gesetzt und folgt der Ausgabe »Niccolo Machiavelli, Gesammelte Schriften«, Bd. 4, München 1925, herausgegeben von Hanns Floerke. Die Rechtschreibung wurde in manchen Fällen entsprechend der Alten Rechtsschreibungsregeln modernisiert. Offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Einige Ortsnamen wurden der heutigen Schreibweise angepasst. Das Register wurde neu erstellt.

  • von Arnold Ruge
    24,00 €

    Ruges Schrift über den Patriotismus ist ein vehementes Plädoyer für Humanität, Vernunft und Freiheit. Die Akzeptanz des nationalstaatlichen Gedankens verbindet sich bei ihm mit dem Versuch, einen Weg aus der nationalstaatlichen Aggressionsspirale der Einzelstaaten zu finden. Basis dafür ist seine Utopie der Versöhnung und Kooperation Deutschlands und Frankreichs. Damit ist Ruges Programm ein wichtiger Meilenstein in der heute vollendeten Freundschaft dieser beiden Länder sowie ein wichtige Beitrag für den Gedanken der europäischen Einheit.Der Text folgt der Ausgabe »Arnold Ruge¿s sämmtliche Werke«, 2. Aufl. Mannheim 1848, Seite 237¿346. Die Rechtschreibung wurde modernisiert; offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Dies ist kein reprografischer Nachdruck. Der Texte wurde neu gesetzt, durchgesehen und teilweise verbessert. Die gesperrt gedruckten Textteile des Originals sind der Zeit entsprechend so zahlreich, dass sie den Leser von heute eher verwirren anstatt das Verständnis des Textes zu fördern. Aus diesem Grund wurden die Sperrungen im Neusatz nicht übernommen. Das Nachwort von Peter Wende erschien ursprünglich in der Ruge-Ausgabe der Sammlung Insel, 1968.

  • von Alfred Wolfenstein
    28,00 €

    Die Erzählungen im vorliegenden Band erschienen 1936. Sie geben einen Einblick in Wolfensteins erzählerisches Können. In kurzen und prägnanten Schilderungen berichtet er Alltagsszenen und Ereignisse, die oft in einem tragischen oder unerwarteten Ende gipfeln. Der Text folgt der Ausgabe Mährisch-Ostrau und Leipzig 1936. Die Rechtschreibung wurde in der alten Fassung beibehalten; nur wenige Satzzeichen und Schreibweisen wurden der Alten Rechtschreibung angepaßt; offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert. Inhalt:Die Briefe | Die Schuld | Ein Sportsmann | Der Heilige | Ein Spiel mit dem Gesetz | Leopardenfilm | Ein Henker | Das Chaos | Der Patient | Knabenstreich | Über den Dächern | Richter Arzt | Der Mixer | Im Automatenrestaurant | Der scheue Bettler | Die Vögel | Die Räuber, Finale | Die Schlagzeile | Die beiden Seen | Die gerade Straße | Einen Griff verfehlt | Mörderische Reklame | Der Baum vor dem Hause | Die Frau | In Bewegung | Keine Rolle | Die Drohung | Die Höhle | Die Mutter | Ein Engel

  • von Shalom Ben-Chorin
    48,00 €

    Das Buch Esther ist eines der großartigen Novellen der Weltliteratur ¿ Bereits in seinen Illustrationen zum Alten Testament 1983 hat David Bennett eine Reihe von Bildern zum Esther-Buch geschaffen. Hier nun wendet er sich diesem Thema noch einmal in halbabstrakter Weise zu. Im Buch Esther wird uns die erlösende Kraft des Eros demonstriert, die Mächtigkeit einer schönen Frau, die ihr Leben für die Rettung ihres Volkes in die Wagschale wirft.Das Buch Esther liegt in einer hebräischen kürzeren Fassung und in einer griechischen längeren Fassung vor. Die griechische Fassung ist jüngeren Datums und ergänzt den hebräischen Text um folgende Kapitel: den Traum Mordechais, die Aufdeckung der Verschwörung, die beiden Erlasse des Königs, die Gebete Mordechais und Esthers, einezweite Erzählung über Esthers Begegnung mit dem König sowie den Anhang zur griechischen Übersetzung. Das griechische Esther-Buch gibt somit sowohl den gesamten hebräischen Text, wie auch den sogenannten deuterokanonischen der katholischen Kirche wieder. Da der Bilderzyklus von David Bennett auch Textteile illustriert, die nicht im hebräischen Text vorkommen, wurde die griechische längere Fassung gewählt.

  • von Marie José van de Loo & Alfred Kremer
    48,00 €

    »Ich glaube, man kann es so aussprechen; an diesem Jahrgang 1895 haftet ein Fluch, zumal in einem Land, wo unter nordischer Vormundschaft die militärische Stärke so ausgiebig gepflegt und leidenschaftlich Krieg gegen die übrige Welt geführt wird«. (Alfred Kremer, 1964)Das Oeuvre auf das hier erstmals in Buchform ein Blick geworfen wird, entstand in den letzten drei Lebensjahren Alfred Kremers. 1962 bis 1965. Er litt an einer schweren Gelenkerkrankung, war Gefangener im eigenen Körper und in seinem Weilheimer Haus auf Sessel und Bett reduziert. Die kleinen Bildformate mögen dieser Entstehungssituation entsprechen. Die Zeichnungen selbst ¿ in ihrer Intensität, formalen Klarheit und ihrer Ausdruckskraft ¿ wachsen über die körperliche Begrenzung hinaus.«

  • von Hans Matthäus Bachmayer
    48,00 €

  • von Karl Volker
    58,00 €

    Die vorliegende Untersuchung liegt auf der Linie der von Adolf Harnack, Ernst Troeltsch, Walter Köhler u. a. angeregten Fragestellung nach dem Mittelalterlichen und Modernen in der Reformation. Die »Toleranz« verdeutlicht im besonderen diese beiden Seiten der Bewegung. Bei der Verwirklichung ihrer schöpferischen religiösen Gedanken waren die Reformatoren an die überkommenen Formen gebunden, die sie teils beibehielten, teils umbildeten. Die Umprägung mittelalterlicher Werte durch die Reformation ist eine der Voraussetzungen der modernen Kultur.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Leipzig 1912. Die Rechtschreibung blieb entsprechend dieser Ausgabe unverändert. Dies ist kein reprografischer Nachdruck. Der Texte wurde neu gesetzt, durchgesehen und teilweise verbessert.

  • von Nikolaus Paulus
    68,00 €

    Das Buch von Nikolaus Paulus ist ein Produkt der wissenschaftlichen Forschung des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es ist eine überaus sorgfältige Untersuchung, die sich entsprechend der hoch entwickelten historischen Methode der damaligen historisch-philologischen Zunft intensiv auf die bekannten und neu erschlossenen Quellen zurückgreift. Die sorgfältigen Nachweise machen deutlich, daß religöser Fanatismus selbst in Zeiten der Neuerungen jeden Sinn für Humanität und Mitgefühl verlieren kann. Wir, die wir im 21. Jahrhundert leben und meinen, uns aus der »selbstverschuldeten Unmündigkeit« befreit zu haben, müssen leider feststellen, daß noch immer oder schon wieder Intoleranz und religiöser Fanatismus alle menschliche Rationalität überwältigt . Erneut stehen wir vor der Frage, ob wir fähig sind, aus der Geschichte zu lernen. Wir bejahen diese Frage, halten indessen den Lernprozeß für einen langwierigen und mit Rückschlägen durchsetzt. Ein Buch wie das vorliegende führt uns ein in eine historische Zeit, von der man heute allgemein glaubt, sie habe unsere moderne westliche Welt vorbereitet. Der Autor zeigt, wie notwendig es ist, ein gründliches Quellen- und Literaturstudium zu betreiben, um mit gängigen Vorurteile aufzuräumen. Heute, wo wir aufgrund immer besserer Bibliotheksangebote und digitaler Infrastrukturen auf ein immenses Angebot an Wissen und Fakten zurückgreifen können, werden wir im Angesicht all dieser Ressourcen leicht dazu verführt, ungeprüft Theorien und Wissensbestände zu übernehmen und als gegeben zu wiederholen. Mit diesem Sachverhalt war auch der Autor des vorliegenden Buches konfrontiert. Ein altes Forschungsprojekt, das die Frage nach der religiösen Toleranz auf breiter Quellenbasis aufwirft, bietet sich somit als ein Schlüssel an, der die Sicht auf ein in der Geschichte nie abgeschlosseses Thema ermöglicht und heute wie damals dem Forscher und interessierten Laien als Einstieg in die umrissene Thematik dienen kann.Da für viele heutzutage das Lesen von Frakturschrift eine Zumutung und damit eine Erschwernis der Rezeption alter Bücher darstellt, hat sich der Verlag entschlossen, das vorliegende Werk in einer gut lesbaren Antiquaschrift neu zu setzen. Dabei hat er einige wenige Besonderheiten den Schriftbildes und der Zitierweise des Originals korrigierend verbessert. Das Register wurde neu erstellt. Die Rechtschreibung blieb entsprechend der Erstausgabe unverändert. Offensichtliche Druckfehler wurden korrigiert.

  • von Heinrich Pigge
    58,00 €

    Die heutige Zeit braucht wieder Vorbilder und praktische Handlungsanweisungen in Sachen Toleranz, Umgang mit Fremden sowie ein differenzierteres Verständnis von Staat, Gesellschaft und Religion. Die Aufklärung und in ihrem Gefolge Friedrich der Große können als Beispiel einer erfolgreichen Fremden- und Religionspolitik gelten. Das vorliegende Buch untersucht die praktischen und theoretischen Hintergründe seines politischen Denkens und Handelns.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Mainz 1899. Die Rechtschreibung blieb entsprechend dieser Ausgabe unverändert.

  • von Georges Duby
    37,00 €

  • von Erik Gloßmann & Ola Hansson
    22,00 €

  • von Erik Gloßmann & Ola Hansson
    22,00 €

  • 15% sparen
    von Asger Jorn
    41,00 €

    Jorn konzipiert in Plädoyer für die Form eine »Philosophie des Imaginären, die befreit von den alten metaphysischen Systemen, diese ersetzen wird«. Ihr Ziel ist die »Entwicklung einer neuen Methodologie, der ästhetischen oder antimethodischen Methodologie«, die perspektivisch auf eine »Humanwissenschaft« gerichtet ist. Da es »keine wirklich moderne Humanwissenschaft gibt. Sie existiert nicht«. Obwohl die »Aufgabe, die Humanwissenschaften auf den neuesten Stand zu bringen«, sich nicht nur »für die Weiterentwicklung der Naturwissenschaften«, sondern auch »für die Kunst stellt, denn die Humanwissenschaften sind die Kunstwissenschaften«.Das Zentrum von Jorns Plädoyer über die Form ist der Mensch unter dem Aspekt seines Tuns: Der Mensch ist seine Kunst. Seine Methodologie der Kunst will eine »Methode der reinen Erfahrung« sein, die »Manierismus oder ein Wissen um die Bedeutung des Wie im Gegensatz zum Formalismus, dem Wissen um das Was« ist. Das heißt, Jorn plädiert für die Form nicht unter dem Aspekt des Was oder des Produkts, sondern unter dem des Wie ¿ unter dem Aspekt des Produzierens.

  • von Herbert Thomas Mandl
    37,00 €

    Herbert Thomas Mandl, 1926 in Bratislava geboren, in der deutsch-jüdischen Kultur aufgewachsen, ein Musiker, der Philosophie, Psychologie und Anglistik studiert. In der Nazi-Zeit wird er als junger Mann mit seiner ganzen Familie ins KZ Theresienstadt verschleppt, spielt dort im jüdischen Orchester, erlebt das Grauen und den Zynismus der Lagerorganisation. Es ist der Beginn einer endlosen Lagerwanderschaft zwischen allen ideologischen Systemen. Schließlich kommt er mit seinem Vater nach Auschwitz, überlebt mit ihm auch hier und wird schließlich ins KZ bei München verschleppt. Sein Vater stirbt in seinen Armen. Nach der Befreiung kehrt er zurück in die Tschecheslowakei, wird Musiklehrer am Konservatorium in Ostrau, heiratet eine bekannte tschechische Pianistin und gerät im kalten Krieg in Konflikt mit dem herrschenden System. Ihm gelingt eine spektakuläre Flucht als Tourist über Kairo und die dortige amerikanische Botschaft, wo er zuerst im ägyptischen Gefängnis zwischen Ausreise und Auslieferung bangt, wird dann nach Griechenland ausgeflogen, wo er in einem weiteren Lager interniert wird und gelangt letztlich nach Süddeutschland. Hier wird er zum verdächtigen Ostagenten gestempelt, der von den westlichen Geheimdiensten in endlosen Verhören und Untersuchungen auf seine Integrität abgeklopft und von östlichen Undercoveragenten in der Maske von Lagergenossen bespitzelt wird. Auch dieses Lager öffnet ihm eines Tages die Tore und entläßt ihn in die ersehnte westliche Freiheit. Er findet Unterschlupf bei einem befreundeten Literaten: Heinrich Böll. Gemeinsam planen sie die Flucht seiner in Ostrau verbliebenen Frau. Heinrich Böll schmuggelt sie während eines Besuchs in Prag unter dramatischen Umständen in einem umgebauten amerikanischen Straßenkreuzer über die Grenze. Ein Neuanfang des wiedervereinten Paares im Traumland Amerika scheitert, erst die endgültige Rückkehr nach Deutschland lenkt sein Leben in ruhige Bahnen. Er stirbt 2006 kurz nach dem Tode seiner geliebten Frau.KurzdarstellungDie Nürnberger Zeitung schreibt:... Der Roman ist gut gearbeitet. ... Der Roman beruht auf eigenen Erfahrungen, ist aber gleichwohl keine direkte Autobiographie, aber als Fiktion gewissermaßen »angewandte Literatur«, die dem Zweck dient, bestimmte Erfahrungen zu konservieren, einen anschaulichen Begriff von dem kulturellen Leben in Theresienstadt zu verschaffen, aber auch davon, wie dort noch Familienleben funktionierte, und vieles andere mehr Auch in die jüdischen Selbstverw

  • von Florian Rötzer, Stefan Iglhaut & Georg Hartwagner
    47,00 €

  • 15% sparen
    von Herbert Thomas Mandl
    41,00 €

  • 11% sparen
    von Lewis Carroll
    32,00 €

  • von Armin A. Wallas
    67,00 €

    Eine der gründlichsten und umfassendsten Untersuchungen zum Gesamtwerk Albert Ehrensteins.Albert Ehrenstein, der 1886 in Wien geborene und 1950 in der Emigration in New York gestorbene jüdische Schriftsteller, war einer der wichtigsten Wegbereiter des literarischen Expressionismus. Seine Texte handeln von den existentiellen Problemen der expressionistischen Generation. In Ehrensteins Pandämonien der Irritation werden die Konventionen der bürgerlichen Gesellschaft ad absurdum geführt. Die Auseinandersetzung mit der Antike bedeutete für ihn sowohl Flucht in eine selbstgeschaffene Traumwelt als auch eine Suche nach Traditionen des Widerstands. Ehrenstein stellt das antike Geschehen mitten hinein in die Spannungen des modernen Lebens. Die so von ihm geschaffene »andere Antike« ist dreiteilig konzipiert: die Geistes- und Lebenswelten Griechenlands, des Judentums und Chinas stehen zueinander in Kombination und Konfrontation. Das vorliegende Werk untersucht Ehrensteins Antikebild im Kontext der Wandlungen des Antike-Paradigmas seit dem 18. Jahrhundert (Bachofen, Nietzsche) und der intellektuellen Diskussion des frühen 20. Jahrhunderts (Hugo von Hofmannsthal, Oskar Kokoschka, Alfred Kubin, Otto Weininger, Franz Werfel, Stefan Zweig etc.). Die Kapitel orientieren sich an der Biographie Ehrensteins und befassen sich mit den Themen, die ihm wichtig waren: Die Frage des Geschlechterkonflikts oder das Problem der existentiellen Einsamkeit, symbolisiert in der Figur des Tubutsch. Das Erlebnis des Ersten Weltkriegs und des Scheiterns der Revolution bewirkten eine Resignation Ehrensteins, der sich nun verstärkt der antiken und chinesischen Literatur zuwandte und aus »Barbaropa« zu »entfliehen« versuchte. In den Jahren seiner Emigration entwarf er schließlich die Utopie einer matriarchalen Revolution, der Überwindung der Männer-Gewalt durch das Frauen-Recht.

  • von Thomas Schestag
    17,00 €

  • von Florian Rötzer
    47,00 €

  • von Christine Patze
    23,00 €

  • 16% sparen
    von Rudolf Maresch
    49,00 €

  • 15% sparen
    von Eugene Delacroix
    41,00 €

    Einleitung: Delacroix als Literat | Über Kunstkritiken | Bildnis des Papstes Pius VII. | Raffael | Michelangelo | Prudhon | Gros | Über Zeichenunterricht | Poussin | Zur Frage des Schönen | Über die Verwandlungen des Schönen | Charlet | Puget | Bruchstücke über das Schöne, das Ideal und den Realismus | An den Direktor des Artiste | Über den Plan eines Lexikons der Kunst | Über Literatur | MetahpysikDer Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe Leipzig 1912. Die Rechtschreibung blieb entsprechend dieser Ausgabe unverändert.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.