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  • von Lutz Ellrich
    99,00 €

  • von Christina Benninghaus
    89,00 €

  • von Torsten Strulik
    69,00 €

    Nichtwissen, Vertrauen und Wirtschaft

  • von Frank Becker
    99,00 €

    Campus Historische Studien

  • von Elisabeth Heidenreich
    89,00 €

    Leben in der Vernetzung

  • von Dorit Heinsohn
    79,00 €

    Um 1900 kommt in Deutschland Bewegung in die Frage, ob Frauen studieren sollen. Während die Gegner des Frauenstudiums bis dahin zumeist biologistisch damit argumentieren, dass Frauen zu geistiger Arbeit gar nicht fähig seien, kommen mit der Popularisierung physikalischen Wissens neue Argumentationsmodelle auf: Der Vergleich zwischen dem weiblichen Körper und der Dampfmaschine führt zu der energetisch-ökonomistischen Erkenntnis, dass Frauenbildung schädlich für die Gesundheit und für die Nachkommenschaft sein muss.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2005

  • von Hartmut Kaelble
    79,00 €

    Gibt es eine europäische Identität?

  • von Martin J. Jandl
    109,00 €

    Psychologie ist ein Kind der Moderne, und die Moderne trat an, um den Menschen zu disziplinieren. Selbst im Hauptwerk der Kritischen Psychologie, Klaus Holzkamps Grundlegung der Psychologie, ist die Grammatik der Moderne spürbar. Doch gesellschaftliche Veränderungen haben die modernen Illusionen offenbar gemacht, und poststrukturale Argumentationsstile erlauben es, den Gegenstand der Psychologie jenseits der alten Streitigkeiten neu zu bestimmen.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999

  • von Christina Reinhardt
    69,00 €

    Konstruktivistische Denkansätze und Theorien haben inzwischen in allen wissenschaftlichen Disziplinen Einzug gehalten. Christina Reinhardt zeigt in ihrer Studie über Ortsbindung und lokale Identität in der Bochumer Richardstraße auf konsequente Weise, was Konstruktivismus für die Praxis der empirischen Sozialforschung bedeutet und wie sie angemessen dokumentiert werden kann.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999

  • von Sandra Seubert
    79,00 €

    Auf welche moralischen Ressourcen sind demokratische Gesellschaften angewiesen, und welche Einstellungen und Orientierungen sind in der Alltagspraxis zu ihrem Erhalt notwendig? Sandra Seubert unternimmt es, mit theoretischem Rückgriff auf Kant und zugleich mit Blick auf den aktuellen Problemhorizont moderner demokratischer Rechtsstaaten einen Kern subjektiver Orientierungen, auf den demokratische Gesellschaften angewiesen sind, herauszuarbeiten. Hierzu zählen u. a. demokratische Rechtsgesinnung, Gemeinsinn, Toleranz und Zivilcourage.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999

  • von Roger Repplinger
    69,00 €

    Häufig sind historische wie aktuelle Zeitdiagnosen durch die Feststellung einer »Krise« der Gesellschaft geprägt. Dabei bleibt oft genug unklar, was genau eine Krise ausmacht, was ihr Begriff bedeutet. Zur Klärung dieser Fragen analysiert Roger Repplinger die Krisendiagnosen von Auguste Comte (1798¿1857), dem »Vater der Soziologie«. Comte hat den Begriff der Krise von der Medizin auf die Gesellschaft übertragen und festgehalten, daß eine Krise aus einem ungelösten Problem resultiert, eine stabile politische und soziale Ordnung zu schaffen.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1999

  • von Jutta Schmidt
    79,00 €

    Frauenleitbild und Berufsrolle, wie sie in der Mutterhausdiakonie des 19. Jahrhunderts entwickelt worden sind, haben bis heute das Selbstverständnis sozialpflegerischer Berufe beeinflußt. Die Studie stellt drei Projekte vor, mit denen bürgerlichen Frauen im Protestantismus der Weg in standesgemäße soziale Berufe eröffnet werden sollte. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Kaiserswerther Diakonissenmutterhaus. Auf breiter Quellenbasis wird die den evangelischen Schwesternschaften offenstehende alternative Lebensform untersucht.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1998

  • von Markus Ingenlath
    109,00 €

    Nach 1870/71 waren Schule und Militär in Frankreich und Deutschland die wichtigsten Hilfsmittel zur nationalen Mobilisierung der Bevölkerung. Die allgemeine Wehrpflicht, die in beiden Ländern durch gegenseitiges Kopieren ständig perfektioniert worden war, setzte den einzelnen der totalen Verfügungsgewalt eines Apparates aus, der sich in zweckrationalen Dienstabläufen, Vorgesetzten und Kameradschaftszwängen manifestierte.Der Autor zeigt Parallelen und Unterschiede im jeweiligen Militarisierungsprozeß auf.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1998

  • von Karl Braun
    89,00 €

    Die Aufklärung ist in einem zentralen Punkt der biblischen Weltordnung verpflichtet geblieben: dem des Geschlechtslebens. Daß nun dieser Aspekt menschlichen Daseins mit vernünftigem Denken angegangen wurde, änderte nichts an der Vorstellung, die Zeugungslust sei nur zur Fortpflanzung innerhalb der Ehe erlaubt. Doch wo die christliche Theologie in verbotener Lust noch Sünde sah, setzte der medizinische Diskurs der Aufklärung körperlichen Verfall. Sünder wurden nun zu Kranken, und so begann das Zeitalter nervöser Sexualkrankheiten. Die bedeutsamste war die Onanie, die vor allem Kinder und Jugendliche mit Tod oder Irrsinn bedrohte. Aus der dramatischen Anti-Onanie-Kampagne im 18. Jahrhundert entstand eine neue Ordnung des Geschlechts mit der Lust als Eigenwert. Wir haben sie als Sexualität zu bezeichnen gelernt.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995

  • von Hilke Rebenstorf
    79,00 €

    »In Kürze kann man sagen, daß die Diskussion um die politische Klasse der Bundesrepublik derzeit mehr einem Schlagabtausch zwischen Kritikern und Verteidigern des politischen Personals ähnelt und weniger einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit einem Kollektiv, das bestimmte Eigenschaften aufweist und spezifische Aufgaben wahrzunehmen hat. Es wird mit dem Begriff argumentiert, bevor über ihn argumentiert wurde.«Aus der EinleitungUnveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995

  • von Ulrike Gleixner
    79,00 €

    Seit der Neukonzeption der Ehe im Zuge der Reformation wurde nichtehelicher »Beyschlaf« als Unzucht kriminalisiert und zur Bestrafung an Gerichte verwiesen. Anhand von Verhörprotokollen altmärkischer Patrimonialgerichte zeigt die Autorin, wie Frauen und Männer über die Thematisierung ihres sexuellen Verhaltens in diesen Verfahren als different und gleichzeitig aufeinander bezogen konstruiert wurden. An diesem durchaus widersprüchlichen Prozeß waren Obrigkeit, Richter, Pfarrer, angeklagte Frauen und Männer, ihre Herkunfts- und Diensthaushalte sowie die Dorfgemeinde mit jeweils unterschiedlichen Interessen beteiligt.Diese Studie leistet einen Beitrag zur Diskussion um die soziale Konstruktion der Zweigeschlechtlichkeit und damit zur Geschlechtergeschichte sowie zur Kriminalitätsgeschichte, zur Funktionsweise von Gerichten und zur historischen Gemeindeforschung.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994

  • von Ernst Piper
    79,00 €

    Augsburg und Florenz gehörten im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit zu den europäischen Großstädten mit internationalen wirtschaftlichen Verflechtungen. In beiden Städten war die politisch dominierende Kraft innerhalb des Stadtregiments das gehobene Bürgertum; hier wie dort war die Wirtschaftsstruktur vom Textilgewerbe und ¿ in den Beschäftigungsverhältnissen weniger merkbar ¿ vom Bankwesen geprägt. Beide Städte sind architektur- und baugeschichtlich gut bearbeitet, in beiden Fällen existieren Stadtpläne und Steuerregister, so daß ein Vergleich vielversprechend erscheint. Grundlage des strukturanalytischen Vergleichs von Augsburg und Florenz sind die wirtschaftlichen, sozialen und topographischen Verhältnisse.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1981

  • von Barbara Holland-Cunz
    79,00 €

    Wie sollte kritische Gesellschaftstheorie heute das umstrittene Verhältnis von Natur und Gesellschaft bestimmen? Welche Aussagen über nichtmenschliche Natur sind sinnvoll und zulässig?Barbara Holland-Cunz, Politikwissenschaftlerin und engagierte Feministin, geht diesen Fragen an klassischen Werken der emanzipatorischen politischen Theorie nach und entwickelt natur- und erkenntnistheoretische Vorschläge für eine feministisch und ökologisch orientierte Gesellschaftstheorie.»Das Buch fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Analytische Schärfe, gedankliche Tiefe und sprachliche Brillanz gehen mit gesellschaftspolitischem Engagement eine äußerst gelungene Verbindung ein.« Ursula Beer, Universität DortmundUnveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994

  • von Michael Harbsmeier
    89,00 €

    Der Leser und die Leserin sind eingeladen zu einer faszinierenden Reise in ferne Zeiten und Welten. Jerusalempilger schildern ihre Erfahrungen mit Ungläubigen, Seeleute erzählen von ihren Erlebnissen in den »neuen Welten«. Ihre Berichte erlauben einen einmaligen Einblick in die Weltanschauung und das Selbstverständnis sozialer Schichten, die sonst kaum schriftliche Zeugnisse hinterlassen haben. Anhand dieser Zeugnisse einer »wilden« Völkerkunde läßt sich die Zähmung und Disziplinierung des ethnographischen Blicks bis zu den Anfängen einer wissenschaftlichen Völkerkunde nachzeichnen.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994

  • von Helmuth Trischler
    119,00 €

    Die Geschichte der deutschen Luftfahrtforschung ist ein Spiegelbild der politischen Entwicklung im 20. Jahrhundert.Das Buch analysiert die Entwicklung der Luftfahrtforschung mit Blick auf den politisch-gesellschaftlichen Kontext. Die Darstellung kreist um die Frage der Herausbildung und der Charakteristika der deutschen Forschungspolitik im internationalen Vergleich.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1992

  • von Anna Köbberling
    59,00 €

    Erstmals wird hier zusammenfassend die Frauenbewegung in Rußland von 1917 bis heute in ihren wesentlichen Entwicklungslinien dargestellt.Dabei räumt die Autorin mit dem Vorurteil auf, im sowjetischen Rußland habe es keine Frauenbewegung gegeben. Sie zeigt im Gegenteil die Vielfältigkeit der Frauenbewegungen auf und beleuchtet gleichzeitig ihre Rolle zwischen Systemerhaltung und -kritik.Anhand einer reichhaltigen Quellenbasis informiert das Buch über Trägerinnen, Forderungen und Erfolge des Frauenkampfes in der Geschichte und über die Schwierigkeiten und Auseinandersetzungen der Frauen im heutigen Rußland.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1993

  • von Heinrich Väth
    69,00 €

    Tausende von Menschen lassen sich Woche für Woche von Ereignissen auf dem Fußballplatz begeistern, sie pilgern in die Stadien oder erleben die Höhepunkte und spannendsten Momente vor dem Bildschirm. Für sie alle ist Fußball die »schönste Nebensache der Welt«.Der Autor wendet sich den Ereignissen auf dem Fußballfeld zu, läßt sich aber nicht von der dort herrschenden Atmosphäre beeindrucken oder gar mitreißen. Er versucht vielmehr, die Strukturen und Eigengesetzlichkeiten der Branche aufzuzeigen. Daher zählt er keine Punkte, schreit nicht »Tor«, bejubelt keinen Hackentrick, sondern liefert eine systematische kultursoziologische Analyse des spielerischen Geschäfts.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1994

  • von Matthias Küntzel
    89,00 €

    Von Franz Joseph Strauß stammt das unsägliche Diktum, beim Atomwaffensperrvertrag handele es sich um ein »neues Versailles von kosmischen Aufmaßen«. Er befand sich damit in bester deutscher Gesellschaft.Zwischen 1961 und 1969 hagelte es aus der Bundesrepublik wahre Breitseiten gegen den Sperrvertrag und seine Befürworter in der Weltgemeinschaft. Von Kennedy und Adenauer bis hin zu Nixon und Brandt beeinträchtigte dieser Disput die deutsch-amerikanischen Beziehungen.Die Rekonstruktion der damaligen Debatten führt zu Ergebnissen, die fundamental mit der deutschen Selbstgewißheit kollidieren, daß die Bundesrepublik stets ebenso freiwillig wie bereitwillig auf Atomwaffen verzichtet habe. Im Gegenteil. Politiker und Diplomaten dieser Atommacht auf Abruf setzten sich vehement dafür ein, die nukleare Statusdifferenz zu den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs endlich zu überwinden.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1992

  • von Peter Wehling
    99,00 €

    »Es hat keine Epoche gegeben, die sich nicht im exzentrischen Sinne ¿modern¿ fühlte und unmittelbar vor einem Abgrund zu stehen glaubte.« Walter BenjaminEin Gespenst geht um in Europa ¿ das Gespenst der Modernisierung. Unablässig modernisiert die Moderne sich selbst, überall lauern neue Schübe funktionaler Differenzierung, und immer schneller brechen sich evolutionäre Prozesse der Rationalisierung von Handlungssphären Bahn. Wer glaubt daran ¿ und warum? Und über welche Krisen versucht die Moderne sich und ihre soziologischen Interpreten hinwegzutäuschen?Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1992

  • von Volkmar Sigusch
    69,00 €

    Ein Sexualforscher wie Volkmar Sigusch, der nicht im Elfenbeinturm theoretischer Abstraktionen sitzt, spricht konkret über das, was in unserer Kultur sexuell der Fall ist, greift immer wieder öffentlich ein: mit Leitartikeln und Aufsätzen, mit Reden und Interviews. Thematisch ist der Bogen weit gespannt: von der Pädophilie bis zur Prostitution, von der Geschlechtsumwandlung bis zum Verhältnis von Mann und Frau, von Aids bis zu Bi-, Hetero- und Homosexualität, von den sogenannten Sexualstraftätern bis zu Alltagsliebe und Perversion. Die Eingriffe, brillant geschrieben, sind von seltener analytischer Schärfe, polemisch und aggressiv, verstehend und aufklärerisch. Gelegentlich konnte ihre Wirkung sogar gemessen werden: ein Gefangener wird begnadigt, Aids-Experten korrigieren ihre verheerende Krankheitslehre, das Bundesgesundheitsamt revidiert sich öffentlich.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1990

  • von Wilfried Lipp
    109,00 €

    Welche Rolle spielen der Landschaftsgarten von Wörlitz, der Kölner Dom oder die Walhalla in unserer Gesellschaft? Was bedeutet die gegenwärtige Zuwendung zur »Natur«, was das neuerwachte Interesse an der Geschichte?Das Buch antwortet auf diese Fragen mit einer historischen Analyse des bürgerlichen Denkmalbewußtseins, das in der Philosophie und Literatur der Aufklärung gründet und seinen Höhepunkt im Nationaldenkmal des 19. Jahrhunderts findet. ¿ Denkmal, Denkmalschutz und Denkmalpflege erweisen sich hier als zentrale Formen kollektiver Identifikation, die bis in die Gegenwart wirken.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1987

  • von Thomas Hermsen
    89,00 €

    Die Entwicklungsgeschichte des gesellschaftlichen Engagements im Bereich der bildenden Künste ist gekennzeichnet durch einen Übergang vom bürgerlich geprägten Mäzenatentum zum modernen Sponsoring. Am Beispiel von drei Fallstudien ¿ Krupp, Bahlsen und Arnhold ¿ wird die Rolle des Unternehmers als Mäzen und Förderer im späten 19. Jahrhundert skizziert. Im Anschluß werden die Hintergründe und gegenwärtigen Schwierigkeiten im Umgang mit Kunst für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Innovationsmanagement aufgezeigt.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997

  • von Marita Krauss
    109,00 €

    Die tiefgreifenden Unterschiede, die zwischen den deutschen Ländern vor 1870/71 bestanden, werden meist durch die preußisch-deutsche Nationsbildung in den Hintergrund gerückt. Doch in den Verfassungsstaaten Süddeutschlands hatten sich andere Formen von sozialer Konfliktbewältigung, von Partizipation und Reformbereitschaft ausgeprägt als in dem wirtschaftlich dynamischeren Preußen.Die vergleichende Betrachtung von Herrschaftspraxis mithilfe des methodischen Konzepts der »symbolischen Herrschaft« macht die gesellschaftlichen Bedingungen in Bayern und Preußen sichtbar und bietet damit auch Hinweise auf einen möglichen alternativen Weg ins 20. Jahrhundert.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997

  • von Manuel Eisner
    99,00 €

    »Dank einer hervorragenden Verbindung von Theorie und Empirie stellt dieses Buch einen der wichtigsten Beiträge zur deutschsprachigen Kriminologie der letzten Jahre dar.« Martin Killias, Professor für Kriminologie, Université de Lausanne»Die vorliegende Untersuchung stellt eine sehr gut gelungene ¿ und im übrigen auch gut zu lesende ¿ Aufbereitung theoretischer Ansätze zur Gewalt dar, die dann auf der Grundlage subtiler Methodik mit empirischen Befunden zu Gewalt in Schweizer Städten konfrontiert werden. Bedeutung und Gewalt der Arbeit weisen freilich weit über die Schweiz hinaus.« Hans-Jürgen Albrecht, Professor für Kriminologie, Direktor des Max-Planck-Institutes für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg im Breisgau

  • von Sylvia Möhle
    79,00 €

    Seit der Reformation hatten Frauen und Männer in den protestantischen Territorien die Möglichkeit, eine Scheidung per Gerichtsbeschluß zu erlangen. Anhand von Göttinger Prozeßakten des 18. und 19. Jahrhunderts untersucht Sylvia Möhle die Praxis und gesellschaftliche Bedeutung von Ehescheidungen. Die kirchliche und weltliche Institution Ehe war als »Ordnung der Geschlechter« nicht zuletzt wegen der grundsätzlichen Unterordnung der Ehefrau in sich widersprüchlich und strukturell konflikthaft. Diese Konstellation taucht in den gerichtlichen Auseinandersetzungen in der Verwendung der Geschlechterstereotype wieder auf. Das kirchliche Ehescheidungsrecht trug dazu bei, die Ungleichheit in der Ehe zu stabilisieren, eröffnete Frauen aber auch die Möglichkeit, sich aus unerträglichen Ehen zu befreien. Die Analyse ist eingebettet in den wirtschaftlichen und sozialen Wandel der Stadt sowie in den Strukturwandel des ausgehenden 18. Jahrhunderts.Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997

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