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  • von Gustav Landauer, Rolf Kauffeldt & Michael Matzigkeit
    47,00 €

    Die vorliegende Auswahl versammelt Landauers in einem weiteren Sinne als kulturkritisch zu bezeichnenden Texte; sie schließt Arbeiten zu Literatur und Kunst, zum Judentum, zur Kulturphilosophie, zur wilhelmischen Gesellschaft und modernen Großstadtkultur ebenso ein wie grundsätzliche Aufsätze zum Anarchismus/Sozialismus. Nicht mit aufgenommen wurden indessen Aufsätze, die in erster Linie Tagesereignissen bzw. politischen Organisationsfragen und Positionsbestimmungen innerhalb der Arbeiterbewegung verhaftet sind und allein noch sozialgeschichtliches Interesse beanspruchen bzw. der Landauer-Forschung dienen können.Die Textauswahl ist chronologisch zusammengestellt, um Entwicklung und Kontinuität im Landauerschen Denken im Ansatz zu illustrieren. Die einzelnen Texte sind jeweils mit einem Kommentar versehen, der die zeitgeschichtlichen Bezüge deutlich macht. Ergänzt wird dieser durch eine Zusammenstellung der von Landauer gehaltenen Vorträge, einige Bilddokumente, eine umfangreiche Biographie in Stichworten, eine Bibliographie mit Nachweisen der jeweils ersten Veröffentlichung und ein Personenregister.

  • von Francesco Matarazzo
    67,00 €

  • von Michel Serres
    27,00 €

  • von Girolamo Cardano
    47,00 €

  • von Wassily Kandinsky
    27,00 €

    Die Schrift »Über das Geistige in der Kunst« ist ein Manifest der modernen Kunsttheorie und bis heute grundlegend für das Verhältnis von Spontanität und Vernunft.Der Text der vorliegenden Ausgabe folgt der dritten Ausgabe von 1912. Die Rechtschreibung wurde in der damaligen Schreibweise belassen.

  • von Florian Rötzer & Peter Weibel
    47,00 €

  • 15% sparen
    von Marc Auge
    41,00 €

    Wäre das Heidentum weniger schön, wenn es wahrer in Erscheinung träte? Marc Augé nimmt sich in diesem Buch vor, die Frage, mit der Chateaubriand sich rechtfertigte, daß er die Schönheiten des Christentums vorführte, um seinen Geist besser definieren zu können, in Bezug auf das Heidentum umzukehren.In der Tat ist das Heidentum mehr und weniger als eine Religion (aber wo beginnt, wo endet die Religion?): eine intellektuelle Art der Beziehung zu sich selbst und zum anderen, die allen nicht monotheistischen Gesellschaften gemeinsam ist, darüber hinaus aber auch allen gesellschaftlichen und rituellen Praktiken auch in den christlich geprägten und wissenschaftlich orientierten Gesellschaften.Befragt werden hier sowohl die Denker des Religiösen (Durkheim, Nietzsche, Freud, Bataille...) als auch die Figuren, von denen die Fachleute der alten Geschichte und der Ethnologie ein deutliches Bild entworfen haben: der Gott, der Held, der Hexer, der Chef oder - im Schnittpunkt zweier Geschichten - der Prophet.Denn die griechischen Götter wie die wodu des Golfs von Benin, die antiken Helden wie diejenigen der afrikanischen oder indianischen Kosmogonien, der klassischen Tragödie oder der Western sprechen zu uns von einer Konkurrenz zwischen Sinn und Wissen, die stets, selbst in den Industriegesellschaften, die politische Diskussion und die alltäglichsten Verhaltensweisen beherrscht. Es ist heute vielleicht nicht unnütz, neu über das Heidentum nachzudenken und dabei die Alternative zurückzuweisen, der zufolge allein die religiöse Illusion im Freudschen Sinn das Gegengewicht zu den Totalitarismen des Jahrhunderts bilden könnte.

  • von Hans-Dieter Bahr, Gunter Genauer, Dietmar Kamper, usw.
    27,00 €

  • 18% sparen
    von Alain Juranville
    80,00 €

  • von Victor Hugo
    24,00 €

  • von Sigmund Freud
    24,00 €

  • von Leon Battista Alberti
    35,00 €

  • von Wofgang Borchert
    34,00 €

  • von Joseph Roth
    29,80 €

  • von Jules Verne
    38,90 €

    Das Buch wird von Kritikern als eines der besten Werke von Jules Verne bezeichnet. Im Gegensatz zu den sonst sehr nüchternen techniklastigen Werken von Verne zeichnet es sich durch einen lebendigen Stil sowie eine anschauliche Landschaftsschilderung aus. InhaltDie Handlung spielt in Rußland. Erzählt wird die Geschichte des Sibiriers Michael Strogoff, eines Offiziers, der als Kurier im Dienste des Zaren steht. Als infolge eines Aufstands der Tataren in Sibirien die Telegraphieverbindungen unterbrochen sind, erhält Strogoff den Befehl, eine Depesche nach Irkutsk zu bringen. Mit der Nachricht soll der Großfürst, der Bruder des Zaren, vor dem Verräter Iwan Ogareff gewarnt werden.

  • von Friedrich Nietzsche
    38,00 €

    Im Gegensatz zu den frühen Werken Nietzsches handelt es sich beim Zarathustra nicht um ein Sachbuch. In hymnischer Prosa berichtet ein personaler Erzähler vom Wirken eines fiktiven Denkers, der den Namen des persischen Religionsstifters Zarathustra trägt. Nietzsche selbst nennt den Stil, in dem das Werk geschrieben ist, halkyonisch (seelisch vollkommen) und wünscht sich Leser, die eines »gleichen Pathos fähig und würdig sind«. Der Lehrer Nietzsche-Zarathustra muß einsehen, daß er im Lehren anders verstanden wird als geplant, weil er mit anderen Menschen spricht, die als Individuen nicht gleichnamig gemacht werden können, und weil er gleichmachende Begriffe verwenden muß, die insofern stets »unwahr« sind, weil sie das Individuelle als das Gleiche behandeln.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe von 1886. Der Text wurde auf der Grundlage der »Kritischen Studienausgabe« [KSA] behutsam nach der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert und geprüft.

  • von Friedrich Nietzsche
    38,00 €

    In der Zeit um die Abfassung der Erstausgabe betonte Nietzsche oft, daß Die fröhliche Wissenschaft seine etwa 1876 einsetzende »freigeistige« Phase abschließe. Er sah darin einen Ausdruck der Gesundung und nun die Möglichkeit, etwas Neues zu wagen. Insbesondere die Reaktionen auf das vierte Buch Sanctus Januarius interessierten ihn. Nietzsche sagte davon, seine Privatmoral stünde darin. Mehrfach betonte er auch, daß das Buch sehr persönlich sei, noch Mitte 1888 bezeichnete er seine »mittleren Bücher« Morgenröte und Die fröhliche Wissenschaft als die »persönlichsten« und die ihm selbst »sympathischsten«.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe von 1882. Der Text wurde auf der Grundlage der »Kritischen Studienausgabe« [KSA] behutsam nach der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert und geprüft.

  • von Friedrich Nietzsche
    38,00 €

    In der »Morgenröte« skizzierte Nietzsche erstmals Umrisse seinesgedanklichen Konzeptes vom Willen zur Macht, das er 1883-1885 in seinem Werk »Also sprach Zarathustra« ausführlicher entwickelte. Wenn Nietzsche im Sensualismus und Phänomenalismus die wichtigsten Traditionsbestände der europäischen Philosophiegeschichte festhält, hat dies für seine Moralphilosophie zwei Konsequenzen: Wie nur wenige vor ihm, weist er erstens auf den unsicheren, ja trügerischen Boden der moralischen Wertvorstellungen hin. Zweitens bestreitet er den transzendenten, interessenunabhängigen Standpunkt der moralischen Weltsicht, auf den alle Moralisten bisher bestanden haben. Philosophen wie John Searle und Jürgen Habermas zufolge verwickelt sich Nietzsche auf diese Weise in einen Widerspruch, da er, indem er eine autonome Moral bestreitet, seiner Kritik selbst den Boden entzieht. Andere Philosophen wie Richard Rorty, Michel Foucault oder Gilles Deleuze begrüßen Nietzsches Schlußfolgerungen und formulierten daraufhin pragmatische Begründungen moralischer Werturteile.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe von 1881. Der Text wurde auf der Grundlage der »Kritischen Studienausgabe« [KSA] behutsam nach der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert und geprüft.

  • von Giovanni Boccaccio
    36,00 €

    Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz (im Vorort Fiesole), zwei Meilen vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt. In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.Bereits die Grammatiker und Rhetoriker der Renaissance waren der Ansicht, daß Boccaccios Dekameron ein Meisterwerk sei. Der Autor wurde zusammen mit Dante und Francesco Petrarca zum Wegbereiter und Vorbild für die eigenen Bestrebungen. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa überhaupt und als ein Werk, das die Weltliteratur nachhaltig beeinflußt hat.

  • von Giovanni Boccaccio
    39,80 €

    Die Rahmenhandlung verlegt Boccaccio in ein Landhaus in den Hügeln von Florenz (im Vorort Fiesole), zwei Meilen vom damaligen Stadtkern von Florenz entfernt. In dieses Landhaus sind sieben Frauen und drei junge Männer vor der Pest geflüchtet, die im Frühjahr und Sommer des Jahres 1348 Florenz heimsuchte. Im Landhaus versuchen sich die Flüchtlinge nach Möglichkeit zu unterhalten. Daher wird jeden Tag eine Königin oder ein König bestimmt, welcher einen Themenkreis vorgibt. Zu diesem Themenkreis hat sich nun jeder der Anwesenden eine Geschichte auszudenken und zum Besten zu geben. Nach zehn Tagen und zehn mal zehn Novellen kehrt die Gruppe wieder nach Florenz zurück.Bereits die Grammatiker und Rhetoriker der Renaissance waren der Ansicht, daß Boccaccios Dekameron ein Meisterwerk sei. Der Autor wurde zusammen mit Dante und Francesco Petrarca zum Wegbereiter und Vorbild für die eigenen Bestrebungen. Heute gilt das Dekameron unbestritten als Ursprung der italienischen Prosa überhaupt und als ein Werk, das die Weltliteratur nachhaltig beeinflußt hat.

  • von Rosa Luxemburg
    26,80 €

    Die sogenannte »Junius-Broschüre« ist Rosa Luxemburgs berühmteste Programm-Schrift.»Junius hat vollkommen recht, wenn er den entscheidenden Einfluß des imperialistischen Milieus im jetzigen Krieg hervorhebt, wenn er sagt, daß hinter Serbien Rußland, hinter dem serbischen Nationalismus der russische Imperialismus steht und daß die Teilnahme beispielsweise Hollands am Krieg ebenfalls imperialistischen Charakter trüge, da es erstens seine Kolonien verteidigen würde und zweitens der Verbündete einer der imperialistischen Koalitionen wäre. Das ist unbestreitbar - in bezug auf den jetzigen Krieg. Und wenn Junius hierbei besonders hervorhebt, was für ihn in erster Linie wichtig ist: den Kampf gegen das Phantom des nationalen Krieges, das die sozialdemokratische Politik gegenwärtig beherrscht, so muß man seine Ausführungen als richtig und durchaus angebracht anerkennen. [Lenin, Über die »Junius«-Broschüre, 1916]

  • von Lucius Annaeus Seneca
    36,00 €

    Trotz aller Hochachtung und Bewunderung, deren Seneca sich erfreuen durfte, blieben ihm doch Gehässigkeiten und Verleumdungen mancherlei Art nicht erspart. Wie hätte das auch im damaligen Rom, dieser Brutstätte aller Laster, anders sein können. Gewiß hatte er seine Schwächen und war sich ihrer bewußt. Gibt er uns doch wiederholt die Versicherung, er halte sich durchaus nicht für einen Weisen, sondern rechne sich nur unter die Zahl der Fortschreitenden, die im Aufstieg nach der steilen Höhe der Weisheit und Tugend begriffen waren. In seinen theoretischen Ansichten über den Kampf des bösen Prinzips mit dem Guten ist er nie zu befriedigender Klarheit gelangt. Bald kann er nicht Worte genug finden, um die radikale und unüberwindliche Macht des Bösen als eigentliche Naturanlage des Menschen zu schildern; bald erklärt er es für eine unbedingte Forderung an die Menschen, alle Leidenschaften bis auf die letzte Spur aus der Seele auszurotten. Er glaubte mit der Stoa an die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Radikalkur. Bei ihm nimmt das eine Form an, als könnte der Mensch durch einen kühnen Schwung sich auf seine eigenen Schultern stellen und von diesem erhabenen Standpunkt verächtlich auf sein nunmehriges Piedestal herabblicken. Allein das sind Auswüchse der Antithesensucht, an der er krankte und auf die wir bei der Charakterisierung seiner Barstellungsweise zurückkommen werden. [Aus der Einleitung]Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1923 und 1924, erschienen im Felix Meiner Verlag.

  • von Lucius Annaeus Seneca
    36,00 €

    Trotz aller Hochachtung und Bewunderung, deren Seneca sich erfreuen durfte, blieben ihm doch Gehässigkeiten und Verleumdungen mancherlei Art nicht erspart. Wie hätte das auch im damaligen Rom, dieser Brutstätte aller Laster, anders sein können. Gewiß hatte er seine Schwächen und war sich ihrer bewußt. Gibt er uns doch wiederholt die Versicherung, er halte sich durchaus nicht für einen Weisen, sondern rechne sich nur unter die Zahl der Fortschreitenden, die im Aufstieg nach der steilen Höhe der Weisheit und Tugend begriffen waren. In seinen theoretischen Ansichten über den Kampf des bösen Prinzips mit dem Guten ist er nie zu befriedigender Klarheit gelangt. Bald kann er nicht Worte genug finden, um die radikale und unüberwindliche Macht des Bösen als eigentliche Naturanlage des Menschen zu schildern; bald erklärt er es für eine unbedingte Forderung an die Menschen, alle Leidenschaften bis auf die letzte Spur aus der Seele auszurotten. Er glaubte mit der Stoa an die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Radikalkur. Bei ihm nimmt das eine Form an, als könnte der Mensch durch einen kühnen Schwung sich auf seine eigenen Schultern stellen und von diesem erhabenen Standpunkt verächtlich auf sein nunmehriges Piedestal herabblicken. Allein das sind Auswüchse der Antithesensucht, an der er krankte und auf die wir bei der Charakterisierung seiner Barstellungsweise zurückkommen werden. [Aus der Einleitung]Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1923 und 1924, erschienen im Felix Meiner Verlag.

  • von Lucius Annaeus Seneca
    39,80 €

    Trotz aller Hochachtung und Bewunderung, deren Seneca sich erfreuen durfte, blieben ihm doch Gehässigkeiten und Verleumdungen mancherlei Art nicht erspart. Wie hätte das auch im damaligen Rom, dieser Brutstätte aller Laster, anders sein können. Gewiß hatte er seine Schwächen und war sich ihrer bewußt. Gibt er uns doch wiederholt die Versicherung, er halte sich durchaus nicht für einen Weisen, sondern rechne sich nur unter die Zahl der Fortschreitenden, die im Aufstieg nach der steilen Höhe der Weisheit und Tugend begriffen waren. In seinen theoretischen Ansichten über den Kampf des bösen Prinzips mit dem Guten ist er nie zu befriedigender Klarheit gelangt. Bald kann er nicht Worte genug finden, um die radikale und unüberwindliche Macht des Bösen als eigentliche Naturanlage des Menschen zu schildern; bald erklärt er es für eine unbedingte Forderung an die Menschen, alle Leidenschaften bis auf die letzte Spur aus der Seele auszurotten. Er glaubte mit der Stoa an die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Radikalkur. Bei ihm nimmt das eine Form an, als könnte der Mensch durch einen kühnen Schwung sich auf seine eigenen Schultern stellen und von diesem erhabenen Standpunkt verächtlich auf sein nunmehriges Piedestal herabblicken. Allein das sind Auswüchse der Antithesensucht, an der er krankte und auf die wir bei der Charakterisierung seiner Barstellungsweise zurückkommen werden. [Aus der Einleitung]Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1923 und 1924, erschienen im Felix Meiner Verlag.

  • von Lucius Annaeus Seneca
    39,80 €

    Trotz aller Hochachtung und Bewunderung, deren Seneca sich erfreuen durfte, blieben ihm doch Gehässigkeiten und Verleumdungen mancherlei Art nicht erspart. Wie hätte das auch im damaligen Rom, dieser Brutstätte aller Laster, anders sein können. Gewiß hatte er seine Schwächen und war sich ihrer bewußt. Gibt er uns doch wiederholt die Versicherung, er halte sich durchaus nicht für einen Weisen, sondern rechne sich nur unter die Zahl der Fortschreitenden, die im Aufstieg nach der steilen Höhe der Weisheit und Tugend begriffen waren. In seinen theoretischen Ansichten über den Kampf des bösen Prinzips mit dem Guten ist er nie zu befriedigender Klarheit gelangt. Bald kann er nicht Worte genug finden, um die radikale und unüberwindliche Macht des Bösen als eigentliche Naturanlage des Menschen zu schildern; bald erklärt er es für eine unbedingte Forderung an die Menschen, alle Leidenschaften bis auf die letzte Spur aus der Seele auszurotten. Er glaubte mit der Stoa an die Notwendigkeit und Möglichkeit einer Radikalkur. Bei ihm nimmt das eine Form an, als könnte der Mensch durch einen kühnen Schwung sich auf seine eigenen Schultern stellen und von diesem erhabenen Standpunkt verächtlich auf sein nunmehriges Piedestal herabblicken. Allein das sind Auswüchse der Antithesensucht, an der er krankte und auf die wir bei der Charakterisierung seiner Barstellungsweise zurückkommen werden. [Aus der Einleitung]Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1923 und 1924, erschienen im Felix Meiner Verlag.

  • von Hans Fallada
    39,80 €

    Karl Siebrecht ist ein Mann des einfachen Berliner Bürgertums, der in der Zwischenkriegszeit versucht, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen. Obwohl Fiktion, ist dieses Spiegelbild der Weimarer Zeit doch gewollt authentisch. So schreibt Fallada im Vorspann: »Der Verfasser vermied es mit Absicht, über die Geschichte eines tatsächlich bestehenden derartigen Unternehmens auch nur das geringste in Erfahrung zu bringen; er wollte frei erfinden können, und das hat er dann auch getan. Trotzdem hofft der Verfasser, ein getreues Bild verschiedener Zeitepochen seit 1910 in der Hauptstadt Berlin gegeben zu haben.«

  • von Jakob und Wilhelm Grimm
    58,00 €

  • von Heinrich Mann
    38,80 €

  • von Ricarda Huch
    38,00 €

    Ricarda Huch erzählt die Entstehung des Deutschen Reiches als eine Geschichte der Ideen sowie der Strukturen von Macht, Religion und gesellschaftlichen Lebens. Die Fackeln der Fakten und Daten leuchten nur als Wegweiser auf dem Weg der historischen Entwicklung.Ihre spezifische Art der Darstellung betont die menschlichen Schwächen und Stärken, zeigt Männer und Frauen im Kontext historischer Zwänge und freier Entscheidungen; ein Buch von emanzipatorischer Stärke, das bis heute von Fachhistorikern unteschätzt wird. Golo Mann erkor sich diese kluge Frau als Vorbild und schrieb danach sein Buch über Wallenstein und den Dreißigjährigen Krieg. Ricarda Huch schreibt Geschichte, die der Leser versteht, für Menschen und Bürger, die ihre Vergangenheit als Tradition und Bereicherung ansehen und pflegen.InhaltRömisches Reich Deutscher Nation | Bonifatius | Die ersten Karolinger und die Päpste | Karl der Große | Die Deutschen und das Christentum | Das Kloster | Der Adel | Die Ottonen | Bischöfe | Frauen | Der Norden | Imperatoren | Heinrich IV. und Gregor VII. | Heinrich IV. und die Städte | Welfen und Staufer | Kaiser und Papst | Ausgang | Die Kreuzzüge | Die Kolonisation | Die letzten Hohenstaufer | Kaufleute | Städte | Die Juden | Die Juden und der Wucher | Ketzer | Die heilige Elisabeth und der Deutsche Orden | Geistiges Leben | Albert Magnus | Der Rheinische Bund | Stedinger, Friesen, Dithmarschen | Schlachten | Die Eidgenossenschaft | Der falsche Friedrich | Ludwig der Bayer | Sprache und Nationalität | Die Mystiker | Karl IV. | Territorialfürsten | Österreich | Zunftkämpfe | Städtebünde | Das Konzil zu Konstanz | Die Hanse | Siegmund im Reich und im Osten | Die Reformation des Kaisers Siegmund | Gutenberg | Untergang des Deutschen Ordens | Die Auflösung | Verzeichnis der wichtigsten Namen

  • von Heinrich Mann
    28,00 €

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