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  • von Jean-Jacques Rousseau
    36,00 - 39,80 €

  • von Theodor Fontane
    24,00 €

  • von Kant Immanuel
    24,00 €

  • von Prosper Merimee
    36,00 €

    Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe »Ausgewählte Novellen«, erster Band, München und Leipzig 1917, erschienen im Georg Müller Verlag, sowie »Der Novellen erster Teil«, erschienen München 1924, erschienen im Buchenau & Reichert Verlag.Kurzinhalt der erstn Novelle:ColombaOrso verurteilt als überzeugter Liberaler die Vendetta, der der Vater zum Opfer gefallen ist. Die betreffenden Familienfehden der della Rebbia gegen das Haus Barricini reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Anno 1812 dann wird der Rechtsanwalt Giudice Barricini Bürgermeister des Marktfleckens Pietranera und intrigiert in mehreren Grundstücksangelegenheiten gegen Orsos Vater. Kurz vor seinem Ende, nach einem Lungenschuß am eigenen Blute erstickend, kritzelt Orsos Vater den Namen des Todesschützen in sein Notizbüchlein. Der Bürgermeister bekommt das Papier in die Hände und präsentiert der Strafverfolgungsbehörde darauf einen der meistgesuchten korsischen Banditen als Mörder. Dieser wird wenig später von Feldjägern erschossen.

  • von Prosper Merimee
    32,00 €

    Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der Ausgabe »Ausgewählte Novellen«, erster Band, München und Leipzig 1917, erschienen im Georg Müller Verlag, sowie »Der Novellen erster Teil«, erschienen München 1924, erschienen im Buchenau & Reichert Verlag.Kurzinhalt der ersten Novelle:CarmenDer Erzähler trifft auf einer Reise durch Andalusien auf einen Unbekannten, den er schon bald für einen gesuchten Räuber hält. Da dieser sich dem Erzähler gegenüber als Freund verhält, verhilft er ihm zur Flucht vor Soldaten. Einige Monate später erfährt der Erzähler von der Verhaftung und bevorstehenden Hinrichtung des Räubers Don José. Beim Besuch im Gefängnis erfährt der Erzähler dessen Lebensgeschichte. Mérimée zufolge basierte seine Figur der Carmen auf der Geliebten eines berüchtigten spanischen Deserteurs und Banditen namens Don José Maria Zempranito in den 1830ern. Diese verschmolz er mit einer gewissen Carmencita, der Frau eines Grafen von Montijo, welche eine Zigarettenarbeiterin in Granada war, bis der Graf sie entdeckte, sich in sie verliebte und sie gegen den Willen seiner Familie heiratete.

  • von Theodor Fontane
    26,80 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1899, erschienen im Verlag Wilhelm Hertz, Berlin. Die Rechtschreibung wurde entsprechend der Ausgabe 1905, erschienen im F. Fontane & Co., Berlin, angepaßt.Die Novelle wurde 1881 erstmals veröffentlicht. Sie spielt im 18. Jahrhundert kurz nach dem Siebenjährigen Krieg am Nordrand des Harzes. Der Forstaufseher und Heidereiter Baltzer Bocholt lebt mit seinem Sohn Martin und der Pflegetochter Hilde, der unehelichen Tochter des ortsansässigen Grafen, im Dorf Emmerode. Sowohl Vater als auch Sohn sind an Hilde interessiert. Als Bocholt erkennt, daß sich Martin und Hilde lieben, kommt es aus Eifersucht am Ellernklipp (mit Erlen bewachsenen Klippen) zum Kampf, Bocholt stößt seinen Sohn in die Tiefe. Er kehrt nach Hause zurück und verschweigt seine Tat. Drei Jahre später heiratet er Hilde. Sie bekommen ein Kind, das jedoch krank ist. Weil der Arzt dem Kind nicht helfen kann und weil aus den Tiefen am Ellernklipp den Erzählungen der Leute nach eine Stimme »Vater« ruft, erschießt sich Bocholt dort. Das Kind stirbt am selben Tag. Hilde wird von der Gräfin aufgenommen, stirbt aber wenige Monate später ebenfalls.

  • von Bruno Frank
    32,00 €

  • von Bruno Frank
    34,80 €

  • von Theodor Storm
    38,00 €

    Theodor Hertel über Storm:So manche dieser Erscheinungen deuten auf den bemerkenswertesten Zug in der Gesamterscheinung dieses Dichters, auf die gewaltige Entwicklung, die er durchgemacht hat. Sie bildet in der Tat ein hervorragendes Merkmal Theodor Storms. Wenn er um 1870 gestorben wäre, niemand hätte auch nur vermutet, was mit diesem frühzeitigen Tode zerstört worden wäre. Storm hätte als ein Meister der gefühlvollen Stimmungsnovelle, als ein Minnedichter und einer der weichsten Künstler fortgelebt, in dessen Bilde manche schroffe Züge aus den Gedichten und einigen Novellen als fremdartig erschienen wären. Welch ein Wandel! Aus dem Dichter weicher Stimmungsbilder; dem Erzähler wehmütiger Mädchenschicksale, dem Verklärer bürgerlicher Alltäglichkeit wurde ein Gestalter gewaltigster Lebensgeschicke, aus dem Lieblinge der Frauen ein Künstler, der auch harte Männer, die für Gefühlsseligkeit keinen Sinn haben, mächtig zu packen weiß. ... dem stimmungsvollen Erzähler und dem Schöpfer der Alterswerke wird der Ruhm, einer der Großen in der deutschen Dichtung zu sein, nicht abgesprochen werden können.Der Text folgt der Ausgabe von 1918, erschienen innerhalb der Reihe »Storms Werke«, Erster Band, herausgegeben von Theodor Hertel, im Bibliographischen Institut Leipzig und Wien.

  • 11% sparen
    von Norbert Bolz
    25,00 €

  • von George Eliot
    38,00 €

  • von George Eliot
    39,80 €

  • von Aristoteles Aristoteles von Stagira
    28,00 €

    Zitat»Viel eher ... müßte für das Kinderzeugen eine feste Grenze bestehen, so daß Niemand über eine gewisse Zahl hinaus zeugen dürfte; und bei dieser Bestimmung der Kindermenge wäre Rücksicht zu nehmen auf die gewöhnlichen Zufälle, wenn es sich z. B. träfe, daß nicht alle geborenen Kinder am Leben bleiben, und auf Kinderlosigkeit anderer Bürger. Es aber ganz unbeschränkt zu lassen, wie es jetzt in den meisten Staaten ist, daraus muß notwendig Armut der Bürger entspringen, und Armut wiederum erzeugt Aufruhr und Verbrechen.«Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Berlin 1872, erschienen im Verlag Wilhelm Hertz. Der Text wurde auf der Grundlage der alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert, um das Verständnis und die Lesbarkeit des Textes für den heutigen Nutzer zu verbessern. Druckfehler wurden stillschweigend korrigiert.

  • von Stefan Zweig
    39,80 €

    Begegnungen mit MenschenErinnerungen an Emile Verhaeren | Abschied von Rilke | Auguste Rodin | Arturo Toscanini | Erinnerungen an Theodor Herzl | Rede zu Ehren Maxim Gorkis | Geburtstagsbrief an Hermann Bahr | Busoni | Unvergeßliches Erlebnis | Der Dirigent | Bruno Walter: Kunst der Hingabe | Frans Masereel | Die Stimme | Abschied von John DrinkwaterBegegnungen mit der ZeitDie Monotonisierung der Welt | Besuch bei den Milliarden | Worte während des Weltkrieges: Die schlaflose Welt | Bei den Sorglosen | Berta von Suttner | Das Herz Europas | Das Feuer | Das Haus der tausend Schicksale | Die moralische Entgiftung EuropasBegegnungen mit Städten und LandschaftenDie Stunde zwischen zwei Ozeanen | Ypern | Benares: die Stadt der tausend Tempel | Das schönste Grab der Welt | Der Rhythmus von New York | Salzburg: die Stadt als Rahmen | Kleine Reise nach BrasilienBegegnungen mit BüchernDas Buch als Eingang zur Welt | Marceline Desbordes-Valmore | Ernest Renan | Dante | Zu Goethes Gedichten | Sainte-Beuve | Anmerkung zu Joyce's Ulysses | Hans Carossa | Die unterirdischen Bücher Balzacs | Arthur Rimbaud | Sinn und Schönheit der Autographen | Dank an die Bücher

  • von Cennino Cennini
    38,00 €

  • von William Makepeace Thackeray
    39,80 €

  • von William Makepeace Thackeray
    38,00 €

  • von Immanuel Kant
    36,00 €

  • von Meister Eckhart
    28,00 €

    Aus der Verlagsanzeige von 1903Gustav Landauer nun, der sich viele Jahre mit Eckhart beschäftigt hat, glaubt, aus einer gewissen Verwandtschaft seines Wesens heraus den Schlüssel zu Eckharts Geheimnissen gefunden zu haben. In dem innigen Glauben an diese geistig-seelische Nähe ist es ihm gelungen, Eckhart zu verstehen und sprachlich und begrifflich neu zu gestalten, sowie aus den überlieferten Schriften des Meisters all das auszuscheiden, was nur dem kirchlich-scholastische Milieu geschuldet ist. Wer Eckhart neu herausgeben wollte, ohne diesen scholastischen Schutt vorher gründlich zu entfernen, der hätte ein unnützes Werk getan, denn Eckhart wäre geblieben, was er zuvor schon war: mittelhochdeutsch, ungenießbar und unverständlich. In unserer Ausgabe ist all das, was nicht von Eckharts Größe kommt, sondern von seinem Zeitgeist, weggelassen. Diese Weglassung ist vielleicht das größte Verdienst dieser Ausgabe, freilich aber konnte nur der sie sich herausnehmen, der Eckhart ganz als Lebendigen und Wirkenden fühlte und verehrte. Die Leser aber, die wir uns wünschen, mögen Eckharts rebellische und innige Weisheit, seine Weltversunkenheit und stolze Menschenschönheit empfinden und genießen!

  • von Charles Dickens
    36,00 €

    "Die Pickwickier", in deutscher Übersetzung zunächst "Die Pickwicker", Originaltitel "The Posthumous Papers of the Pickwick Club", besser bekannt als "The Pickwick Papers", ist der erste Roman von Charles Dickens. Das Werk wurde als Fortsetzungsroman in 20 Teilen monatlich zwischen März 1836 und Oktober 1837 veröffentlicht. Der humoristische Roman, den Dickens mit 23 Jahren veröffentlichte, machte ihn praktisch über Nacht berühmt.Hauptfigur des Romans ist der Gelehrte Samuel Pickwick, Gründer und Präsident des Pickwick-Klubs. Um neue Erkenntnisse zu sammeln, unternimmt er zusammen mit den Klubmitgliedern Tracy Tupman, Augustus Snodgrass und Nathaniel Winkle zahlreiche Reisen innerhalb Englands. Beinah episodenhaft und mit viel Humor und Situationskomik schildert Charles Dickens dabei die zu bestehenden Abenteuer. Durch die Berufung auf die (fiktiven) Protokolle des Pickwick-Klubs verleiht er seiner Geschichte Authentizität. Zu Beginn ihrer Reisen lernen die vier Pickwickier Alfred Jingle kennen, der im weiteren Verlauf der Geschichte als Hochstapler entlarvt wird. Immer wieder werden die vier Freunde auf die Manor-Farm Mr. Wardles in Dingley Dell geführt. Eine zentrale Rolle kommt auch dem bauernschlauen Sam Weller als treuer Bediensteter Mr. Pickwicks zu. Seine Einstellung verursacht ein Missverständnis zwischen dem Gelehrten und seiner Vermieterin Mrs. Bardell, das schließlich alle drei ins Fleet-Gefängnis von London bringt. Besonders hier zeigt Dickens, dessen Vater selbst einige Zeit im Londoner Schuldgefängnis saß, die unhaltbaren sozialen Zustände auf. Die Anwaltskanzlei Dodson & Fogg steht für die wenig rühmliche Rolle der Justiz. Der Roman endet dennoch für fast alle Beteiligten mit einem Happy End. [Wikipedia]

  • von Charles Dickens
    38,00 €

    Der Roman, der in den 1820er Jahren spielt, erschien von März 1852 bis September 1853 in 20 Fortsetzungen mit Illustrationen von Phiz. Bleak House ist einerseits ein Gesellschaftsroman, der das Leben vor allem der englischen Oberschicht sowie ihrer Beziehungen zur Mittel- und Unterschicht im 19. Jahrhundert charakterisiert, andererseits eine satirische Abrechnung mit dem englischen Rechtssystem, insbesondere dem Court of Chancery, der unter anderem Erbschaftsstreitigkeiten regelte. In den letzten Kapiteln enthält das Buch auch Elemente eines Kriminalromans. 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler den Roman zu einem der bedeutendsten britischen Romane. [Wikipedia]

  • von Franz Kafka
    32,00 €

    »Der Prozess« ist neben »Der Verschollene« (auch unter dem Titel »Amerika« bekannt) und »Das Schloss« einer von drei unvollendeten und postum erschienenen Romanen von Franz Kafka. Die Entstehungszeit dieses unvollendeten Werkes - vom Sommer 1914 bis Januar 1915 - fiel mit prägnanten Ereignissen im Leben des Autors zusammen. Im Juli 1914 fand die Auflösung der Verlobung mit Felice Bauer statt. Dieses Ereignis war für Kafka mit einem Gefühl des Angeklagt-Seins verbunden, eine abschließende Aussprache im Berliner Hotel Askanischer Hof in Anwesenheit von Felices Schwester Erna und Felices Freundin Grete Bloch, mit der Kafka einen verfänglichen Briefwechsel geführt hatte, empfand Kafka als »Gerichtshof«. Kurz darauf begann Kafka mit der Arbeit am »Prozess«. Ende Juli erklärte die Monarchie Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, worauf der Erste Weltkrieg folgte. Ab dem Herbst 1914 wohnte Kafka erstmals unabhängig von seinen Eltern in einem eigenen Zimmer.Kafkas Arbeit am Prozess schritt zunächst zügig voran - in zwei Monaten entstanden rund 200 Manuskriptseiten -, kam aber alsbald zum Erliegen. Kafka beschäftigte sich nun u. a. mit der Erzählung »In der Strafkolonie«. »Der Prozess« entstand in nicht-linearer Abfolge. Es läßt sich nachweisen, dass Kafka zuerst das Eingangs- und das (von Max Brod an diese Stelle sortierte) Schlußkapitel niederschrieb und weiterhin an einzelnen Kapiteln parallel arbeitete. Kafka schrieb den »Prozess« in Hefte, die er auch für die Niederschrift anderer Texte verwendete. Die dem »Prozess« zugehörigen Blätter trennte er heraus und ordnete sie nach Kapiteln und Fragmenten, ohne dabei eine bestimmte Reihenfolge der Teile festzulegen. Anfang 1915 unterbrach Kafka die Arbeit am Roman und nahm sie nicht wieder auf. Bereits im November 1914 schrieb Kafka: »Ich kann nicht mehr weiter schreiben. Ich bin an einer endgültigen Grenze, vor der ich vielleicht wieder jahrelang sitzen soll, um dann vielleicht wieder eine neue, wieder unfertig bleibende Geschichte anzufangen.«

  • von Maxim Gorki
    38,00 €

    »Hatte schon Greenwood meinen Mut ganz beträchtlich gehoben, so fand ich bald darauf in Balzacs »Eugenie Grandet« ein wirklich »richtiges« Buch, wie Smury sich ausgedrückt hatte. Der alte Grandet erinnerte mich lebhaft an den Großvater. Ich bedauerte, daß das Buch einen so geringen Umfang hatte, und ich wunderte mich, daß gleichwohl so viel tiefe Wahrheit darin steckte. Diese Wahrheit, die mir so wohlbekannt war, und die im Leben so abstoßend auf mich gewirkt hatte, erschien mir in dem Buche in einem völlig neuen, sanfteren, ruhigeren Lichte. Alle Bücher, die ich bisher gelesen hatte, urteilten, vielleicht von den Goncourts abgesehen, über die Menschen ebenso streng und in ebenso keifendem Tone, wie meine Leute es zu tun pflegten, so daß ich sehr oft aus Widerspruch meine Sympathie den Bösewichten zuwandte und für die Tugendbolde nichts übrig hatte.«...»Es überläuft mich kalt, wenn ich daran denke, wieviel prächtige Menschen ich um nichts und wieder nichts vor meinen Augen habe zugrundegehen sehen. Gewiß, der Mensch wird verbraucht und findet schließlich sein Ende - aber nirgends geht das so entsetzlich schnell und auf so sinnlose Art vor sich wie bei uns in Rußland ...«...»Ganz besonders empörte mich das Verhalten der Männer gegen die Frauen. Die Romane, die ich gelesen, hatten mich gelehrt, in den Frauen das Beste und Edelste im Leben zu sehen.«

  • von Leonid Andrejew
    28,00 €

    Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Dresden und Leipzig 1902.TextzitatAm Freitag, den elften Dezember hatte Sergej Pjetrowitsch beschlossen, sich das Leben zu nehmen, gerade als sich viele Kameraden vorbereiteten zu den Weihnachtsferien nach Hause zu reisen. An diesem Tage begab er sich morgens in die Postabteilung für rekommandierte Briefe, wo er einen schweren, an Nowikow nach Smolensk adressierten Brief aufgab und die dafür erhaltene Quittung in seine Brieftasche steckte. In dem Brief teilte er seinen Tod samt dessen Beweggründen mit, wobei er die Letzteren in Rubriken einteilte, und der ganze Brief machte den Eindruck, als ob er nicht über sich selbst, sondern über einen anderen, für ihn sehr wenig interessanten Menschen handelte.InhaltDie LügePetka in der SommerfrischeDer AbgrundDas SchweigenDie Geschichte des Sergej PetrowitschDas LachenGroß-Schlemm

  • von Leonid Andrejew
    24,00 €

    »Ein Künstler von seltenem Talent und seltener Originalität« Maxim GorkiZitat»Es mag wohl sein (ja, und es ist so), daß höhere Geister, Politiker, Journalisten imstande sind, einen Sinn in dieser ungeheuerlichen Balgerei zu sehen, meinem kleinen Geiste aber ist es unverständlich, was daran Erhabenes und Vernünftiges sein soll. Und wenn ich mir vorstelle, daß ich in den Krieg ginge, inmitten eines freien Feldes stünde und die anderen absichtlich mit Waffen und Kugeln wider mich losgingen, um mich zu töten, das Gewehr auf mich anlegten, sich bemühend, mich zu vernichten, so fängt das Ganze an, mir lächerlich zu erscheinen, einen Hauch von übernatürlicher Dummheit zu bekommen.«Zum TextDer Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Zürich 1918, erschienen im Max Rascher Verlag

  • von Leonid Andrejew
    24,00 €

    »Dabei sind es durchaus moderne, aktuelle Probleme, die Andrejew mit Vorliebe behandelt. In reicher Fülle bietet ihm die in fortschreitender Zersetzung begriffene Gesellschaftsordnung seines russischen Vaterlandes den geeigneten Stoff dar, und er weiß den Spiegel seines Talents so meisterlich zu handhaben und die Reflexe so wirkungsvoll anzuordnen, daß er auf seine große russische Lesergemeinde förmlich wie ein Hypnotiseur wirkt. Jede neue Dichtung Andrejews bedeutet für Rußland ein Ereignis - man weiß, daß er jedesmal etwas Unerwartetes, Überraschendes bringt und, was den Kernpunkt anlangt, den Nagel stets auf den Kopf trifft.« [A. Scholz über den Autor]

  • von Charles Dickens
    36,00 €

    "Oliver Twist" von Charles Dickens wurde zwischen 1837 und 1839 in mehreren Teilen in einer britischen Zeitschrift veröffentlicht und zählt zu den bekanntesten Werken des englischen Schriftstellers. Durch die schonungslose Darstellung des leidvollen Daseins der Armen ist "Oliver Twist" als eine scharfe Kritik am Wohlfahrtssystem Großbritanniens zur Zeit der frühen industriellen Revolution zu verstehen. Dickens behandelt in diesem Roman die Konsequenzen eines im Jahr 1834 in Kraft getretenen Gesetzes, das Armen nur dann staatliche Unterstützungen zusicherte, wenn diese sich in einem der vielen von der Regierung organisierten Arbeitshäuser einquartieren ließen. Diese Institutionen wurden wie Zuchthäuser betrieben und versorgten die darin lebenden Menschen nur sehr spärlich mit dem Allernötigsten. In "Oliver Twist" greift Dickens die Hoffnungslosigkeit dieser Menschen auf und stellt sie in der Geschichte des Waisenjungen Oliver Twist dar, der nach einem verzweifelten Versuch, seinen schrecklichen Lebensumständen zu entkommen, ungewollt Mitglied einer Räuberbande wird. Der kindliche Protagonist wird von Dickens als Inbegriff von Unschuld und Anstand charakterisiert, während seine Umwelt von Gier und Korruption gekennzeichnet und vom moralischen Verfall des aufkommenden Kapitalismus geprägt ist. Der Schriftsteller stellt in "Oliver Twist" das Idealbild der idyllischen ländlichen Gegend dem menschenverachtenden Sumpf der Großstadt gegenüber. Durch seine drastische Schilderung von Einzelheiten wie Gewalt gegen Kinder, Elend und Ausbeuterei wurde "Oliver Twist" schon in seinen Erscheinungsjahren ein großer Überraschungserfolg und gilt bis heute als eines der bedeutendsten Werke der englischen Literatur. [Inhaltsangabe24.de]

  • von Charles Dickens
    36,80 €

    "The Life and Adventures of Martin Chuzzlewit" (Leben und Abenteuer des Martin Chuszlewit), bekannter als "Martin Chuzzlewit", gilt als der letzte von Charles Dickens Schelmenromane. Der Roman erschien in mehreren Fortsetzungen zwischen 1843 und 1844. Der Verkaufserfolg der ersten Fortsetzungen waren im Vergleich zu früheren Werken Charles Dickens' enttäuschend. Als Reaktion darauf änderte Dickens die Handlung und ließ den Titelheld nach Amerika reisen. Dies gab Dickens die Möglichkeit, die Vereinigten Staaten, die er 1842 besucht hatte, satirisch als Wildnis darzustellen, in deren wenigen zivilisierteren Orten überwiegend betrügerische Profitmacher lebten. Das Hauptthema des Romans ist, nach dem von Dickens verfassten Vorwort, die satirische Darstellung von Eigennutz, ein Charakterzug, der alle Mitglieder der Chuzzlewit-Familie kennzeichnet. [Wikipedia]

  • von Charles Dickens
    36,80 €

    Nikolas Nickleby (englischer Originaltitel: The Life and Adventures of Nicholas Nickleby) ist ein Roman von Charles Dickens aus dem Jahr 1838/1839. Durch den persönlichen Kontakt von Dickens mit dem Verleger George Westermann wurde der Roman sehr zügig von Karl Heinrich Hermes übersetzt und ebenfalls noch 1838-1839 in Braunschweig herausgegeben. Weitere deutsche Übersetzungen stammen von Carl Kolb (1855), Julius Seybt (1898), Gustav Meyrink und Maria von Schweinitz (1966).

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