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  • von Ludwig Steinherr
    15,00 €

    Johanna und Vincent, verheiratet, Ende fünfzig, fahren nach Korsika, um eine Jugendreise zu wiederholen. Auf den ersten Blick scheint das Feriendorf von damals unverändert, doch dann entdecken sie immer mehr Spuren der Vergänglichkeit. Johanna fühlt sich deprimiert vom Gedanken, dass sie im Leben nichts Neues mehr erwartet, sondern nur noch der langsame Verfall. Da treffen sie zufällig Johannas verschollene Kusine Nora und deren Mann Pierre, die auf Korsika leben und im Tourismus arbeiten. Nora, die sich jetzt Judith nennt, macht Johanna eine erstaunliche Eröffnung: Sie habe herausgefunden, dass ihre gemeinsame Großmutter Jüdin war. Johanna ist zutiefst bewegt. Sie beginnt, sich mit ihrer Abstammung und dem Judentum auseinanderzusetzen. Vincent verliebt sich unterdessen in die mysteriöse Judith. Doch alles ändert sich, als der Jude Jerry am Strand auftaucht.

  • von Markus Weng
    69,00 €

    Im Gesamtwerk Morton Feldmans (1926-1987) nehmen die Kompositionen für Klavier einen zentralen Platz ein. Feldmans ebenso umfangreiches wie bedeutendes Klavierwerk erstreckt sich über einen Zeitraum von mehr als 40 Jahren und bildet nahezu alle Stationen seines Schaffens repräsentativ ab. Doch nicht nur innerhalb des eigenen OEuvres kommt ihm eine besondere Bedeutung zu; es ist darüber hinaus ein wichtiger und originärer Beitrag zur Klaviermusik des 20. Jahrhunderts. Der vorliegende Band verbindet eine ausführliche Darstellung zu Feldmans Klavierwerken zwischen 1950 und 1964 mit einer Werkmonografie des rund eineinhalbstündigen Spätwerks Triadic Memories (1981). In beiden Teilen wird das Blickfeld durch die Einbeziehung relevanter Kontexte erweitert. Dies gilt insbesondere für Feldmans lebenslange Auseinandersetzung mit der bildenden Kunst. Ein Schwerpunkt liegt ferner auf der Auswertung zahlreicher bislang unberücksichtigt gebliebener Quellen zum Klavierwerk und zu Feldmans Musik insgesamt.

  • von Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e. V.
    58,00 €

    Die Erforschung der Musikgeschichte in Bayern ist das Hauptanliegen der Reihe Musik in Bayern, die von der Gesellschaft für Bayerische Musikgeschichte e.¿V. herausgegeben wird. Inhaltlich zeigt sich in den Jahrbüchern eine thematische Vielfalt, die über rein regional-historische Forschung hinausweist.Musik in Bayern veröffentlicht seit 2020 (Jg. 85) wissenschaftliche Beiträge, die nach dem Single-Blind-Verfahren begutachtet werden. Die Beiträge sind nach einem gängigen Peer-Review-Verfahren anonym referiert. Zudem sind alle Teile des Jahrbuchs ein Jahr nach Erscheinen open access zugänglich und online über das Repositorium der Digitalisierungsstelle der Bayerischen Staatsbibliothek abrufbar: https://jahrbuch.gfbm-online.de/Musik in Bayern veröffentlicht Beiträge zur Musikgeschichte und musikalischen Denkmalpflege in Bayern. Neben musikhistorischen Themen werden regelmäßig auch zeitgenössische Komponistinnen und Komponisten mit ihrem Werk vorgestellt. Jedes Heft enthält ferner eine Sektion "Neue Orgeln in Bayern" sowie Rezensionen zu neu erschienenen Büchern und Tonträgern.Aus dem Inhalt:Bernhold SchmidSusanne ung jour: Didier Lupis Chanson und ihr Umfeld in handschriftlichen Stimmbüchern und Tabulaturen der Bayerischen Staatsbibliothek, MünchenClaudius SteinDas Münchner Musikleben der Jahre 1746 bis 1771¿/¿78 aus Sicht des Obersthofmeisters Joseph Franz Graf von Seinsheim. Auszüge aus dem Briefwechsel mit seinem Bruder Adam FriedrichMatthias Guschelbauer"Junge heiße Seelen singen in die stille Nacht hinein". Max Reger: Die Nonnen op.¿112 und das OratoriumKai Marius Schabram"Es lohnt sich, Charakter zu haben." Neue Musik im Verständnis von Alfred EinsteinAndreas Hérm Baumgartner und Wolfgang RathertOffenheit, Treue und Brüderlichkeit - Karl Amadeus Hartmann und Hans Werner Henze im Spiegel ihrer KorrespondenzMitteilungen // Rezensionen // Neue Orgeln in Bayern

  • von Herrad Meese
    20,00 €

    In unterschiedlichen Kontexten begegnen uns Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. So gut wie nie ahnen wir, welch bittere und gewaltsame Erfahrungen sie in ihrem Heimatland und auf ihrer Flucht erlebt haben.Sechs Geflüchtete haben Cornelia von Schelling und Waltraud Volger einen Blick hinter ihre nur scheinbar normale Welt gestattet. In zahlreichen Treffen haben sie ihnen ihre schmerzhafte Geschichte anvertraut - warum es keine Alternative zur Flucht aus ihrem Land gab und zu welch tiefen psychischen Verstörungen das geführt hat.Die Schatten der Vergangenheit erschweren Geflüchteten ein einigermaßen sicheres, normales Leben. Refugio München, das Beratungs- und Behandlungszentrum für Menschen mit Fluchterfahrung, ermöglicht ihnen, einen Weg dahin zu finden: mithilfe professioneller psychosozialer, therapeutischer und pädagogischer Arbeit sowie der systematischen Einbeziehung der Prägungen der Geflüchteten durch deren kulturelle Wurzeln. Sieben Texte zeigen diese Angebote von Refugio München in Theorie und Praxis.

  • von Norbert Göttler
    18,00 €

    April 1945: Der Zweite Weltkrieg nähert sich seinem Ende. Doch noch ist die Gefahr für Leib und Leben auch vieler Deutscher nicht vorüber. Überall lauern entwurzelte Hitlerjungen und sogenannte Werwölfe, aber auch systematisch geschulte Terror­gruppen der Nationalsozialisten. Sie führen ihre Gewalttaten unmittelbar vor dem Einmarsch der Alliierten, währenddessen, aber auch noch Wochen danach mit großer Grausamkeit durch. Ihr Ziel: Friedenswillige, die eine gewaltfreie Übergabe erreichen wollen.Hunderte Menschen aus allen Teilen Deutschlands fallen ihnen zum Opfer, wenn sie etwa die weiße Fahne als Zeichen der Kapitulation hissen. In Bayern zum Beispiel der Regensburger Dom­prediger Johann Maier, die Altöttinger Gruppe um Hans Riehl oder zahlreiche Personen in Franken.Schreckliche und zum Teil ungesühnte Gewalt­­taten, deren Niederschrift ein beklemmendes Licht auf die Zeit kurz vor dem Ende der national­sozialistischen Herrschaft in Bayern wirft.

  • von Katja Sebald
    48,00 €

    Das Wohn- und Arbeitshaus eines Künstlers ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Es ist selbst gestaltetes Refugium, Zuflucht und Kreativraum. Es ist aber zugleich ein Ort der Selbstinszenierung, an dem der Künstler sich und sein Werk der Welt präsentiert.Katja Sebald und Ulrike Myrzik werfen einen neuen Blick auf die prachtvollen Wohnhäuser, mit denen sich die Münchner "Malerfürsten" der Prinzregentenzeit gegenseitig übertrumpften. Sie zeigen den Traum vom einfachen Leben auf dem Land, wie ihn sich Gabriele Münter und Wassily Kandinsky verwirklichten. Sie erinnern an den Maler Rupprecht Geiger und den Bildhauer Rudolf Wachter, die nicht nur Kunstgeschichte schrieben, sondern auch mit der markanten Architektur ihrer Atelierhäuser ein Zeichen setzten. Sie waren im Wohnzimmer von Bernd Zimmer und stellen weitere höchst individuelle Lebensentwürfe von Künstlerinnen und Künstlern unserer Zeit vor.

  • von Hans Helmreich
    25,00 €

    Wozu brauchen wir heute noch Zoos? Am Beispiel der fünf wissenschaftlich geführten Zoos in Bayern geht Hans Helmreich dieser Frage nach. Die Reise geht dabei von Nord nach Süd, von Klein bis Groß: Hof, Nürnberg, Straubing, Augsburg und München werden in ihren ganz unterschiedlichen Ausprägungen vorgestellt. Millionen von BesucherInnen jährlich, vor allem Familien, schätzen den Erholungswert dieser Parks. Der Autor porträtiert u.¿a. die Menschen, die mit ihrem Fachwissen und Engagement moderne Zoos zu wichtigen Zentren für Wissensvermittlung und Artenschutz machen. Viele Tierarten hätten ohne sie kaum noch Überlebenschancen. So ergibt sich ein profunder Einblick in das Innenleben der bayerischen Zoos und ihre Aufgaben heute zum Schutz der Natur und der Artenvielfalt. Der bilderreiche Band macht Lust, Zoos zu besuchen und sie aus anderer Perspektive ganz neu zu entdecken.

  • von Franz Kafka
    22,00 €

    Diese Ausgabe stellt zum 100. Todestag von Franz Kafka die Einzelpublikationen der frühen Jahre (1908¿1912) erstmals vollständig und in der Fassung der Erstdrucke vor.Bei der Auswahl jener Texte, die er für den Druck freigab, war Kafka sehr streng mit sich selbst ¿ nur wenige kurze Prosatexte und Erzählungen gelangten an die Öffentlichkeit. Die Handlungsorte liegen teilweise in Prag, daneben führen vom Frühwerk aus erstaunlich viele Spuren nach München. Neben Prosatexten publizierte Kafka in dieser Zeit auch eine Reportage und drei kurze Arbeiten zur Literaturkritik. Der junge Kafka ist neugierig und er steckt voller Ideen. Sein Stil, der typische Kafka-Sound, ist bereits da. Er zeigt sich zum Beispiel im Verzicht auf alle überflüssigen Wörter und in einer schwungvollen Handlungsführung mit Humor und Fantasie.Ein Kommentar erläutert alles Wissenswerte zu Kafkas Texten und ergänzt die Primärtexte um Materialien, etwa aus Kafkas Tagebüchern und Briefen oder aus dem Werk seines Freundes Max Brod.

  • von Alfons Schweiggert
    18,00 €

    Franz Kafka, der Prager Schriftsteller, hielt sich zwischen 1903 und 1916 dreimal in München auf. 1903 beabsichtigte er, an der Münchner Universität zu studieren. 1908 erschien in München Kafkas erste Veröffentlichung. 1911 unternahm er mit seinem Freund Max Brod anlässlich eines Kurzaufenthalts eine nächtliche Blitztour durch die Stadt an der Isar. 1916 trug er, der nur zweimal vor Publikum auftrat, in der Galerie Goltz eine nach eigenen Worten »schmutzige Geschichte« vor. Die Lesung wurde, so Kafka, ebenso »ein grandioser Misserfolg« wie das Treffen mit seiner Verlobten Felice Bauer.Alfons Schweiggert schildert alle, vielfach überraschenden Beziehungen Kafkas zur Landeshauptsadt und zeigt auf, wie die Münchner Kurzaufenthalte Eingang in das Werk des berühmten Dichters fanden. Dabei kommen nicht nur Kafkas Plan für einen Billig-Reiseführer und seine Geistesfreundschaft mit dem Tragikomiker KarlValentin zur Sprache, sondern auch die Kontakte zu Schriftstellerkollegen wie Rainer Maria Rilke und die Legende von seinem in München geborenen und gestorbenen Sohn.

  • von Alfons Schweiggert
    20,00 €

    Bei Valentin hatte die Musik nichts zu lachen, aber er auch nicht mit ihr. Er war durchwachsen von Musik. Er war von ihr besessen. Er kämpfte mit ihr und sie mit ihm. Wer Karl Valentin begreifen will, der muss in sein Herz schauen. Dort wohnte seit seiner Kindheit die Musik. Als man ihm am Ende seines Lebens alles genommen hatte, blieb ihm nur noch eines - die Musik. Alfons Schweiggert deckt erstmalig das ambivalente Verhältnis Karl Valentins zur Musik auf. Er zeigt den Volkssänger, Liedparodisten und Instrumentalmusiker, den Verfasser von Couplets, Moriaten, musikalischen Anekdoten und damischen Ritterliedern. Das Soubretten-Duo und Valentins tönendes »Panoptikum« sind weitere Aspekte, die das musikalische Leben des grandiosen Volksschauspielers prägten.Unterhaltsam und informativ, illustriert mit zahlreichen Abbildungen - ein Band für Musikliebhaber und Valentin-Fans!

  • von Eduard Freundlinger
    23,90 €

    Mit der weisen Clara und dem unerfahrenen Ben prallen zwei grundverschiedene Welten aufeinander. Getrieben von tiefen Ängsten und brennenden Lebenswünschen streben sie danach, ihre irrwitzige Mission trotz aller Widrigkeiten umzusetzen: zwei unveröffentlichte Manuskripte von Miguel Cervantes, dem Autor von Don Quijote, in Spanien zu finden.Wäre da nur nicht Claras Angst vor dem Draußen - sie setzt seit Jahren keinen Fuß vor die Tür. Doch Ben wird zu ihrem jungen Sancho Panza, mit dem gemeinsam sie ihre fiesen inneren Windmühlen bekämpft.Unter einem Vorwand überredet Clara den 19-Jährigen zu einem völlig verrückten Roadtrip durch Frankreich und Spanien - doch was sie nicht ahnt: Ben verfügt über die Lebenserwartung einer Eintagsfliege.Heldenhaft kämpfen die beiden gegen alle Widerstände, um am Ende der Reise etwas zu finden, wonach man nicht suchen kann ...

  • von Franz Baur
    24,90 €

    Lyrische Texte verfasst von Franz Baur und kongenial bebildert von Horst Thürheimer. Getragen von dem Spannungsfeld zwischen rationalem Denken und tiefem Empfinden, entwickeln sich Gedanken zu Texten und Gedichten. In freier Form assoziiert, Fraktalen aus Worten gleich, drehen sie sich nach innen, umrunden das Thema und versuchen das Unfassbare nicht zu verstehen, sondern es für den Leser spürbar zu machen.

  • von Fritz Auer
    25,00 €

    Fritz Auer, Jahrgang 1933, berichtet in diesem Rückblick über seinen Weg zur Architektur, der ab 1951 bis heute führt und an dessen Strecke das Studium an der TH Stuttgart und der Cranbook Academy of Art in Michigan liegt, bevor er nach einer mehrmonatigen Reise über Asien nach Stuttgart zurückkam, um dort sein Studium abzuschließen.Ab 1964 traf er wieder mit Günter Behnisch zusammen und gründete mit ihm und anderen die Partnerschaft Behnisch & Partner, der ab 1968 bis 1972 die Planung des Münchner Olympiaparks oblag, über dennen Entstehung und Verwirklichung er im selben Verlag 2022 erschienenen Buch "Ein Zeltdach für München und die Welt" berichtete.

  • von Ralf M. Ruthardt
    23,00 €

    Nein, er will sich von der Regierung keine Haltung vorschreiben lassen. Nein, er möchte sich auch nicht auf der Straße festkleben. Max Grund, ein Bürger wie du und ich, kann viele politische Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen. Die Pandemie scheint viele Probleme in Deutschland offenkundig gemacht zu haben - und eine Aufarbeitung fehlt. Vernünftige Diskussionen in Politik und Medien sind selten oder gar unmöglich geworden. Zu oft werden die Menschen belehrt, was sie denken und wie sie leben sollen: Ein Elektroauto soll gefahren werden, aber wie schaut es mit der Ladeinfrastruktur aus? Windräder sollen gebaut werden, aber gibt es eine Antwort auf die Dunkelflaute? Die Lieferketten sind voller gesetzlicher Restriktionen, aber gelten die auch für Produkte, die aus China oder den USA importiert werden? Die Gesellschaft in Deutschland ist am zerreißen - und was machen Politik und Medien dagegen? Die Leute sind vorsichtig geworden. Ein falscher Satz könnte der eigenen Reputation schaden. Für Max Grund als Unternehmer sind es schwere Zeiten. Er macht sich viele Gedanken und sucht vergeblich die geeignete Bühne, auf der er Gesellschaftskritik fair anbringen kann. Im Alltag lehnt sich Max auf gegen eine politische und mediale Meinungsdiktatur. Seine Offenheit in den Argumenten bringen ihn mehr und mehr in Bedrängnis. Am Ende zahlt er einen hohen Preis: seine Freiheit. Dieser Roman gibt schweigenden Bürgerinnen und Bürgern eine Stimme. Frei von Polemik will dieses Buch ein Anstoß zum Nachdenken und zum Miteinanderreden sein. Es ist (k)ein Roman, der fast schon gleich einem Zeitdokument ist. Wo möglich werden sich zukünftige Generationen im Rückblick mit diesem literarischen Werk beschäftigen, um unsere Zeit zu verstehen. "Ein Roman ganz nah an den Menschen, positiv und konstruktiv im Grundton. Dieses Buch regt zum Nachdenken an. Es tut gut, es zu lesen." (Prof. Sigmund Gottlieb | ehemaliger Chefredakteur des Bayerischen Fernsehens) "Der Protagonist denkt über die Lage in Deutschland nach. Das hat Konsequenzen." (Prof. Dr. Werner J. Patzelt | Politikwissenschaftler) LESEPROBE: ... Max fällt dem Moderator der Talkshow ins Wort. »Hier liegt der Fehler!« Er reißt in seiner Traumwelt beide Hände nach oben und lässt sie dann wieder auf die nicht vorhandenen Stuhllehnen fallen. »Sie müssen sich selbst zuhören«, forderte er das Moderierende auf. »Sie sagen, dass Menschenverachtendes nicht zu Wort kommen darf. Hierzu drei Fragen: Wer definiert, was böse oder menschenverachtend ist? Sie? Sind Sie das Bundesverfassungsgericht? ... Ihr Job ist es, kritisch zu fragen und gut zu recherchieren. ... Als Bürger möchte ich mir meine Meinung selbst bilden und mich nicht belehren lassen. ...

  • von Ludwig Steinherr
    15,00 €

  • von Anton Hirner
    18,00 €

    Der Schriftsteller Heinz Piontek wäre im Jahre 2025 hundert Jahre geworden. Dieses Jubiläum liefert den Anlass, sich intensiver mit dem Autor zu beschäftigen. Der hier vorliegende Aufsatz widmet sich der Zeit, in der Heinz Piontek in München lebte. Schwerpunkt bildet dabei die literarische Lebenserzählung mit Bezügen, die im zeitgeschichtlichen Kontext zu seinem ­Lebenswerk stehen.

  • von Claus Bockmaier
    65,00 €

    Der vorliegende Band zur Debatte um den Kanon in der Musik ist zwei Zielen verpflichtet: einerseits der Sondierung des Repertoires und theoretischer Positionen zum Kanon aus der Perspektive einer Musikhochschule bzw. Kunstuniversität - was sich dort auch in der alltäglichen Lehre als stete Herausforderung erweist -, andererseits der Einbindung einer musikalischen Praxis, die sich in der bisherigen Diskussion kaum Gehör verschaffen konnte. Befragt wurden dabei Lehrende und Absolventen der Universität Mozarteum Salzburg sowie der Hochschule für Musik und Theater München.

  • von Markus Henning Giess
    49,90 €

    Dieses Buch beantwortet die Fragen, was Yin Yoga ist (anatomisch, biomechanisch, funktional), warum wir Yin Yoga praktizieren (präventiv, therapeutisch, stress- und schmerzreduzierend) und wie wir im Yin Yoga durch die 7-Punkte-Checkliste für das sichere Lehren und Praktizieren von Yin Yoga-Asanas, Verletungen vermeiden können.Das Kapitel »Sind wir wirklich alle gleich?« zeigt eindrucksvoll die großen Unterschied des individuellen Knochenbaus auf. Über 1100 Fotos vermitteln Variationen von Yin Yoga-Asanas mit und ohen Hilfsmittel, sowie alternative Haltungen, um dem individuellen Körperbau gerecht zu werden. Dieses einzigartige Yin Yoga-Arbeitsbuch verbindet altes Wissen mit moderner Wissenschaft, hinterfragt Glaubenssätze und versucht, Dogmen, Mythen und Ängste systematisch aufzulösen. »Um Yin Yoga effektiv zu praktizieren, müssen wir einige grundlegende anatomische Fakten beherrschen. Dies ist im Besonderen notwendig, wenn wir Yin Yoga unterrichten wollen. Und gerade deswegen freue ich mich, dass Markus Giess ein anatomisch basierendes Yin Yoga-Buch geschrieben hat." (Paul Grilley)

  • von Alfons Schweiggert
    20,00 €

    Der Psychiater Dr. Franz Carl Müller (1860¿1913) ist heute kaum jemandem ein Begriff. Eine Biografie sucht man bislang vergebens, man findet lediglich ein verschwommenes Porträtfoto von ihm. Und das, obwohl er bei keinem anderen als dem bekannten Psychiater Dr. Bernhard von Gudden gelernt hat und dessen Assistenzarzt war, als dieser zusammen mit König Ludwig II. 1886 im Starnberger See ums Leben kam. Welche Bedeutung kam Dr. Müller in dieser sogenannten Königs­katastrophe zu?Der Ludwig-II.-Spezialist Alfons Schweiggert holt ihn aus dem Schatten von Dr. Bernhard von Gudden und nähert sich seinem Leben und Wirken an. Er beleuchtet dazu nicht nur Müllers Verhältnis zu König Ludwig II. sowie dessen Beziehung zu Dr. von Gudden, sondern sammelt erstmals wichtige biografische Daten des Psychiaters, der ab 1886 den an einer schizophrenen Psychose erkrankten Prinzen Otto, Ludwigs Bruder, in Schloss Fürstenried mitbehandelte.Erstmals wird in vorliegender Untersuchung Dr. Franz Carl Müllers rätselhafte Rolle beim Tod Ludwigs II. thematisiert und alle Mutmaßungen und Theorien, die bis heute noch immer in der Öffentlichkeit kursieren, auf den Prüfstand gestellt. Nicht zuletzt gibt das Buch Einblicke in die Anfänge der ­Psychiatrie in Bayern.

  • von Ulrike Heydt
    44,00 €

    Sitzen zwei Harfenist*innen in der Theaterkantine. Sagt der eine zum anderen: »Bestimmt haben sich jetzt alle zwei Frauen vorgestellt.«Kein anderes Instrument scheint so mit Weiblichkeits­klischees beladen zu sein wie die Harfe. Sowohl in historischen Diskursen als auch in gegenwärtigen Alltagssituationen wird man immer wieder mit demselben Bild des Glissando hauchenden Rauschgoldengels konfrontiert. Doch was sind das eigentlich für Klischees und woher kommen sie? Warum sich sexistische Mythen um das Instrument so hartnäckig halten, das fragt die vorliegende auto*ethnografische Instrumentenkunde. Vor allem aber zeigt sie, wie vielseitig und bunt die Harfe ist, wenn sie jenseits ihrer Klischees erforscht wird.

  • von Ludwig Steinherr
    16,90 €

    Eigentlich möchte Rechtsanwältin Swantje mit ihrem Neffen Benedikt nur ein paar Urlaubstage am oberbayerischen Kochel­see verbringen. Doch in der Idylle braut sich ein Unheil zusammen. Erst treffen die beiden eine verrückte Dorfheilige und einen mysteriösen Kelten. Dann zieht direkt neben ihrer Pension ein berühmter Schauspieler samt Ehefrau und Tochter ein, was gleich am ersten Abend einen hitzigen Streit entfesselt. Und wenig später geschieht ein brutaler Mord, der alle zutiefst verstört. Während die Polizei im Dunklen stochert, gehen auch Swantje und Benedikt auf Spurensuche ¿ und finden sich in einem Labyrinth aus alter Schuld, Verzweiflung und Rache wieder. Doch noch ahnen sie nichts von dem tödlichen Sturm, der sie erwartet ¿

  • von Bernhard Graf
    35,00 €

    Die Geschichte vieler Kurorte und ihrer Bäder reicht weit zurück. Bereits die Römer nutzten Orte mit warmen oder mineralischen Quellen zu Heilungszwecken. Im Hochmittelalter verwöhnte die Burgherrin ihre hohen Gäste in einem Zuber. Herzog Ludwig der Reiche hatte die Befürchtung, seine Gattin Amalie könnte von einem Nebenbuhler im Burghauser »Badstübl« beobachtet und verführt werden, und erließ deshalb eine neue Hofordnung. Richtig in Mode kamen die »Hofbäder« erst infolge des Einflusses der italienischen Renaissance ab dem 16. Jahrhundert. Die bayerische Kurfürstin Henriette Adelaide kam aufgrund ihrer lang anhaltenden Kinderlosigkeit zu einer Kur nach Bad Heilbrunn - mit Erfolg. Skandalöse Liebschaften (die »Kurschatten«) waren in den Bädern keine Seltenheit. Davor waren weder der Philosoph Friedrich Wilhelm von Schelling in Bad Bocklet noch gekrönte Häupter wie König Ludwig I. in Bad Brückenau oder Zar Alexander II. in Bad Kissingen gefeit. Der Erste Weltkrieg beendete schließlich das mondäne Leben aller Kurorte und die Bezeichnung »Hofbad« ist heute vielerorts vergessen. Doch ohne die enge Beziehung der Fürsten, Könige und Kaiser zu Bayerns Kurorten wäre deren Existenz und prächtige Ausstattung, wie sie heute noch zu erleben, sind nicht denkbar.

  • von Elisabeth Schinagl
    16,90 €

    Eichstätt, 1792: Die Gefahr eines möglichen Kriegs gegen Frankreich schwelt über Europa. Statt fortschrittlicher Ideen gewinnen konservative Strömungen in der Gesellschaft die Oberhand. So sollen Frauen heiraten, Kinder gebären und den Haushalt versorgen. Trotzdem versucht Enrico Francobaldis Stieftochter Babette, als Frau gegen alle Widerstände ein selbstbestimmtes Leben zu führen und wird Gesellschafterin einer Adeligen in Wien.Während eines Besuchs ihrer Eltern bittet Babettes Dienstherrin Francobaldi, den Nachlass ihrer verstorbenen Gouvernante zu regeln. Was als harmloser Auftrag beginnt, entwickelt sich rasch zu einem ausgewachsenen Kriminalfall. Denn der Tod der Gouvernante weist einige Ungereimtheiten auf. Und was hat es mit den rätselhaften Namenslisten auf sich, die Francobaldi in ihren Habseligkeiten findet? Ein historisch bestens recherchierter, dramatischer Krimi vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Moralvorstellungen im ausgehenden 18. Jahrhundert.Der zweite Fall für Enrico Francobaldi.

  • von Josef Brustmann
    20,00 €

    Josef Brustmann wächst in großer Armut als achtes von neun Kindern auf. Zwei sterben viel zu früh, die anderen wärmen einander mit Singen, Lachen und Musizieren. Der Vater, für 8 Jahre von Krieg und Kriegsgefangenschaft verschluckt; dass er Josef liebt, zeigt sich erst ganz spät, aber auch, dass es dafür nie zu spät ist. Josef gibt alle Liebe weiter an seine Kinder und Enkelkinder. Seine eigenen Großväter kürzten unglücklich ihr Leben ab. Trauer, die lange nachhallt in den nächsten Generationen. Vertrieben werden aus der Heimat, zufällig stranden im »gelobten« Land Bayern, in Waldram bei Wolfratshausen, ehemals Föhrenwald, ehemals Displaced-Persons-Lager und jüdisches Schtetl. Wie schnell die einen »vergessen« können, die anderen nie; was ist der Mensch, was ist das Leben? Für beides gibt es keine Generalprobe.

  • von Andrea Kästle
    19,90 €

    Über 120 Gedenktafeln gibt es in München. Sie erinnern an berühmte Künstler, Wissenschaftler, Widerstandskämpfer, die eine Weile in der Landeshauptstadt gewohnt, die München geprägt haben und von München geprägt worden sind. Nur leider wird das Wesentliche in der Regel auf den Gedenkplatten nicht erzählt: etwa dass Albert Einstein hier zwar aufgewachsen ist, aber die Schule in München so schlimm fand, dass er sein ganzes Leben davon erzählte; dass der Maler Corinth voller Hoffnung hierher gegangen war, aber dann höchst frustriert doch lieber nach Berlin zog. Und auch Lion Feuchtwanger zog schon in den 20er-Jahren weg von der Isar, nachdem er hier »137 Begabte, 537.284 unternormal Veranlagte, 122.963 Voll-Antisemiten« ausgemacht hatte. »München leuchtete« eben nicht für jeden ¿ das von Thomas Mann geprägte Zitat wird hier ins Negative verkehrt.Das Buch versammelt, ausgehend von Plaketten, 60 Biografien und ermuntert zu besonderen Stadtspaziergängen, die an den Lebenswegen prominenter München-Bewohner entlangführen.

  • von Nastasja S. Dresler
    24,90 €

    Während München um 1900 ein Zentrum der Frauen­bewegung war und einen kreativen Schmelztiegel für Schriftstellerinnen bildete, scheint sich die Spur der schreibenden Frauen nach '45 zu verlieren. Doch das trügt: von Dagmar Nick bis Doris Dörrie ¿ es gab und gibt sie durchaus. Während man sich um die Jahrhundertwende in Salons und Cafés zusammenfand, um gegen die patriarchale Ordnung anzuschreiben, speist sich die weibliche Literatur­szene ab den 1950er-Jahren aus Einzelkämpferinnen, die nur lose verbunden waren und einander kaum kannten.In den Mittelpunkt dieses Buchs rückt ein Quartett schreibender Frauen: Oda Schaefer, Gisela Elsner, Luise Rinser und Asta Scheib, die in der Landeshauptstadt gelebt und gewirkt haben. Aber auch andere Autorinnen von internationaler Reichweite haben in München Station eingelegt wie etwa die renommierte österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann. Ihre Stimmen werden in dieser Porträtreihe ebenfalls zu Wort kommen und die Vielfalt weiblichen Schreibens in Bayern nach 1945 dokumentieren.

  • von Andreas M. Bräu
    28,00 €

    Satte 69 Einträge sind in der Landesliste des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO für Bayern erfasst. Kein Bundesland hatte seit 2003 öfter die Ehre, für seine gelebten Bräuche und Feste, die traditionelle Handwerkskunst, Musik, Tanz und Theater oder das Wissen und die Pflege seiner Natur- und Lebensräume ausgezeichnet worden zu sein. Andreas M. Bräu hat diesem Kulturerbe Bayerns humorvoll und informativ nachgespürt. Er steigt in den Karpfenteich, tanzt den Zwiefachen, feiert Landshuter Hochzeit, Lindenkirchtag und Brunnenfest, steht an der Drechselbank und am Sudkessel. Die bayerischen Landesteile verfügen - jedes in seiner typischen und unverkennbaren Eigenart - über einen Schatz an Traditionen, der in diesem Band gehoben wird. Von der hochalpinen Alpwirtschaft im Allgäu bis zur Oberpfälzer Zoiglkultur, von den Oberammergauer Passionsspielen über den Münchner Viktualienmarkt bis hin zu den Wässerwiesen in Franken. Historisches wird lebendig, Gegenwärtiges lädt dazu ein, daran teilzuhaben. Dabei kommen vor allem die Menschen zu Wort, die die Tradition am Leben halten, die Schafthalter und Ehrenamtlichen, die Musiker und Darsteller, die Handwerker und Forscher, Senner und Fischer.

  • von Ulrike Claudia Hofmann
    18,00 €

    Starnberg, 13. Dezember 1951: In der Villa Adlon wird Mieterin Sonja Bletschacher tot aufgefunden. Bestialisch ermordet mit zahlreichen Messerstichen. Die Polizei nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Ins Visier geraten nicht nur die Vermieterin, Ottilie Adlon, und deren Tochter Elisabeth, sondern auch die Liebschaften der Ermordeten. Trotz zahlreicher Spuren und Hinweise gestaltet sich der Fall für die Ermittler immer rätselhafter. Sie finden sich in einem Geflecht unterschiedlichster Aussagen und Hypothesen wieder, die keinen Rückschluss auf den Täter zulassen. Anhand der Originalakten rollt Autorin Ulrike Claudia Hofmann den mysteriösen Kriminalfall erneut auf. Eingebettet in eine fiktive Aufklärung des Falls geben diese Akten spannende Einblicke in die damalige Ermittlungsarbeit. Der Mord von 1951 ist bis heute ungeklärt.

  • von Franzpeter Messmer
    22,90 €

    Paul Ben-Haim (auch Ben-Chaim) wurde 1897 als Paul Frankenburger in München geboren und verbrachte die ersten 36 Jahre seines Lebens in Bayern. Mit 23 wurde er Assistent von Bruno Walter an der Münchner Oper. Schon mit 27 Jahren ging er als Kapellmeister nach Augsburg. Seine Musik war beeinflusst von der Münchner Schule, zu seinen Vorbildern zählen Richard Strauss, Gustav Mahler und Max Reger. Bei der Suche nach einer spezifisch jüdischen Musiksprache stand ihm Heinrich Schalit, ab 1927 Musikdirektor der Münchner Synagoge, als Mentor zur Seite. Durch den zunehmenden Antisemitismus musste Paul Ben-Haim zu Beginn der 1930er seine Dirigentenkarriere aufgeben und wanderte 1933 nach Palästina aus, wo er seinen Namen in Ben-Haim änderte.Er war maßgeblich am Aufbau des israelischen Musiklebens und einer genuin jüdischen Musik beteiligt. Seine Kompositionen erhielten internationale Anerkennung und werden auf der ganzen Welt gespielt.

  • von Christian Sepp
    22,00 €

    Lange stand Herzogin Sophie Charlotte in Bayern (1847¿1897) im Schatten ihrer berühmten Schwester. In seiner Tragik steht ihr Schicksal dem von Kaiserin ­Elisabeth von Österreich jedoch in nichts nach. Die Verlobung mit dem bayerischen Märchenkönig ­Ludwig¿II. endet für Sophie in einem Gefühlschaos. Rasch wird eine Ehe mit Herzog Ferdinand von ­Alençon arrangiert. Zwanzig Jahre später verliebt sich Sophie in einen Bürgerlichen, den Arzt Franz Glaser, und möchte die Scheidung. Ein Schritt, der in der starren, von Konventionen geprägten Adelsgesellschaft des ausgehenden 19.¿Jahrhunderts auf Unverständnis und Ablehnung stößt. Ihre Familie greift zu drastischen Maßnahmen und lässt sie auf Grundlage einer fingierten Diagnose für geisteskrank erklären und in ein Sanatorium zwangseinweisen¿¿ Auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen erzählt der Historiker und Wittelsbacher-Experte Christian Sepp erstmals die ergreifende Geschichte dieser ungewöhnlichen und mutigen Frau.

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