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  • von Theodor Fontane
    24,00 €

    Der kleine Roman entwirft ein adliges Gegenbild zum Roman »Frau Jenny Treibel«, der im bürgerlichen Milieu spielt. Die Handlung, angesiedelt im Dreikaiserjahr 1888, beschreibt eine Offiziersfamilie, deren Familienoberhaupt gefallen ist und die in einer Mietskaserne wohnt. Ein durchgehendes Motiv ist die finanzielle Kargheit. Die sympathische Selbstachtung, mit der die Familienmitglieder den ständigen Mangel ertragen, schildert Fontane mit Sinn für unfreiwillige Komik und in mitfühlender Ironie. Fontane gelingt es in diesem handlungsarmen Roman, ähnlich wie in dem sehr viel umfangreicheren Stechlin, glänzend, die Atmosphäre der adligen Gesellschaft in Preußen einzufangen und die Personen sich hauptsächlich durch ihre eigenen Äußerungen in Gesprächen und Briefen charakterisieren zu lassen. Eine Mischung aus Heiterkeit, z. T. durch die Hauptpersonen selbst geschildert, insbesondere durch Leo, und Melancholie des geschilderten langsamen Untergangs einer Gesellschaftsschicht und Epoche liegt über dem ganzen Roman. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1902, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin.

  • von Theodor Fontane
    39,80 €

    »Das Historische tritt im Ganzen genommen in diesem dritten Bande zurück, und Landschaft und Genre prävalieren«, läßt uns Fontane im Vorwort wissen. Gleichwohl beginnt dieser Band mit einer ausführlichen Abhandlung über die Wenden in der Mark und die Gründung der Mark Brandenburg 1157 durch Albrecht den Bären, gefolgt von der Darstellung der Zisterzienser in der Mark - all das zur Vorbereitung des Kapitelsüber das 1180 gegründete Kloster Lehnin. Der Stellenwert, den Fontane dieser Darstellung beimisst, wird durch die jüngsten Forschungsergebnisse über die herausragende Bedeutung des Klosters für die Stabilisierung und den Landesausbau der jungen Mark Brandenburg unter ihren askanischen Markgrafen bestätigt. Mit der anschließenden Beschreibung des Lehninschen Tochterklosters Chorin tritt das Historische auch auf den nächsten Seiten keineswegs zurück. Da auch die folgenden Abschnitte über das Schloß Oranienburg, über Städte und Dörfer um Spandau, Brandenburg an der Havel und Potsdam mit der heutigen Berliner Pfaueninsel, mit Fahrland, Sacrow, Paretz, Wust, Caputh, Petzow und Werder weitgehend Ausflüge in die Geschichte sind, wird Fontanes Selbsteinschätzung dem Gesamtkonzept des Bandes eher weniger gerecht. [Auszug aus Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1906, erschienen in der J. G. Cotta?schen Buchhandlung, Stuttgart und Berlin.

  • von Theodor Fontane
    45,00 €

    Neben Oder und Oderbruch stehen im Mittelpunkt des zweiten Bandes östliche Teile des Barnim und das Lebuser Land. Ausführlich beschreibt Fontane die Anstrengungen, das Oderbruch trockenzulegen und nutzbar zu machen. Vom Ruinenberg in Freienwalde bot sich folgender Blick auf die Oderlandschaft: »Wie ein Bottich liegt diese da, durchströmt von drei Wasserarmen: der faulen, alten und neuen Oder, und eingedämmt von Bergen hüben und drüben [...]. Meilenweit nur Wiesen, keine Fruchtfelder, keine Dörfer, nichts als Heuschober dicht und zahllos, [...] nur grüne Fläche; dazwischen einige Kropfweiden; mal auch ein Kahn, der über diesen oder jenen Arm der Oder hingleitet, dann und wann ein mit Heu beladenes Fuhrwerk oder ein Ziegeldach, dessen helles Rot wie ein Lichtpunkt auf dem Bilde steht.« Fontanes Perle der Märkischen Schweiz, das Städtchen Buckow und die Hügel und Seen dieser »Schweiz«, wie der von ihm geliebte Schermützelsee, sind Gegenstand der folgenden Abschnitte. Ferner beschreibt er Küstrin unter Markgraf Hans, Friedland, Cunersdorf, Schloß Friedersdorf und Schloß Neuhardenberg sowie Werbellin, das »Sparrenland« und das »Pfulenland« auf dem Hohen Barnim. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1907, erschienen in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Berlin.

  • von Theodor Fontane
    24,00 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1905, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin. Fontane verfaßte die Novelle im Zeitraum von 1883 bis April 1885. Obwohl der Leser bereits von Beginn an die Täter und ihre Motive kennt, wird durch Einbindung psychologischer Aspekte und die genaue Schilderung des Dorfmilieus, in dem ein Verbrechen begangen wird, der Spannungsbogen aufrechterhalten und eine düstere Grundstimmung erzeugt. Mit der Geschichte eines von einem Ehepaar gemeinsam begangenen Raubmordes verarbeitet Fontane Kindheitserinnerungen ? sein Vater hatte als Mitglied der Bürgergarde in Swinemünde mit ähnlichen Fällen zu tun. Eine Jahre zurückliegende Information seiner Schwester Elise über einen erschlagenen französischen Soldaten, der in Dreetz in Brandenburg vergraben worden war, weckte ebenfalls Fontanes Interesse und floß in die Handlung ein. Das Urbild des Tatortes war der Gasthof Zum alten Fritz in Letschin. Die Novelle erschien, beginnend im August 1885, zunächst als Vorabdruck in Fortsetzungen in der Zeitschrift Die Gartenlaube. Als Buchausgabe wurde sie erstmals im November 1885 beim Verlag Müller-Grote, Berlin, als Band 23 der Groteschen Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller publiziert.

  • von Theodor Fontane
    28,00 €

    »Graf Petöfy« ist einer der frühen Gesellschaftsromane Theodor Fontanes. Er handelt von der Ehe zwischen einer jungen, protestantischen, bürgerlichen Schauspielerin aus Norddeutschland und einem alten, katholischen, ungarischen Grafen. Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1890, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin. InhaltPetöfy und Schwester Judith von Gundolskirchen teilen sich im Winter ein Palais in Wien. Hier lernt denn auch Judith die junge Schauspielerin Franziska Franz kennen, für die Petöfy eine Zuneigung gefaßt hat, und gewinnt den besten Eindruck von der jungen Dame. Dennoch ist Judith nicht glücklich, als ihr Bruder ihr seine späten Heiratspläne anvertraut. Den Konfessions- und Standesunterschied sieht sie zwar als zweitrangig und nicht allzu problematisch an, nicht aber den Unterschied der Jahre zwischen den beiden Partnern. Franziska ihrerseits spricht gegenüber ihrer vertrauten Dienerin Hannah ihre Befürchtung aus, daß sie sich mehr nach den Wünschen ihres zukünftigen Gatten richten wird, als siewirklich kann. Es kommt zu der Eheschließung. Franziska empfindet zunehmend die Leere ihres Daseins in der Ehe mit dem alten Grafen. Judith empfiehlt ihrem Bruder noch dringend, doch schleunigst wieder nach Wien umzusiedeln, um seiner Frau die Unterhaltungen der Wintersaison zugutekommen zu lassen, doch es ist zu spät: Eines Tages bemerkt der alte Petöfy, daß sein Neffe Egon einen Ring aus Franziskas Besitz trägt. Er sieht ein, daß seine Zumutung an die junge Frau zu hoch war, will dem jungen Paar nicht im Wege stehen und beschließt, aus dem Leben zu scheiden. Franziska, von Reue erfaßt, entschließt sich nach dem Tod ihres Mannes, die Beziehung zu Egon abzubrechen, Trost in der katholischen Kirche zu suchen und ihr Erbe allein zu verwalten.

  • von Theodor Fontane
    28,00 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1909, erschienen im S. Fischer, Berlin.Der Roman »Cécile« von Theodor Fontane behandelt das Schicksal einer Frau, die immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und schließlich daran zerbricht. Der Roman entstand in den Jahren 1884 bis 1886 und wurde von April bis September 1886 in der Zeitschrift Universum vorabgedruckt. Die erste Buchausgabe erschien im folgenden Jahr bei Emil Dominik in Berlin. »[...] die großen Fragen interessieren mich nicht, und ich nehme das Leben, auch jetzt noch, am liebsten als ein Bilderbuch, um darin zu blättern. Über Land fahren und an einer Waldecke sitzen, zusehen, wie das Korn geschnitten wird und die Kinder die Mohnblumen pflücken, oder wohl auch selber hingehen und einen Kranz flechten und dabei mit kleinen Leuten von kleinen Dingen reden, einer Geis, die verlorenging, oder von einem Sohn, der wiederkam, das ist meine Welt [...]« So charakterisiert sich Cécile selbst einmal, und passend zu dieser Selbsteinschätzung verhält sie sich in verschiedenen Situationen.

  • von Theodor Fontane
    38,00 €

    Der Stechlin ist Fontanes letzter Roman. Seine Hauptfigur, der alte Dubslav von Stechlin, trägt den gleichen Namen wie der tatsächlich existierende nahegelegene See, der stimmungsvoll in die märkische Landschaft eingebettet ist. Der Roman spielt in der Zeit seiner Niederschrift. Leichthin geführte Unterhaltungen und tiefsinnige Gespräche vermitteln die Melancholie einer Spätzeit, voll Skepsis und doch versöhnlich. Die mit Sympathie gezeichnete Hauptfigur trägt Züge ihres Autors, der im Monat vor der Veröffentlichung starb. Das Gewicht des Romans liegt nicht auf der Handlung, sondern auf den vielfältigen Dialogen, die die gesellschaftliche Wirklichkeit zur Wende vom 19. auf das 20. Jahrhundert offenbaren. Charakteristisch ist hierbei, wie bei allen Werken Fontanes, daß er die Schwächen seiner Zeit erkennt und in seiner literarischen Darstellung auch nicht verleugnet, dabei aber dennoch von einer tiefen Sympathie für das, was den märkischen Adel ausmachen sollte, geprägt ist. Dies wird beispielhaft deutlich an der Charakterzeichnung des alten Dubslav von Stechlin, dessen Sterben zugleich den Abschied von einer alten Welt symbolisiert. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1899, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin.

  • von Theodor Fontane
    32,00 €

    Die Handlung beginnt in den 1870er Jahren in Wolfshau bei Krummhübel im schlesischen Riesengebirge. Der 27-jährige Stellmacher Lehnert Menz, ein stolzer und leicht reizbarer junger Mann, hadert mit der autoritären Ordnung in Staat und Gesellschaft Preußens. Er liest liberale Blätter und hat undeutliche Ideen von einer freiheitlichen Republik, die er in dem »glücklichen Amerika« verwirklicht glaubt, über das er ein Buch besitzt, in dem er oft liest. Sein Nachbar, der gräfliche Förster Opitz, ein hochmütiger, engstirniger und ehrpusseliger Mittdreißiger, ist für ihn nicht nur die Verkörperung des preußischen Obrigkeitsstaates, sondern auch sein persönlicher Feind, der ihn mit unversöhnlichem Hass verfolgt, weil er ihm die Unterwerfung und Ehrerbietung versagt, auf die Opitz als gräflicher Forstbeamter Anspruch zu haben glaubt. [Auszug aus Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1905, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin.

  • von Theodor Fontane
    32,00 €

    Der Roman spielt in den Jahren 1859 bis 1861 im Herzogtum Schleswig, das damals als selbstständige Einheit von Dänemark aus regiert wurde, wenige Jahre vor dem Deutsch-Dänischen Krieg, sowie in Kopenhagen und auf Schloß Frederiksborg. Fontane transponierte einen realen Fall, der ihm von einer Verwandten des Hauptbetroffenen geschildert wurde, ins Schleswig-Dänische. Es handelte sich um den pommerschen Landrat Karl von Maltzahn und dessen Frau Caroline von Bilfinger. Ein Teil der Örtlichkeiten, Personen und Zeitereignisse, unter anderem auch der Brand, der einen großen Teil der Schlosseinrichtung zerstört, ist real, anderes hingegen, zum Beispiel die Prinzessin, fiktiv. Den Romantitel »Unwiederbringlich« übernahm er aus dem Abschiedsbrief des Urbildes der Christine. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1892, erschienen im Verlag Wilhelm Hertz, Berlin.

  • von Theodor Fontane
    38,00 €

    Vor dem Sturm war Fontanes erster Roman und als Porträt der preußischen Gesellschaft aller Stände (Bürger, Bauern, Adel) zur Zeit der Befreiungskriege angelegt. Im Mittelpunkt der Handlung steht der adlige Student Lewin von Vitzewitz, in dessen privatem Schicksal sich die historischen Zeitereignisse widerspiegeln. Schauplätze des Romans sind die fiktiven Schlösser Hohen-Vietz und Guse sowie Frankfurt (Oder) und Berlin. Der Gegenstand des Romans, der Beginn der Befreiungskriege, gibt Anlass zu den ausführlichsten Darstellungen militärischer Operationen, die sich in Fontanes Romanen finden. Dabei knüpft Fontane an seine Kriegsbücher an. Die genaue Schilderung der Mark stützt sich auf seine auf den Wanderungen durch die Mark Brandenburg erworbenen Kenntnisse. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1905, erschienen im Verlag F. Fontane & Co., Berlin. Die durchgehende Kapitelnummerierung wurde übernommen. Die ursprüngliche Einteilung in 4 Büchern (4 Teile) wurde beibehalten.

  • von Theodor Fontane
    39,80 €

    Märkischer Landadel wie die Familien von Gröben, von Schlabrendorf und von Thümen bestimmten über Jahrhunderte die Geschicke des von Fontane sogenannten Thümenschen Winkels zwischen den kleinen Flüssen Nuthe und Nieplitz dicht bei Berlin. Die Flüsse, Seen, Familien und Dörfer dieser Region wie Gröben bei Ludwigsfelde, Blankensee, Stangenhagen und Trebbin stellt Fontane in den Mittelpunkt dieses Bandes. Im ältesten erhaltenen Kirchenbuch der Mark, in Gröben, fand er eine umfangreiche Quelle für seine Forschungen und die Familiengeschichten. Da dieses Gebiet zudem bei der Gründung der Mark Brandenburg eine bedeutende Rolle spielte, forschte Fontane in Saarmund vergeblich nach den schon für ihn legendären Nutheburgen aus der Zeit der deutschen Ostausdehnung in die Gebiete der slawischen Stämme. Einleitend stellt der Dichter der Mark die in Mitteleuropa einmalige Landschaft im heutigen Biosphärenreservat Spreewald mit ihrem 970 Kilometer langen Netz von kleinen und mittelgroßen Wasserläufen beiderseits vom Hauptwasserweg der Spree vor, deren (sorbische) Bevölkerung ihre sprachliche und kulturelle Eigenständigkeit bis in die Gegenwart bewahren konnte. Die nach wie vor obligatorische Kahnfahrt von Lübbenau in das Dorf Lehde begeistert Fontane schon vor rund 135 Jahren. Der heutige Berliner Stadtteil Köpenick mit dem Schloß, dem Müggelsee und den Müggelbergen, eine Forschungsfahrt auf der Dahme (Fontanes Wendische Spree), eine Pfingstfahrt in den Teltow nach Königs Wusterhausen sowie Mittenwalde und die Beschreibung der Schlacht bei Großbeeren und einiger kleinerer Dörfer runden die Darstellungen in diesem Band ab. [Auszug aus Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1905, erschienen in der J. G. Cotta'schen Buchhandlung, Stuttgart und Berlin.

  • von Bruno Frank
    24,00 €

    Die »Politische Novelle« von 1928, hat die deutsch-französische Aussöhnung zum Thema. Der französische Außenminister und sein designierter deutscher Amtskollege treffen sich in Südfrankreich und diskutieren hoffnungsvolle Perspektiven für die Zukunft ihrer Völker. Auf der Rückfahrt wird der Deutsche ermordet, fast eine düstere Vorahnung künftiger Entwicklungen.Textauszug»... Ich singe Ihnen nicht das Lied von der wirtschaftlichen Kluft zwischen Westeuropa und dem östlichen Tiefland, obgleich es ein wahres Lied ist. Aber aus dem Blute der Völker werden Jahrtausende nicht so rasch fortgewaschen. Noch in unserm letzten Bauern, in Euerm ärmsten Arbeiter ist ein Bedürfnis lebendig nach Absonderung, nach einem Leben als Person. Was der Franzose, der Deutsche will, ist ein menschenwürdiges Nebeneinanderstehen. Aufgehen in einer Gemeinschaft will keiner bei uns. Oh, ich bin nicht der Narr, den Zauber zu leugnen, der vom Kreml herstrahlt zu den Beladenen und Elenden. Die Schuld liegt an uns, den Führern! Unsere Herzen sind matt geworden. Das Wort Menschlichkeit ist zur Attrappe geworden, zu einem Tafelaufsatz beim Bankett. Das Wort Demokratie auch. Es liegt an uns, ihm wieder Leben und Feuer zu geben. Haben wir Mut! Glauben wir! An der Demokratie ist Persien gescheitert.«

  • von Bruno Frank
    28,00 €

  • von Bruno Frank
    32,00 €

  • von Gustav Meyrink
    28,00 €

  • von Victor Hugo
    36,00 €

    Victor Hugos erster Roman erschien 1823 und wurde von der literarischen Kritik begeistert aufgenommen. Er begründete seinen wachsenden Ruhm als Schriftsteller. Man vermutet, dass der Roman durch die Liebe zu seiner Frau Adèle inspiriert wurde. Er erzählt die Geschichte des norwegischen Paares Ethel und Ordener. Erkennbar wird in diesem Werk der Einfluss englischer Romanschriftsteller.Der Text folgt der Ausgabe von 1859, erschienen im Verlag L. F. Rieger. Die Illustrationen stammen aus der Ausgabe »Han d'Islande«, 3. Aufl., Paris 1833. Die Rechtschreibung der Übersetzung wurde gemäß den Regeln der Alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert.

  • von Victor Hugo
    28,00 €

    Victor Hugos Roman erschien 1826 und schildert Episoden aus dem Leben von Jean d'Auverney, dem Sohn eines Plantagenbesitzers in der Dominikanischen Republik während des Sklavenaufstandes von 1791.Der Text folgt der Ausgabe von 1835 erschienen im Verlag J. D. Sauerländer. Die Illustrationen stammen aus Vorlagen von Stichen im Besitz des Musée Maison de Victor Hugo. Die Rechtschreibung der Übersetzung wurde gemäß den Regeln der Alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert und leicht überarbeitet.

  • von Gustav Meyrink
    32,00 €

    »Der Golem« erschien erstmals in den Jahren 1913 und 1914 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift »Die Weißen Blätter«; 1915 wurde er in Buchform veröffentlicht. Gustav Meyrinks bekanntestes Werk gilt als ein Klassiker der phantastischen Literatur. Es handelt sich bei dem Roman nicht um eine Adaption der jüdischen Golem-Sage im engeren Sinn, sondern um ein impressionistisches Traumbild vor dem Hintergrund der Sage, die beim Leser letztlich als bekannt vorausgesetzt wird. Die Titelfigur taucht im Roman selber gar nicht auf; inwieweit der Ich-Erzähler selbst phasenweise die Gestalt des Golem annimmt, bleibt offen. [Wikipedia]Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe 1915, erschienen im Kurt Wolff Verlag. Die Abbildungen befinden sich gesammelt in dem Band »Der Golem - Prager Phantasien. Lithographien zu Gustav Meyrinks Roman von Hugo Steiner-Prag«, Kurt Wolff Verlag, Leipzig 1916.

  • von Victor Hugo
    36,00 €

    »Die Arbeiter des Meeres« auch »Das Teufelsschiff« (im Original: Les Travailleurs de la mer) ist ein Roman von Victor Hugo aus dem Jahre 1866. Schauplatz ist die Insel Guernsey im Ärmelkanal, auf der Hugo während seines Exils im Hauteville House lebte und wo er umfangreiche Studien der Geographie, Natur und Bevölkerung der Insel betrieb. Der Roman spielt um 1820 auf Guernsey. Erzählt wird die melodramatische Geschichte des Fischers Gilliat, der in Déruchette, die Nichte des Reeders Lethierry verliebt ist. In einem dramatischen Kampf mit den Naturgewalten gelingt es dem Helden, die kostbare Maschine eines Schiffs des Reeders, das durch Sabotage in Seenot geraten ist, zu bergen. Als er erfährt, dass Déruchette einen anderen liebt, den der Onkel als Bewerber ablehnt, verhilft er selbstlos dem jungen Paar zur Flucht. [Wikipedia]Der Text folgt der Ausgabe Berlin 1866, erschienen im Verlag Otto Janke. Die Illustrationen stammen aus der Ausgabe »Toilers of the Sea«, 2 vols., Cambridge 1866. Die Rechtschreibung der älteren anonymen Übersetzung wurde gemäß den Regeln der Alten deutschen Rechtschreibung behutsam modernisiert.

  • von Heinrich Heine
    34,00 €

    Das »Buch der Lieder« war Heinrich Heines erster großer Gedichtband, in dem er alle seine zu der Zeit bekannten Gedichte zusammenfaßte. Die erste Auflage erschien 1827 in Hamburg bei Hoffmann und Campe. Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1910, die in den »Sämtlichen Werken« im Insel-Verlag, Leipzig, erschien. Die Illustrationen sind entnommen der Ausgabe »Heinrich Heine's Werke, illustriert von Wiener Künstlern«, hrsg. von Heinrich Laube, Wien etc. o.J. [1884/85].Das »Buch der Lieder« umfaßt mit Gedichten zwischen 1817 und 1826 Heines Frühwerk. Es sollte fast zwanzig Jahre dauern, bis mit »Neue Gedichte« 1844 der zweite große Gedichtband erschien (1851 folgte mit dem »Romanzero« der dritte und letzte). Von der auch für Heine typischen politischen Satire, wie etwa in »Deutschland. Ein Wintermärchen«, ist im »Buch der Lieder« noch nicht viel zu finden. Stattdessen befassen sich 142 der 237 Gedichte mit unglücklicher Liebe. Als Erklärung dafür werden Heines Gefühle zu seiner Cousine Amalie und später zu deren sieben Jahre jüngeren Schwester, beides Töchter Salomon Heines, genannt. [Wikipedia]

  • von Heinrich Heine
    28,00 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1910, die in den »Sämtlichen Werken« im Insel-Verlag, Leipzig, erschien. Die Illustrationen sind entnommen der Ausgabe »Heinrich Heine's Werke, illustriert von Wiener Künstlern«, hrsg. von Heinrich Laube, Wien etc. o.J. [1884/85].Die Herausgeber (Oskar Walzel) von 1910 schreiben dazu: »Heines dritte große lyrische Sammlung, die Krone seines dichterisdien Schaffens, erschien im Oktober 1851. Es ist das geschlossenste unter seinen Gedichtbüchern, das am einheitlichsten komponierte. Es ist nicht wie die beiden andern durch Zusammenschweißen von heterogenen, durch lange Zeiträume getrennten Sammlungen entstanden, es umschließt vielmehr die Produktion eines Jahrfünfts, das ganz im Banne einer Seelenstimmung stand. Seit dem Jahre 1846 gelähmt, seit dem Frühjahr 1848 verurteilt in der »Matratzengruft« der eigenen Auflösung entgegenzusehen, fand der Dichter in der Poesie Trost und Rettung.«

  • von Heinrich Heine
    24,00 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1910, die in den »Sämtlichen Werken« im Insel-Verlag, Leipzig, erschien. Die Illustrationen sind entnommen der Ausgabe »Heinrich Heine's Werke, illustriert von Wiener Künstlern«, hrsg. von Heinrich Laube, Wien etc. o.J. [1884/85].»Deutschland. Ein Wintermärchen« ist ein satirisches Versepos, das 1844 beim Verlag Hoffmann und Campe in Hamburg erschien. Den äußeren Rahmen dafür bildet eine Reise, die der Autor im Winter 1843 unternahm und die ihn von Paris nach Hamburg führte. Schon im Herbst 1844 wurde das Buch in Preußen verboten und beschlagnahmt. Am 12. Dezember 1844 erließ König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen einen Haftbefehl gegen Heine. In der Folgezeit wurde das Werk wiederholt von den Zensurbehörden verboten. In anderen Teilen Deutschlands war es in Form einer gekürzten und veränderten Separatausgabe erhältlich. Heines Versepos war bis in unsere Zeit hinein in Deutschland sehr umstritten. Vor allem im Jahrhundert seiner Entstehung betrachtete man das Werk als »Schmähschrift« eines heimatlosen »Vaterlandsverräters«, Miesmachers und Schandmauls. Diese »Sichtweise von Deutschland. Ein Wintermärchen« fand sich später besonders in der Zeit des Nationalsozialismus, die Heine als »jüdischen Nestbeschmutzer« sah. Die moderne Zeit sieht in Heines Werk ein bedeutendes politisches Gedicht in deutscher Sprache, souverän in Witz, Bildwahl und Sprache.

  • von Alfred Henschke Klabund
    24,00 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1927, erschienen im Verlag Die Schmiede, Berlin. Klabund setzte der historischen Harfenjule ein literarisches Denkmal in seinem Gedichtband Die Harfenjule. Seine Gedichte, Chansons und Bänkellieder greifen ins pralle Leben des Berliners der zwanziger Jahre. Kurt Tucholsky bescheinigte in der Weltbühne diesem Gedichtband hohe Qualität und eine Frische, die auch noch nach achtzig Jahren nicht ganz vergangen sein werde.

  • von Alfred Henschke Klabund
    24,00 €

  • von Heinrich Heine
    39,80 €

    Der Text des Neusatzes folgt der Ausgabe von 1910, die in den »Sämtlichen Werken« im Insel-Verlag, Leipzig, erschien. Die Illustrationen sind entnommen der Ausgabe »Heinrich Heine's Werke, illustriert von Wiener Künstlern«, hrsg. von Heinrich Laube, Wien etc. o.J. [1884/85].»Die Harzreise« verfaßte Heine nach einer Fußwanderung im Herbst 1824, die ihn von Göttingen durch den Harz über den Brocken bis nach Ilsenburg führte. Der Text wurde 1826 im ersten von vier Bänden der Reisebilder ohne Zensureingriffe im Verlag Hoffmann & Campe in Hamburg veröffentlicht. Die Publikation begründete Heines ersten großen Publikumserfolg und ist bis heute einer seiner beliebtesten Texte.

  • von François-Marie Arouet Voltaire
    29,80 €

  • von Hans Fallada
    32,00 €

    Der Roman erschien in der Zeit der seit 1929 anhaltenden Weltwirtschaftskrise, die ihren Ausgang beim Zusammenbruch der amerikanischen Börse am 24. Oktober 1929 nahm. Die Krise brachte weltweit Elend und Armut mit sich und sorgte vielfach für einen rapiden Anstieg der Arbeitslosigkeit. Fallada schildert das Schicksal eines »kleinen Mannes« und seiner Frau in Deutschland während der Zeit der Weimarer Republik. Fallada beschreibt detailliert die Lebensumstände eines Angestellten der damaligen Zeit, indem er unter anderem darstellt, wofür die Eheleute das ihnen zur Verfügung stehende Geld ausgeben (sie stellen einen »Normal-Etat« auf). Außerdem schildert er die damalige Rechtslage bezüglich des Arbeitsrechtes (Gewerkschaften, Betriebsrat, Kündigung), sowie das mit den Notverordnungen immer wieder geänderte Sozialrecht (Arbeitslosen- und Krisenunterstützung). Für Fallada brachte dieser Roman - der der Neuen Sachlichkeit zuzurechnen ist - den Durchbruch als Schriftsteller. Wesentlich unterstützt wurde er von seinem Verleger Ernst Rowohlt, der ihm eine Halbtagsbeschäftigung in seinem Verlag verschafft hatte, so dass er ohne finanzielle Sorgen an dem Roman arbeiten konnte.

  • von Hans Fallada
    39,80 €

    Fallada schildert zunächst die Protestaktionen der Bauernschaft, vom Widerstand gegen Zwangspfändungen über Demonstrationen bis hin zu Bomben-Attentaten. Bei einer Demonstration in Altholm (historisch: Neumünster) kommt es zum Kampf um die Fahne der Landvolkbewegung, wobei der Fahnenträger schwer verletzt wird. Daraufhin boykottiert die Bauerschaft die Stadt Altholm fast ein Jahr, was zu erheblichen wirtschaftlichen und politischen Problemen führt. In dieser Situation treffen in Altholm zwei kraftvolle und verschlagene Gegenspieler aufeinander, der deutschnationale Redakteur Stuff und der sozialdemokratische Bürgermeister Gareis. Zwischen ihnen agiert der macht- und orientierungslose und nur auf seinen kurzfristigen Vorteil bedachte Anzeigenwerber und Hilfsredakteur Tredup, der im kleinstädtischen Beziehungsgeflecht zerrieben wird und zu Tode kommt. Im Roman wird zudem beschrieben, wie Ehrhardt-Leute und Stahlhelm-Aktivisten sich bemühen, die Aktionen der Landvolkbewegung in ihr Modell einer konservativen Revolution umzudeuten.

  • von Hans Fallada
    28,00 €

    Der vorliegende Roman erschien zuerst im Jahre 1936. Dieser etwas ungewöhnliche Roman Falladas beeindruckt durch seine unterhaltsame Geschichte, seine skurilen und sympathischen Personen sowie den dramaturgisch spritzigen Handlungsfluß. Schon 1938 wurde dieser Text erfolgreich verfilmt.

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