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  • von Kristin Pfeffer
    34,90 €

    Der Einsatz von intelligenten Big-Data-Technologien in der Gefahrenabwehr und Strafverfolgung wird die Polizeiarbeit revolutionieren. Neben einem erheblichen Verbesserungspotential wirft dies aber auch rechtliche, kriminologische und gesellschaftspolitische Fragen auf, denn im Zentrum dieser neuen Technologien steht die automatische Datenanalyse.Auf dem 5. Hamburger Sicherheitsrechtstag am 25. Oktober 2022 mit dem Titel ¿Smart Big Data Policing ¿ Chancen, Risiken und regulative Herausforderungen¿ gingen Expert:innen aus den Bereichen IT, Soziologie und Recht mit einer interdisziplinären Perspektive zunächst auf die Chancen und Risiken des Einsatzes künstlicher Intelligenz ein. Sodann zeigten Expert:innen aus der Polizei Hamburg auf, dass hier auch ein neues Berufsbild für die Polizei entsteht. Gefahren für die informationelle Selbstbestimmung der Betroffenen und die damit einhergehenden Herausforderungen an die Regulierung des Smart Big Data Policing betrachteten anschließend Expert:innen aus der Rechtswissenschaft.Was sind die Chancen und Gefahren von Deepfakes und wie erkennt und erzeugt man diese? Welche neuen Anforderungen an den Polizeiberuf entstehen durch Smart Big Data Policing? Welche Regelungsansätze und Problemfelder gibt es im KI-VO-Entwurf der EU-Kommission? Brauchen wir ein neues, ¿smartes¿ Polizeirecht? Sollte die EU mit einer weiteren Harmonisierung und Zentralisierung im Bereich der polizeilichen und justiziellen Zusammenarbeit auf die Entwicklung reagieren?Die Tagung wurde von der Forschungsstelle Europäisches und Deutsches Sicherheitsrecht (FEDS) der Hochschule der Akademie der Polizei Hamburg unter der Mitwirkung des Landeskriminalamtes Hamburg, des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS, HWR Berlin) und des Instituts für Kriminalwissenschaften sowie des Zentrums für Digitalisierung und Recht in Forschung und Lehre (CAU Kiel) veranstaltet.Die Tagungsbeiträge stehen mit diesem Band nun auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.

  • von Weishi Yuan
    74,90 €

    This book investigates Albert Schweitzer¿s research on China, which first emerged in the 1910s and ended in 1939/40. Schweitzer¿s China research evolved alongside the development of his ¿Kulturphilosophie¿ research for over a quarter of a century. In ¿Part I: In Preparation,¿ this book will mainly focus on the historical background against which Schweitzer formulated his Reverence for Life and established his networks with the China experts. In ¿Part II: In Progress,¿ Schweitzer¿s periodic research outcomes, which were presented in several of his publications and manuscripts, will be studied. Subsequently, in ¿Part III: In Completion,¿ Richard Wilhelm¿s translation of the Yi Jing, which lay down the fundamental principles for Chinese thought, Schweitzer¿s final manuscript from 1939/40 under the title Geschichte des indischen und chinesischen Denkens, and his final depiction of Chinese thought will be given special attention.The starting point for Schweitzer¿s China research was his ideal ethical philosophy of Reverence for Life, which he formulated in the context of the decline of the Western civilization and was heavily shaped by his religious and philosophical convictions. Reverence for Life underscored humanistic concerns, and its ideals eventually became Schweitzer¿s interpretative principles in his investigation of Chinese thought. Schweitzer was never a specialist in Chinese thought and Chinese civilization. Dependent on the research of European sinologists, his China research served to justify the necessity for Reverence for Life as well as of the methods for applying this new ethical philosophy. During his entire China research, Schweitzer made great efforts to critically interpret and transform the knowledge that had been conveyed by European sinologists such as Richard Wilhelm. Although in his final research Schweitzer had already seen great resemblance between classical Confucianism in China and his Reverence for Life, he did not ultimately manage to verify his assumptions. His final manuscript on Chinese thought from 1939/40 remained unpublished when he passed away in 1965.

  • von Jürgen Krahl, Axel Munack, Peter Eilts & usw.
    47,90 €

    In dieser epidemiologischen Studie wurden Daten zu möglichen gesundheitlichen Effekten bei Beschäftigten unter Tage mit Exposition gegenüber Dieselmotorabgasen und Sprenggasen erhoben. Die freiwilligen Studienteilnehmer wurden an einem Tag jeweils vor und nach ihrer Schicht medizinisch untersucht. Während dieser Schicht wurde auch ihre Exposition gegenüber Stickoxiden (NO, NO¿), Kohlenmonoxid (CO), Dieselabgaspartikeln (EC-DME) und A-Staub gemessen. Insgesamt konnten 1.246 Beschäftigte in die Auswertung einbezogen werden, davon waren 1.003 (801 in der Gewinnung, 202 in der Instandhaltung) Mitarbeiter unter Tage und 243 in der Fabrik (Kontrollgruppe) beschäftigt. Die sonographische Messung der Carotis-Intima-Media-Dicke (CIMT) als Parameter einer Arteriosklerose wurde bei 179 Beschäftigten in die Auswertung einbezogen. Alle erhobenen medizinischen Daten wurden in die Kategorien Herz-Kreislauf, Atemwege sowie Entzündung/Immunantwort unterteilt.Die Expositionsmessungen ergaben im Bereich der Gewinnung bei 33% der Messungen Überschreitungen des Arbeitsplatzgrenzwertes (AGW) für NO¿ und bei 56% Überschreitungen des AGW für EC-DME. Sowohl bei der Deskription der erhobenen Parameter als auch bei der Untersuchung potenzieller Zusammenhänge mit der Exposition resultierten keine konsistenten Tendenzen für den Vergleich vor und nach der Schicht sowie zwischen den Expositionsgruppen (Fabrik, Instandhaltung und Gewinnung). Die Ergebnisse der Biomarker lagen überwiegend innerhalb der Referenzbereiche. Insgesamt konnten trotz der relativ hohen Expositionen, insbesondere in der Gewinnung, keine Assoziationen zwischen den medizinischen Ergebnissen und den inhalativen Gefahrstoffen ermittelt werden.

  • von Gaby Küppers
    34,90 €

    Nach einer über zweijährigen sehr umfangreichen und kostspieligen Sanierung von über 9 Millionen britischen Pfund wurde das im 18. Jahrhundert erbaute Strawberry Hill House in 2010 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das an eine mittelalterliche gotisch anmutenden Burganlage erinnernde schneeweiße Strawberry Hill House befindet sich in Twickenham, Greater London in England, und in Sichtweite zu einem Nebenarm der Themse. Als Sohn des ersten Britischen Premierministers der herrschenden Whig-Partei (Tories), Sir Robert Walpole, hätte es der Philosoph, Schriftsteller und Politiker Horace Walpole (1717-1779) nicht nötig gehabt, den zunächst bescheidenen Landsitz Chopp`d Straw Hall in ein Aufsehen erregendes bizarres Kastell zu verwandeln. Um 1750 bildeten sich in ganz Europa neue Tendenzen in Kunst und Ästhetik heraus, die als Neoklassizismus und Prä-Romantik das Aufklärungszeitalter verändern sollten. Zum ersten Mal wurde hier die Ästhetik des Erhabenen neben die des Schönen gestellt. Von diesem neuen Denken inspiriert, gelang es Horace Walpole durch exzentrische architektonische und extravagante künstlerische Neuerungen, die so gar nicht mit dem Konservatismus der britischen Upper Class vereinbar war, eine neue Stilrichtung zu erschaffen. Von William Kent (1685-1748) beeinflusst, legte Horace Walpole den Grundstein des Gothic Revival, eine Ästhetik der sublimen Regelwidrigkeit, die bis heute durch ihre Architektur und Gestaltung überrascht.In ähnliche Richtung zielte William Beckfords (1760-1844) Bauwerk Fonthill Abbey, das sich in der Grafschaft Wiltshire nordwestlich von London befand und nur noch als Ruine erhalten ist. Der im freien Geist der Aufklärung erzogene Schriftsteller und Politiker Beckford hielt mit seinem kritischen Werk Vathek sowohl der Upper Class als auch der anglikanischen Kirche den Spiegel vor, und wurde nicht zuletzt deswegen als ein ¿gefährlicher und bigotter Radikaler¿ bezeichnet. Um seinem ¿unsterblichen Leben¿ den nötigen Rahmen zu verleihen, ließ er das Landhaus seiner Eltern, Fonthill Splendens, abreißen und, zum Entsetzen der Upper Class, an selber Stelle das überdimensionierte neogotische Fonthill Abbey errichten. Schon früh war William Beckford für die Schönheit der Alpen und Naturereignisse sensibilisiert worden. Die gewaltigen Größenverhältnisse seines Bauwerks sollten an die der Alpen erinnern und im Betrachter das Gefühl des Erhabenen erzeugen. Anders als Horace Walpole, der Strawberry Hill House in einem Zeitraum von rund 30 Jahren (1746-1776) erbauen und einrichten ließ, ließ der ungeduldige Bauherr William Beckford sein Fonthill Abbey in nur einem Jahr zwischen 1799 und 1800 aus Holz und Zement fertig stellen.

  • von Pietro Morandi
    39,90 €

    Jede Spezies benötigt Macht, um einen Lebensraum besiedeln und dessen Ressourcen umfassend nutzen zu können. Lebewesen, die, wie homo sapiens, weit über ihre ursprünglichen Lebensräume hinausgreifen können, erweisen sich als überaus durchsetzungsstark und insofern auch als sehr mächtig. Von dieser Macht muss die Rede sein, wenn nach der politischen Funktion von Experten gefragt wird. Denn es ist genau diese Form der Macht, die Experten generieren und vermitteln können. Ihr verdankt die Spezies homo sapiens ihre planetare Dominanz. Der folgenreiche Durchbruch modernen Expertentums gelang erst um das Jahr 1800 herum, als es in Europa die traditionellen Wissenseliten von deren angestammtem Platz neben dem politischen Thron zu verdrängen vermochte. Die erfolgreiche Karriere des modernen Expertentums lässt sich als Ergebnis einer kulturellen Evolution von homo sapiens rekonstruieren, die ähnlichen Gesetzmässigkeiten folgt wie diejenige der natürlichen Welt.All species require power to comprehensively inhabit a habitat and exploit its resources. Organisms that can extend beyond their native habitats, such as Homo sapiens, have demonstrated exceptional assertiveness and thereby demonstrate great power. It is this power that must be considered when discussing the political function of experts, for it is precisely this form of power that experts can generate and convey, and which is responsible for the planetary dominance of the Homo sapiens species.The breakthrough of modern expertise was achieved only around 1800 when it displaced in Europe traditional knowledge elites from their longstanding position beside the political throne. The successful trajectory of modern expertise can be understood as a result of a cultural evolution of Homo sapiens that follows similar laws as those of the natural world.

  • von Jonas Fuchs
    44,90 €

    Zwei grundlegende Herausforderungen für das Automobilradar betreffen die Robustheit gegenüber Interferenzen im gleichen Frequenzband, sowie die Verbesserung der Winkelauflösung zur präzisen Lokalisierung von Objekten und Personen. In der vorliegenden Forschungsarbeit werden neue Ansätze der modernen Signalverarbeitung für Automobilradarsensoren basierend auf Deep Learning (DL) erforscht um die Leistungsfähigkeit und die Robustheit von konventionellen Verfahren zur Interferenzunterdrückung sowie zur Winkelschätzung zu übertreffen. Für das Training von datenbasierten DL Verfahren werden spezielle Datensätze benötigt, welche mittels neuartigen hybriden Verfahren erzeugt werden. Anschließend wird sowohl die Effektivität dieser hybriden Verfahren als auch die Robustheit der trainierten Modelle gegenüber Modellabweichungen und Nichtidealitäten demonstriert. Am Beispiel der Interferenzunterdrückung werden die Vorteile von DL in der Automobilradarsignalverarbeitung aufgezeigt. Die erfolgreiche Validierung der Konzepte erfolgt anhand von Messungen von Interferenzen im 77 GHz-Frequenzband. Des Weiteren wird gezeigt, dass die vorgestellten Verfahren wirkungsvoll eingesetzt werden können, um eine präzise Lokalisierung von Zielen zu realisieren. Mit hybriden Datensätzen werden drei verschiedene Konzepte untersucht um eine hochauflösende Winkelschätzung zu realisieren. Hierbei wird eine Leistungsfähigkeit erzielt die den Stand der Technik übertrifft, ohne dass eine sensorspezifische Kalibrierung erforderlich ist.

  • von Eduard Schäfers
    49,90 €

    Ludwig van Beethoven hat mit seiner Musik dazu beigetragen, dem fürstlichen und kirchlichen Absolutismus ein Ende zu bereiten. Er hat die Fackel der Freiheit entzündet. Sie brannte jetzt taghell und trat ¿ nicht zuletzt durch seine Musik ¿ ihren Siegeszug um die Welt an. Am Anfang von alldem standen seine weltberühmten Sonaten. Auch Beethoven benötigte Vorlauf; erst allmählich konnte er den neuen Harmonien, dem neuen Klang Gestalt verleihen. Heute gilt es, der Utopie der Einheit auch musikalisch Gestalt zu verleihen. Die hier entwickelten Zukunftsträume und das Gedicht Arkadien sollen dazu ein Beitrag sein.

  • von Andreas Frewer
    95,00 €

    Im Fokus des Werks steht die gesundheitliche Situation von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern sowie den Umgang der Medizin mit dieser Bevölkerungsgruppe während des Zweiten Weltkriegs. Die Untersuchung geschieht exemplarisch am Beispiel der Region Südniedersachsen und nimmt Zwangsarbeitende sowohl als Patienten wie als Beschäftigte in Einrichtungen der gesundheitlichen Versorgung in den Blick. Damit steht das Buch im Kontext von Forschungen zur Geschichte und Ethik der Medizin im Nationalsozialismus auf der einen und historischen, speziell migrationsgeschichtlichen Arbeiten zu Wanderungsbewegungen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts auf der anderen Seite.

  • von Paul Rößner
    55,90 €

    This work adresses the gap between basic research and applied research in the field of CO¿ electrolysis using molecular catalysts. The development of new catalysts includes important aspects of the industrial application as early as possible to unlock the true potential of a catalyst and to prevent potential problems that occur when changing to industrially relevant process conditions. The results show that unexpected phenomena can occur when scaling up a technology from lab scale to pilot, or even industrial scale, advocating an effort to come as close as possible to large scale conditions, already in the lab. That can prevent major setbacks in the process and save valuable time and effort. This aspect is underlined by recent research in the specific field of CO¿ electrolysis using organometallic complexes, as catalysts show different performance characteristics after immobilization, for example. The successful development of future solutions depends on the interdisciplinary collaboration taking into account molecular considerations as well as process engineering aspects.

  • von Anke Röser
    59,90 €

    Nachdem seit Dezember 2020 das kursbegleitende Script für den Basis- und Aufbaukurs erfolgreich die Kurse der GFFC e.V. begleitet, hat der erweiterte Vorstand in den vergangenen 2 Jahren die Erstellung des kursbegleitenden Scripts für den Masterkurs mit Berücksichtigung der Rückfußerkrankungen umgesetzt.Ziel dieses Scripts ist es, individuelle Notizen während der Kurse zu ermöglichen, Erlerntes einfach rekapitulieren zu können. Das Script soll weder Lehrbücher ersetzen noch den kompletten Inhalt der speziell themenbezogenen Expertenkurse widerspiegeln. Als weiterführende Literatur empfehlen wir das e-Book über den Fuß ¿My Medibook¿ um das Autorenteam unseres GFFC Altpräsidenten Markus Walther und Manfred Thomas, das inzwischen als hervorragendes Standardlehrbuch anerkannt ist.

  • von Horst Kowalewski
    44,90 €

    Nach der friedlichen Revolution in dem ehemals sowjetisch beherrschten Land hat eine Gruppe von Lüneburger Wissenschaftler*innen in einem Zeitraum von fast zwei Jahrzehnten in Ulan Bator, der Hauptstadt der sogenannten ¿Äußeren¿ Mongolei, gemeinsam mit nationalen und internationalen Fachkolleg*innen Kontakte und Netzwerke im Feld der Hochschulpolitik geknüpft, kooperativ Ideen und Konzepte für das Hochschulmanagement und die Studiengangsplanung entwickelt, Projekte durchgeführt und intensiv geforscht, beraten und weitergebildet.Reformen und Innovationen wurden unterstützt und nach dem Konzept der Handlungsforschung (¿Action Research¿) wissenschaftlich begleitet. Neben der Projektarbeit wurde aktiv Politikberatung betrieben, um möglichst Einfluss auf die Verbesserung der Studien-, Forschungs- und Wissenschaftsbedingungen zu nehmen. Von Ulan Bator aus wurde die Aufbauarbeit in einer neu gegründeten Hochschule in Nanjing (Volksrepublik China) wissenschaftlich begleitet und dabei ein chinesisch-deutscher Modellstudiengang konzipiert.Die einzelnen Fachbeiträge geben Einblicke in die komplexen Strukturen und Prozesse des mongolischen Hochschul- und Wissenschaftssystems und zeichnen ein hochschulpolitisches Stimmungsbild aus der Volksrepublik China. Gleichzeitig wird authentisch aus der Zeitgeschichte der internationalen Hochschulkooperationen über positive Ergebnisse, Erkenntnisse und Leistungen, aber auch über Risiken, Widrigkeiten sowie über die Probleme der Projektfinanzierung berichtet.

  • von Peter Caselitz
    44,90 €

    Die osteoarchäologische Untersuchung der menschlichen Skelettreste aus der Kirche der ehemaligen Benediktinerabtei in Bad Iburg (Niedersachsen) liefern unerwartete Ergebnisse, wenngleich die demographischen Bezüge der 63 ermittelten Individuen weitgehend der Erwartung entsprechen: Ein hoher Anteil von Männern, das weitgehende Fehlen von Kindern und die im Vergleich zu organisch gewachsenen Bevölkerungen hohen Lebenserwartungswerte lassen unabhängig von der Befundsituation eine soziale Sonderschicht erkennen. Insgesamt entsprechen die diversen, teilweise hochgradigen Frequenz- und Belastungswerte der pathologischen Erscheinungen keineswegs den Vorstellungen von einer klerikalen Gruppe und übertreffen ¿ zumindest für den norddeutschen Raum ¿ oftmals die Werte einer ländlichen, körperlich arbeitenden Bevölkerung. Wir stehen einer Oberschichtgruppe gegenüber, die wohl keine Hungerkrisen durchleiden musste, deren gute, aber oftmals auch ungesunde Ernährungslage gepaart mit Bewegungsmangel zu Veränderungen am Skelett beigetragen haben dürfte. Völlig unerwartet sind die Ergebnisse der metrischen Skelettbefunde: Es zeichnet sich eine eigenständige westfälisch-niederrheinische Gruppe ab.

  • von Peter Krope
    29,90 €

    In diesem Büchlein wird die Frage abgehandelt, wie eine empirische Sozialwissenschaft Er-kenntnisse über ihre Gegenstände gewinnen kann. Zur Beantwortung wird ein methodisch-konstruktives Moment der Gegenstandskonstitution in fünf Aufsätzen aus unterschiedlichen Blickrichtungen dargestellt. Die Titel sind erstens ¿Von der Gewalterzählung zur Gewaltdefi-nition. Methodisch-konstruktive Sprachbildung und Gewaltprävention¿. Zweitens ¿Fremdes als Gegenstand einer Erfahrungswissenschaft¿. Drittens ¿Statistische Wahrscheinlichkeit in den Sozialwissenschaften. Eine Analyse auf methodisch-konstruktiver Grundlage¿. Viertens ¿Empirische Sozialwissenschaft zwischen Gegenstandsebene und Darstellungsebene¿ und fünftens ¿Synthetische Aussagen in der empirischen Sozialwissenschaft¿.

  • von John Coates
    39,90 €

    After Pleasures on the Periphery (2022: Cuvillier), It wasn¿t a Nightmare is the second collection of authentic and at times surreal observations of life and work in the provinces and also some of the capitals of Poland, Hungary, Finland, England, Scotland, Ireland, Spain and the former German Democratic Republic (GDR). Following the snapshot-technique of Jack London, Laurie Lee and Christopher Isherwood, the vignette-like stories aim to reflect on the harshness and then again rare sudden beauty of life to be encountered in every corner of the world where human beings come together in very different contexts. In the background, the narrator keeps asking the question of what is the ¿truth¿ regarding the sociological mechanisms and driving forces in the fabric of these contexts.As in the first volume, this book includes a number of original photographs from the narrator¿s own private collections.

  • von Achim Rösiger
    46,90 €

    In der vorliegenden Arbeit wird der Einfluss der Schleif- und Fräsbearbeitung auf die Oberflächenqualität, die wirkenden Abtragmechanismen und die mechanischen Eigenschaften von kohlenstofffaserverstärktem Siliziumcarbid (C/SiC) untersucht. Als Versuchswerkstoff wurde ein kommerzieller C/C-SiC-Werkstoff verwendet, für den, anhand eines Analogieversuchs mit einem Ritzdiamanten grundsätzlich spröde Abtrageigenschaften für die SiC-Matrix und von der Faserorientierung abhängige, grenzflächengestützte Mechanismen für die C/C-Faserbereiche ermittelt wurden. Das verfahrenstechnische Potential beim Fräsen besteht, im Vergleich zum Schleifen, in der Einstellung höherer Vorschübe. Eine Vorschuberhöhung resultiert allerdings auch in einer Zunahme des Oberflächenfehlers, was mit dem Zusammenhang mit den Abtragmechanismen erklärt werden kann. Ein Zusammenhang der Fräs- oder Schleifbearbeitung zur Biegefestigkeit konnte nicht hergestellt werden. Obwohl sich die Rauheitswerte einer geschliffenen und einer gefrästen Oberfläche mehr als um den Faktor drei unterscheiden, sinkt die Biegefestigkeit lediglich um 4 %.

  • von Svenja Bunzel
    47,90 €

    Aufgrund der steigenden Vorkommen resistenter bzw. multiresistenter Pathogene ist es notwendig neue Therapeutika mit antibiotischer Aktivität zu entdecken. Ein großes Potential besitzen die Bodenbakterien als Bildner neuer Antibiotika, allen voran die Gram-positiven Streptomyceten. Sie bilden u.a. Nicht-ribosomale Peptide (NRP). Um neuartige NRP zu entdecken, kann ein Genome Mining Ansatz verfolgt werden. In dieser Arbeit wurde ein neuartiges biosynthetisches Gencluster, welches für 2 Nicht-ribosomale Peptidsynthetasen codiert, identifiziert. Da in dem Cluster mehrere clusterspezifische Regulatoren und Gene für Selbstresistenzen enthalten sind, wurde angenommen, dass das NRP eine antibiotische Wirksamkeit besitzt. Ziel der Arbeit ist es das gebildete NRP zu identifizieren und isolieren.

  • von Ulrich Harteisen
    71,88 €

    Ländliche Räume in Deutschland befinden sich gegenwärtig in einer Phase starker struktureller Veränderungen, die sich vor allem in einer Modifizierung der Daseinsvorsorge manifestiert. Wohlfahrtsstaatliche Paradigmen wurden von Überlegungen hinsichtlich der Wahrung einer Chancengerechtigkeit abgelöst und induzierten damit auch einen grundlegenden Wandel im Verhältnis von Bürgerinnen und Bürgern und dem Staat. Verkürzt ausgedrückt sollen Bürgerinnen und Bürger mehr Verantwortung für die Entwicklung ihres Dorfes übernehmen.Die Beobachtung dieser Veränderungen führten im Jahre 2015 zur Beantragung eines Promotionsprogramms mit dem Titel ¿Dörfer in Verantwortung ¿ Chancengerechtigkeit in ländlichen Räumen sichern¿, an dem die Universität Vechta, die Leibniz Universität Hannover und die Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen beteiligt waren.Der vorliegende Sammelband umfasst 10 Beiträge der Stipendiatinnen und Stipendiaten, die um zwei weitere Beiträge mit thematischem Bezug ergänzt wurden.Die Beiträge betrachten die vielfältigen Lebensbereiche im Dorf und analysieren Organisationsstrukturen und Methoden der Dorfentwicklung und geben Antworten auf die Frage, wie die Übernahme von Verantwortung im und für das Dorf gelingen kann.

  • von Louisa Albers
    37,80 €

    Schneidezahnerkrankungen, wie Equine Odontoclastic Tooth Resorption and Hypercementosis (EOTRH), gewinnen in der Pferdezahnmedizin zunehmend an Bedeutung. Daher war das Ziel dieser Studie, die Möglichkeiten der röntgenologischen Früherkennung von resorptiven Schneidezahnläsionen und EOTRH zu evaluieren. Hierzu wurden die Schneidezähne von 20 Kadavern untersucht und die röntgenologischen Befunde mit mikro-computertomographischen (µCT) Analysen sowie klinischen und makroskopischen Untersuchungen verglichen. Der Schweregrad der Läsionen stieg mit höherem Alter der Pferde sowie vom Röntgen, über die Makroskopie zur µCT-Untersuchung an. Im Anschluss wurden ausgewählte Zähne histologisch untersucht, um die Befunde der µCT-Untersuchungen zu überprüfen. Histologisch bestätigten sich die beobachteten resorptiven Läsionen. Im Hinblick auf die Lokalisation dieser Läsionen zeigen Pferdezähne deutliche Unterschiede zum brachydonten Gebiss. Am Pferdeschneidezahn liegen die Prädilektionsstellen für resorptive Läsionen stets an der palatinalen/lingualen Zahnseite im apikalen Drittel, wohingegen resorptive Läsionen brachydonter Zähne keine typischen Prädilektionsstellen aufweisen. Die vorliegende Studie konnte zeigen, dass die Röntgenbildgebung resorptive Läsionen equiner Inzisivi, welche im µCT beobachtet und histologisch diagnostiziert werden können, nicht zuverlässig detektieren kann.Außerdem ist weitere Forschung notwendig, um die Unterschiede von EOTRH und klinisch irrelevanten ¿external surface resorptions¿ näher zu beleuchten und so eine klinisch praktikable Methode zur Früherkennung der EOTRH zu erarbeiten.

  • von Yi-Fan Tsao
    47,88 €

    During the past years, wireless communication systems have been rapidly advancing to meet the high data-rate requirements of various emerging applications. However, the existing transceivers have typically been demonstrated using CMOS-compatible technologies that deliver a relatively low equivalent isotropic radiated power in a small unit cell. Moreover, the particular device characteristics are limiting the linear region for operation. Therefore, the main focus of this dissertation is to present and discuss new design methods for transceivers to solve these issues.To reduce the complexity of the transceiver module for further phased-array scaling, a low-noise power amplifier design approach is designed using a 0.15-¿m GaN-on-SiC high-electron mobility transistor technology (HEMT). Utilizing a traded off interstage matching topology between loss and bandwidth, the conversion loss induced by the matching network could be effectively reduced. A stacked-FET configuration was adopted to enhance the power handling of the RF switch. Further improvement on the isolation bandwidth was investigated using theoretical analysis on the intrinsic effect of the passive HEMTs.With the successful implementation of the RF front-end circuits, transceiver modules were integrated on Rogers RO3010 substrate. The planar dual exponentially tapered slot antenna phased-array system showed a compact size with simple biasing network compared to the conventional transceiver approach. The presented T/R module was characterized with an over-the-air test at a distance of 1 m, overcoming the free space path loss of 64 dB. It also shows a high flexibility for further integration with a larger number of array systems, which is very promising for future 5G communication systems.

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