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Bücher veröffentlicht von Brotsuppe, Verlag Die

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  • von Christine Rinderknecht
    27,00 €

    Frühe 1980er Jahre in Zürich. Ein Küchentisch in einem Abbruchhaus. An diesem Tisch beginnt die Freundschaft zwischen Donna und Leta. Die eine kommt aus den Bergen, die andere aus dem Mittelland. Beide sind auf der Suche nach einem zu ihnen passenden Leben. Die Schreigesänge von Meredith Monk und metallische Geräusche aus dem Hof, wo ein schrottreifer Bus über Mo- nate durch Zurechthämmern wieder zum Laufen gebracht werden soll, begleiten ihren Alltag. Eine Amour fou zieht Donna nach Paris, eine fast unmögliche Liebe. Donna wird Mutter von zehn Kindern, zwei, die sie selbst geboren hat. Als Leta von Donnas Krebsdiagnose erfährt, bietet sie an, ihr beizustehen. In Paris taucht sie in Donnas Welt ein und versucht, zwischen Bergen verkrusteter Pfannen und einem viel zu laut gestellten Anrufbeantworter, auf dem andauernd Stimmen fremder Menschen mit dringenden Anliegen das Wohnzimmer belagern, ein paar Tage für die Freundin da zu sein, kocht Hühnerbeine und spielt Arielle mit Donnas Kindern. Leta erinnert sich, erzählt in Fragmenten, lauscht Tonaufnahmen aus dem Jahr 2002 und webt einen Geschichtenteppich.»Schwarzes«: Das ist ein Kaffee aus Donnas Bergland, Urgrund, aus dem die Geschichten entstehen. »Schwarzes öffnet das Herz, das Hirn, Schwarzes verbindet, Schwarzes heilt Heimwehkranke und Sehnsüchtige.«

  • von Francesco Micieli
    23,00 €

    Als Angelo, der Agent der kleinen Dinge, wieder zu sich kommt, weiss er nicht, wo und wer er ist. Er findet in der Jackentasche eine Visitenkarte mit (s)einem Namen. Die Weite des Himmels über ihm erstaunt ihn so sehr, als sähe er diese zum ersten Mal.Und wie durch ein Wunder erwacht er als belesener Mensch, der beinahe in jedem Augenblick seines Lebens eine Passage aus einem Artikel, Essay oder Roman zitieren kann. Der Zufall mischt in der Geschichte kräftig mit, er hält nach dem Erwachen die Fäden in der Hand, und so kann Angelo einen gefährlichen Angriff auf die demokratische Ordnung des Dorfes abwenden.»Der Agent der kleinen Dinge erwacht am Bach« ist das zweite Buch, das Francesco Micieli über den selbst ernannten Privatdetektiv geschrieben hat. Der erste Band erschien 2014 im Zytglogge Verlag.

  • von Laurence Boissier
    28,00 €

    Das Schuljahr beginnt, und die neue Lehrerin fragt die kleine Mathilde nach dem Beruf ihres Vaters. »Verschwunden«, antwortet sie. Der Vater ist von einer Segeltour auf dem Ärmelkanal nicht zurückgekehrt. Wie kommt die Familie damit zurecht?Mathildes kindlich-groteske Reaktionen bestimmen den Roman. Sie zieht sich in ihren Schrank und in ihre Zahlenmanie zurück und kommuniziert fast nur mit dem älteren Bruder. Der schwänzt die Schule, Mutter Elise schleppt sich in das marode Museum für Porzellan und Silberwaren, in dem sie unter einem schrulligen Chef arbeitet.Melancholie und Tristesse in der langsamen Herstellung eines neuen Gleichgewichts im Leben verbinden sich mit humorvollen, sanft-bissigen, komischen Passagen.Laurence Boissier gelingt es, »aus dieser Trauergeschichte, die ihr erster Roman ist, ein Buch zu machen, das von Leben vibriert.« (Isabelle Rüf, Le Temps).

  • von Benjamin von Wyl
    25,00 €

    Ins Innerste der Welt tauchen? Jona träumt davon. Wenn er in den Sommerferien aufs Meer blickt. Wenn er am freien Schulnachmittag zwischen Schlingpflanzen im See taucht. Wenn er bei seiner grossen Schwester Annina Dokumentarfilme über die Tiefsee schaut.Im Mittelpunkt der Erde drehen sich leuchtende Tiere im Strudel des Wassers. Ihr Leuchten spiegelt sich an den Diamantwänden. Jona saugt alles auf, was er über diese magische Tiefe in Erfahrung bringt. Er will dorthin reisen, seit er weiss, dass fast alles Wasser unterirdisch verbunden ist.Dieses Ziel gibt ihm Halt. Vieles ist ihm ungeheuer: die Scheidung der Eltern, der neue Partner der Mutter, sogar sein Freund Petrit. Die anderen Kinder an der Schule sind für Jona fern wie eigene Planeten.Doch als Jona älter wird und lernt, wie die Menschen mit der Welt umgehen, trifft er eine Entscheidung. Denn der leuchtende Wirbel ist in Gefahr.

  • von Andri Bänziger
    24,00 €

    In einer Gesellschaft ohne Erinnerung wird Lebendigkeit bedroht. Iljas Kern verschluckt die Erinnerung und will sie damit schützen. Er versteckt sie tief in seinem Innern, wo sie vergessen geht und, frustriert und alleingelassen, zu einem angstmachenden, auffressenden Fremdkörper wird, der den Organismus schnellstmöglich verlassen will. »Iljas Kern« beschreibt die Suche nach und den Kampf zweier Figuren ums Erinnern und Verstehen, um Frieden und Gelassenheit zu finden. Sie setzen sich mutig ihren Ängsten aus, geben immer auch wieder auf und schliesslich rückt alles zusammen, wird klarer und begreifbarer.

  • von Manuel Andrea
    25,00 €

    »Aber immer will ich was und kaum will ich nichts, will jemand anderes, dass ich was will.«Der Mensch hangelt sich durch eine gottverlassene Kleinstadt. Er muss über die Runden kommen, müht sich ab in einem Brotjob und ist stets eingespannt in etwas, das ihn eigentlich gar nicht interessiert: Steuern, Rechnungen, Formulare, Korrespondenzen - alles lenkt ihn ab, denn eigentlich will er nur erzählen.Gleichzeitig sieht er, wie sich die Welt rasant verändert, Staaten und Grenzen zu zittern beginnen. Dabei vergnügt er sich - wie alle - beim Konsumrausch.»Wildes Licht« ist eine Geschichte zwischen Alltag, Säbelrasseln und einer verqueeren Mittelalterromanze!

  • von Bruno Pellegrino
    27,00 €

    Ein junger Mann erhält den Auftrag, das Werk einer gefeierten Übersetzerin zu sichten. Dafür reist er in eine Stadt, die von Wasser nicht nur umgeben ist, sondern durchdrungen wird. Überall kriecht die Feuchte ins Gemäuer, ein bläulicher Schimmer wabert über die Zimmerdecke, es tropft und sickert, Sirenen verkünden, dass das Meer die Stadt erobert.In der verlassenen Wohnung der Übersetzerin sortiert er Bücher, Manuskripte, Zettel und Notizen, durchforstet Schränke und Schubladen. Er tastet über staubige Oberflächen und knittriges Papier. Wandelt auf den Spuren einer Unbekannten, bis die Grenze zwischen ihm und ihr so porös scheint wie das unterspülte Mauerwerk der Stadt.Bruno Pellegrinos grosse Kunst besteht darin, auch den leisen Stimmen Gehör zu verschaffen. Mit grosser Leichtigkeit erzählt er poetisch und fliessend vom Vergessen und Vergehen, vom Bewahren und Neu-Finden.Für seinen Roman »Dans la ville provisoire« wurde er u.a. mit dem Prix Michel-Dentan und dem Prix Bibliomedia ausgezeichnet.

  • von X. Schneeberger
    27,00 €

    Paralleluniversen - oder parallele Realitäten: In einem Roadmovie wird der Untergrund einer dystopischen Schweiz naher Zukunft durchmessen - bis ins finstere Herz geschwärzter Vergangenheit. Als Zürich »Stricher-Mekka« hiess, die Streetparadeeine Utopie versprach und die Schweiz als letzte Komplizin des Apartheidregimes geschäftete.»Drei alte Freundinnen und Freunde, alle mit fliessender Identität, machen einen Ausflug zur Suisseminiature. Man kann an Friedrich Dürrenmatts Erzählung >Der Tunnel< denken oder an Federico Fellinis Film >Otto e mezzo

  • von Jürgen Theobaldy
    28,00 €

    Diese Erzählungen sind von einer überraschenden Vielfalt, ihre Sprache wandelt sich mit den halbwahren Begebenheiten und wenig wahrscheinlichen Absurditäten, die sie schildert. Sie reicht von der schlichten Beschreibung eines Nachmittags mit Kind auf dem Land und anderen Stimmungsbildern bis zu beiläufigen Erinnerungen an den Krieg, sie zielt auf das Groteske bei einem literarischen Ferienkurs in der Toskana, ebenso auf das Phantastische beim Kauf eines scheinbar modischen Pullovers, sie streift das Wunderbare beim Schlendern durch Berns Gassen und Zeiten an der Seite von Albert Einstein, das Verstiegene im Monolog eines auf Vernichtung sinnenden politischen Dogmatikers, das Übersinnliche einer seltsamen Beerdigungssitte, die endlich eine akustische Verbindung zum Jenseits ermöglichen soll, sie stellt sich dem traumhaften Versuch, ohne Ausweis überreal bewachte Landesgrenzen zu kommen, und mündet in die sanfte Eroberung des Himmels durch Wolken, gar zum Glück des Erzählers und somit nicht von Dauer.

  • von Laurence Boissier
    26,00 €

  • von Lukas Gloor
    29,00 €

  • von Noëlle Gogniat
    24,00 €

    In einem Dorf mit erbarmungslosem Föhn, rund um eine lokale Tradition, ein gemeinschaftliches Chabis- und Schaf­fleischkochen, bringen sich die Dorfbewohnerinnen und Dorfbewohner in Position, verschweigen einander Wesentliches, versichern sich ihrer Identität und verwahren sich mehr oder minder erfolgreich gegen Neues. Nur einem ist das gänzlich gleichgültig, einem alles durchziehenden Fallwind. Gemeinsam der Unbill und der Schönheit des Wetterphänomens ausgeliefert, kommt es zu Verschiebungen in der dörflichen Familienaufstellung, zu Reibungen, Neuanordnungen und einem Knall. »So ist es eben« erzählt von der Macht der Natur und von Gianna, die sich widersetzt. Davon, wie alles zusammenhängt, von wohin die Schuhspitzen zeigen über den Wind hinaus bis zu den schiefhängenden Kupferstichen im Trauungszimmer. Vom Zögern und vom Anlaufnehmen, kurz bevor das Leben die Richtung ändert.

  • von Ida Marie Hede
    30,00 €

    Nachdem die Erzählerin mit ihrem Mann und einer unbändigen Kinderschar eine gelbe Villa im unsicheren und grössenwahnsinnigen Krähwinkel bezogen hat, wacht sie nicht in der versprochenen Idylle auf, sondern in einer Dystopie. Ständig wird ihre Reproduktionsfähigkeit bewertet, mal von ihren Mitmenschen, mal von der lokalen Kommunalverwaltung, die in ihre körperliche Freiheit eingreift, sich aber hinter einer hippen, Instagram-tauglichen Fassade versteckt. So sucht die Erzählerin Kontakt zur örtlichen Widerstandsbewegung, die Krähwinkels konservative Vorstellungen von Mutterschaft und Sorgearbeit unterwandern will, und findet in drei ausgestossenen Frauen die Verbündeten, die sie braucht. Dann aber erhält sie eine Vorladung vom Referat für HUREREI UND FLAMMENDE BUCHSTABEN, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Sie muss eine Entscheidung treffen: Wird sie sich Krähwinkels Regime unterwerfen? Oder wird sie ihre neugewonnenen Freiheiten verteidigen können?»Der Sog« ist ein Geheimbrief aus dem Mittelschichtsschlaraffenland einer nicht allzu fernen Zukunft. In rasenden Monologen und pointierten Beobachtungen erzählt Ida Marie Hede von einem Panoptikum, dem kein Bereich des Lebens entgeht.

  • von Regina Dürig
    27,00 €

    Im Zentrum des von Miriam Affolter illustrierten und von Regina Dürig geschriebenen Kinderromans steht die junge Pianistin Maila, die aus gesundheitlichen Gründen in ein kleines Küstenstädtchen reist und ihre Konzerte absagen muss. Alles ist anders, als sie es kennt, zum ersten Mal ist sie auf sich selbst gestellt. Sie lernt bald ihre Nachbarn kennen: die Köchin Pia und deren beiden Söhne Nello und Meo. Die sind laut, frech, neugierig und auch ein bisschen ungezogen. Obwohl Maila Freundinnen und Freunde gebrauchen könnte, ist sie so genervt, dass sie den Vermieter bittet, die störende Familie rauszuwerfen. Und dann passiert es: Maila flutet ihre Wohnung und Pia nimmt Maila bei sich auf. Auch wenn sie es nie gedacht hätte: Die Zwillinge wachsen ihr so sehr ans Herz, dass Maila sogar für sie kocht. Plötzlich gehören die vier zusammen. Und dann bekommt Pia die Kündigung ... René Frank, dessen Berliner Restaurant CODA mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist, hat für das Buch sechs ungewöhnliche Schokoladenrezepte entwickelt, die die Geschichte sinnlich erfahrbar machen und sich fürs gemeinsame Kochen mit Kindern eignen. René Frank bleibt seiner Philosophie als Patissier treu: Alle ­Rezepte arbeiten mit der Eigensüsse der Zutaten. Und schaffen durch komplexe Kombinationen aussergewöhnliche Geschmackserlebnisse. Schokolade und Olive passen nicht zusammen? Deswegen ist es gerade gut! Eingeleitet wird der Rezeptteil des Buches mit einer kindgerechten Warenkunde zum Thema Zucker, Süsse und Schokolade.

  • von Sabine Haupt
    27,00 €

    In »Die Zukunft der Toten« erzählt Sabine Haupt von realen und fantastischen Begegnungen mit dem Tod, von skurrilen Preppern, historischen Tierversuchen, sterbenden Menschen und sterbenden Maschinen, grausamen oder grotesken Verbrechen. Schauplätze sind einsame Häuser und Strassen, Versuchslabore, eine Palliativstation und eine psychiatrische Praxis, ein unterirdischer Gerichtssaal und ein kubanischer Friedhof. Schwarzer Humor und der unerschrockene Blick in seelische und politische Abgründe kennzeichnen alle dreizehn in diesem Band versammelten Erzählungen. Die fünfzehn Illustrationen von Frank Lepold unterstreichen sowohl das Dunkle und Verstörende wie auch das Spielerische ihrer Texte. »Für kunstfertig komponierte Romane und Erzählungen voller tiefgründiger und überraschender Reflexionen, Ideen und Überlegungen ist Sabine Haupt spätestens seit ihrem Erzählband >Blaue Stunden< bekannt.« Rolf Löchel in »FemBio«, dem Blog von Luise F. Pusch

  • von Claudia Walder
    23,00 €

    Der Pilot ist abgestürzt auf dem Hang über dem Dorf. Der Vater und die Knechte haben ihn aufgesammelt, seinen zerschundenen Körper in Mutters Stube getragen. Die Mutter pflegt den Piloten, der im Fieberschlaf spricht. Wenn der Pilot träumt, träumt er vom Fliegen, und seine Worte wecken in der Mutter die Sehnsucht. Nach dem Fliegen, nach dem Fortgehen. Aber die Mutter hat ein Leben im Dorf, am Berg, auf dem Hof. Sie hat eine Familie, hat den Vater, ihren Garten, ihre Hühner. Doch ihre Träume lassen sich nicht so leicht aussperren, sie schleichen sich ins Herz wie der Fuchs in den Hühnerstall.

  • von Bruno Pellegrino
    28,00 €

  • von Christine Rinderknecht
    29,00 €

  • von Michel Layaz
    26,00 €

    Wer war Louis Soutter? Vielen Menschen, die heute eine seiner Fingerzeichnungen zu Gesicht bekommen, ist diese archaisch anmutende Handschrift, die etwas Tiefes in uns berührt, nicht ganz unbekannt. Sie ist einzigartig, unverkennbar. Tatsächlich gehört Louis Soutter, der einen grossen Teil seines Lebens als Insasse in einem Altersheim verbrachte, heute zu den Künstlern, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus Anerkennung gefunden haben. Zu seinen Lebzeiten jedoch eckte der hochbegabte Louis Soutter überall an. Er hätte eine Karriere als Geiger machen können, er war eine Weile Vorsteher der Kunstabteilung des Colorado Spring Colleges in den USA, er hatte einen berühmten Cousin, Le Corbusier, der früh sein zeichnerisches Talent erkannte - doch hochempfindlich und zugleich hochintelligent wie er war, vermochte sich Louis Soutter den starren Normen der bürgerlichen Gesellschaft, in die er 1871 hineingeboren wurde, nie anzupassen. Und die Gesellschaft war hilflos und hart: Solche Leute wurden eingesperrt, in Heimen, nicht in Gefängnissen, was aber beinahe aufs selbe hinauslief. Adolf Wölfli und Robert Walser teilten dieses Schicksal. Mit grosser Behutsamkeit zeichnet Michel Layaz das Lebensdrama dieses ungewöhnlichen Menschen nach. Er bringt ihn uns nahe, ohne ihm zu nahe zu treten, er hat zwischen poetischer Freiheit und biografischer Faktentreue eine Sprache gefunden, in der Louis Soutter etwas von dem zuteil wird, was ihm sein Leben lang schmerzlich gefehlt hat: einfühlsame Anerkennung. Der Roman wurde 2017 mit dem Schweizer Literaturpreis ausgezeichnet.Übersetzt aus dem Französischen hat Yla M. von Dach aus Biel/Bienne und Paris.

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