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  • von Katharina Spanel-Borowski
    17,95 €

    Das Leben von Maria aus Kattowitz beschreibt die Geschichte vom Deutschen Kaiserreich bis zur Bundesrepublik Deutschland. Die Zeit beginnt mit Hans Heinrich Fürst von Pless XV., reichstem Fürst im deutschen Kaiserreich, Herr über die Kohlereviere in Ober-und Niederschlesien. Seine Frau, Fürstin Daisy von Pless, Engländerin, wird für das Mädchen Maria Vorbild an Eleganz und Auftreten.Maria heiratet Kurt, Major der Reserve und Berginspektor beim Fürsten in Kattowitz und Waldenburg. Kurt stirbt in Folge des Ersten Weltkriegs. Otto, Bergwerksdirektor, wird zweiter Ehemann. Brigitte und Ursula aus erster Ehe und Helga aus zweiter Ehe wachsen in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus auf. Der fürstentreue Otto wird 1933 Mitglied der NSDAP und ist als Generalbergwerksdirektor zuständig für die Förderung von Steinkohle. Der Fürst, der die oberschlesischen Bergwerke nach einer Volksabstimmung 1922 an Polen verliert, hat seine niederschlesischen Gruben in die Waldenburger Bergwerks-AG überführt. Sie wird 1933 verstaatlicht.Maria und Otto leben gut im Nationalsozialismus bis zum Zweiten Weltkrieg. Mit der Flucht Anfang 1945 lässt Maria ihr gutbürgerliches Leben hinter sich. Sie kommt in Thale/Harz, amerikanische Besatzungszone, beim Großvater an und flüchtet mit Helga vor den Russen zu Tochter Brigitte nach Lichtenfels/Oberfranken in die amerikanische Zone. Otto trifft vier Wochen später in Thale ein, wird denunziert und in das russische Speziallager Nr. 1 Mühlberg/Sachsen gebracht, wo er Anfang 1947 stirbt. Maria erfährt von Ottos Tod nach Auflassung des Lagers im August 1948.Marias Plan, nach Chile auszuwandern, scheitert wie der Versuch, Helga in der Modebranche von Konstanz zu etablieren. Maria zieht zu Brigitte nach Bonn, weiter nach Köln in die Nähe von Helga. Maria überlebt Otto um 32 Jahre. Marias Lebensgeschichte wird von der Enkelin Kati erzählt, die eigene Überlegungen in den Erzählstoff webt.

  • von Friedrich Karl
    14,95 €

    Zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gelang Friedrich Paul Graetz die erste automobile Durchquerung Afrikas. Geprägt vom Zeitgeist des deutschen Kolonialismus, benötigte der Militärangehörige a. D. für seine teils desaströs verlaufende Abenteuertour vom tansanischen Daressalam am Indischen Ozean bis zum namibischen Zielort Swakopmund am Atlantik außerplanmäßig lange 630 Tage. Die vorliegende prägnante Nacherzählung seiner überwiegend strapaziösen und häufig gefahrvollen Erkundungstour durch den damals noch kaum verkehrstechnisch erschlossenen Kontinent neigt insofern nicht zur Glorifizierung des siegreich heimgekehrten Helden. Sie zeichnet vielmehr das Bild eines nach Anerkennung strebenden kaisertreuen Untertanen, der - kein Risiko für sich, seine Mannschaft sowie auch die zahlreichen indigenen Unterstützer scheuend - etwa 9.500 Kilometer afrikanischen Wildparcours im wahrsten Wortsinn niederrang.

  • von Marianne I. Christel
    24,95 €

    Um die Gestalt und das Handlungsspektrum der Hände zu verstehen, müssen wir auch die der Affen und Menschenaffen genau betrachten, und nicht nur die Menschenhand, die wir weitgehend kennen. Das gilt für die winzigen Hände der Schlankloris bis hin zu denen der Gorillas.Es gilt, ihre Stammesgeschichte zu verstehen und das, was unsere Primatenverwandten mit ihren Händen erreichen können, namentlich ihr Verhaltensprogramm.Denn während der Evolution entfalten sich Wunderwerke manueller Fähigkeiten - vom fünffingrigen Grundbauplan der Greiforgane früher Landwirbeltiere bis hin zur Menschenhand. Nach diesem uralten stammesgeschichtlichen Grundbauplan entwirft die Evolution zahlreiche Morphotypen. Sie sind durch die artspezifische Anpassung an die Fortbewegung und Ernährung geprägt. Schließlich etablieren sich komplexe Handlungskonzepte im Gehirn, nach denen Hände Gegenstände als Werkzeuge gebrauchen und herstellen.

  • von Boris Kotchoubey
    24,95 €

    Die Corona-Krise offenbarte das Systemversagen der Wissenschaft, die zu der Rolle einer hörigen Dienstmagd für politische und wirtschaftliche Akteure entartete. Wie konnte dieser Abstieg der einst so stolzen Errungenschaft der Menschheit zustande kommen? Wie dieses Buch zeigt, ist die Katastrophe der Wissenschaft ab 2020 keine Überraschung, sondern sie wurde durch mehrere, am Anfang voneinander unabhängige negative Entwicklungstendenzen in der Wissenschaftsgeschichte vorbereitet. Die älteste dieser Tendenzen wurzelt noch im ursprünglichen Weltbild, das der modernen Naturwissenschaft seit ihrem Beginn zugrundeliegt und das eine starke Trennung zwischen Subjekt und Objekt voraussetzt. Wenngleich auf dieser Basis ein enormer Fortschritt, meistens in strengen Naturwissenschaften, erreicht wurde, erwies sich später die Subjekt-Objekt-Trennung als gefährlich, v.a. wenn sie von Humanwissenschaften übernommen wurde, die dann Menschen und Gesellschaften als bloße Objekte betrachteten ("social engineering").Weitere negative Tendenzen sind neuerer Herkunft, wovon die wichtigste eine rasante Teuerung der Forschung war, die zur immer stärkeren Unterwerfung gegenüber dem Geldgeber und insbesondere dem Staat als mit Abstand größtem Geldgeber führte. Das im instrumentalen Wissen keimende Machtstreben (Frankenstein-Syndrom) verwebt sich mit der wachsenden Abhängigkeit von realen Machthabern. Die Baconianische Formel "scientia potentia est" bekommt eine neue Bedeutung: Je stärker sich Wissenschaft ("scientia") der politischen Macht ("potentia") unterwirft, umso mächtiger in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht wird sie selbst, indem sie der technokratischen Politik deren Herrschaftsinstrumente liefert.

  • von Andreas S. Baur
    24,95 €

    Mit einer wissenschaftlichen Herangehensweise analysiert das Buch eine alte Frage, nämlich die Motive Hitlers für seine Verbrechen. Durch eine Kategorisierung von Hass-Emotionen und Antisemitismus auf der Grundlage ihrer evolutionären Wurzeln konnten Vorhersagen bezüglich Hitlers Hass-Entwicklung und Antisemitismus getroffen werden. Daneben dienten weniger beachtete geschichtliche Details sowie die enorm angewachsenen Erkenntnisse der medizinischen Wissenschaften dazu, seine Lebensgeschichte neu zu beleuchten. Dabei konnte keine beweisbare Wahrheit gefunden werden, jedoch eine Geschichte, welche der Wahrheit wahrscheinlich sehr nahekommt.Die erzielten Ergebnisse deuten übereinstimmend auf Hitlers Abstammung, insbesondere den bislang unbekannten Großvater, als den Urgrund seiner Hass-Entwicklung. Sie legen nahe, dass sein Großvater sehr wahrscheinlich jüdischer Abstammung war. Für den jungen Hitler war dies zunächst identifikationsstiftend. Erst die demütigende Negierung seiner Abstammung durch die Familie induzierte eine aus Wut geborene Ablehnung dieser Familienbande, was zum vorherrschenden Konflikt in seiner Persönlichkeit wurde. Die Mannigfaltigkeit der Hinweise führt auch zu einer Persönlichkeit, die Hitlers bislang unbekannter Großvater gewesen sein könnte. Wenngleich diese Spur eine Spekulation bleibt, offenbart sie eine sinnmachende Erklärung für Hitlers Judenhass. Die Geschichte seines Großvaters war Hitlers großes traumatisierendes Geheimnis, weswegen er sie ein Leben lang zu verbergen suchte. Letztendlich ist dieses Buch ein Indizienprozess. Dem Leser bleibt es überlassen, ein Urteil zu fällen.

  • von Klaus Wilhelm
    14,95 €

    Wegen "der offenkundigen Lücken im Gebäude der Evolution" forderte der Paläontologe Simon C. Morris 2010 innovatives Denken in der Biologie ohne das "Darwinistische Mantra", wonach alles bewiesen und im Grundsatz geklärt sei.Keine Frage: Die Bildung neuer Arten ist fossil und in der heutigen Lebenswelt belegt. Damit lässt sich das phylogenetische Konzept, demzufolge die Lebewesen von einem Universalahnen mit einfachem Aufbau abstammen und über die stammesgeschichtliche Entwicklung miteinander verwandt seien, aber nicht absichern. Laut dem Paläontologen Stephen J. Gould lebten im frühen Erdaltertum "irre Wundertiere" mit "einem Maximum an anatomisch leistungsfähigen Möglichkeiten, großer geografischer Reichweite und bemerkenswerter Beständigkeit". Dem Paläontologen Richard Fortey zufolge tauchen in kambrischem Gestein urplötzlich Trilobiten "mit zahlreichen Segmenten und großen Augen, keine kleinen mickrigen Dinger" auf. Kein späterer Gliederfüßer besaß nach Gould komplexere und schärfere Augen. Fortey konstatierte: "Die Vorstellung, dass es in der Geschichte des Lebens einen Fortschritt geben müsse, ist intellektueller Schwachsinn."

  • von Johannes Hevelius
    34,95 €

    Die "Selenographia sive Lunae Descriptio" wurde 1647 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius. Das opulent illustrierte Buch stellt die erste umfassende Beschreibung des Mondes dar, die auf der Grundlage von Fernrohrbeobachtungen entstand. Es löste bei seinem Erscheinen lauten Widerhall in der Gelehrtenwelt Europas aus. Hevelius beschreibt u. a. detailliert seine Beobachtungstechniken und setzte sich mit den sehr authentischen Mondzeichnungen ein bleibendes Denkmal. Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die am Mond, an der Astronomie und ihrer Geschichte interessiert sind.

  • von Rainer Johannes Klement
    29,95 €

    Krebs ist die Pandemie der neuen Zeit und in vielen Ländern bereits Todesursache Nummer Eins. Ist Krebs nun Schicksal oder vermeidbar? Und welche Rolle spielt unsere moderne Lebensweise? In diesem Buch werden sowohl für Experten als auch für Laien anschaulich Ursachen, Entstehung und evolutionäre Hintergründe von Krebs erklärt und daraus logisch nachvollziehbare Strategien abgeleitet, wie man seine Resilienz gegenüber dieser Erkrankung stärken kann. Das Buch bespricht Themen wie artgerechte Bewegung und Ernährung, Entgiftung, Kälte, Sauerstoff und Spiritualität und will vor allem Eines machen: Hoffnung, dass es immer möglich ist, seine Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zu stärken.

  • von Dieter Neubauer
    19,95 €

    Noch nie gab es mehr sicheres Wissen als heute, nie feierte die Technik größere Triumphe. Wir fliegen zum Mond und bald zum Mars, wir erkunden mit Weltraumteleskopen das Universum bis zurück zum Urknall, wir bauen Roboter und Bots mit erstaunlicher künstlicher Intelligenz. Und dieser Berg an Wissen ist fast jedem zugänglich. Aber gleichzeitig feiert die Leichtgläubigkeit ungeahnte Triumphe: Horoskope sind gefragter denn je, Impfungen seien höchst gefährlich, Heilsteine und kosmische Kräfte wirksam, überhaupt ist Esoterik "in" - Verschwörungstheorien machen die Runde, Vorurteile und Aberglauben sind unausrottbar, Fakes ersetzen bisweilen Tatsachen und Zahlen.Dr. Dieter Neubauer beleuchtet den Ursprung der Leichtgläubigkeit, ihr Wirken in der Geschichte, Heilkunde, Literatur, Werbung und Philosophie. Er konstatiert, Leichtgläubigkeit mache Angst, blind oder auch glücklich und erfolgreich, ja, sie sei unausrottbar, sogar unentbehrlich: ihre Zukunft habe erst begonnen! Dass sie auch Gold wert sein kann, verrät er uns erst zum Schluss.

  • von Johannes Hevelius
    34,95 €

    Der "Machinae Coelestis pars prior" wurde 1679 in Danzig veröffentlicht und war das Werk des dort ansässigen Bierbrauers, Ratsherren und Amateurastronomen Johannes Hevelius, der zu dieser Zeit über die wohl am besten ausgerüstete Sternwarte Europas verfügte. In diesem opulent illustrierten Werk stellt Hevelius seine Sternwarte mit all ihren Beobachtungsinstrumenten detailliert vor und erläutert seine Arbeitsmethoden an ihnen. Nebenbei bietet das Buch interessante Einblicke in den Wissensstand der Zeit und die Persönlichkeit Hevelius'.Die hier vorliegende Ausgabe bringt das Werk erstmals in deutscher Sprache und zudem mit den von Hevelius eigenhändig kolorierten Kupferstichen. Es soll damit einem größeren Kreis von Technik- und Wissenschaftshistorikern zugänglich gemacht werden, aber auch all jenen, die an der Geschichte der Astronomie in Theorie und Praxis interessiert sind.

  • von Hans-Ferdinand Angel
    49,95 €

  • von Jael Geis
    19,95 €

  • von Paul Michael Klin
    24,95 €

    Im vorliegenden Buch wird der Beifuß (Artemisia vulgaris), eine Pflanze, die in Kräuterbüchern der westlichen Heilkunde seit fast 2.000 Jahren einen festen Platz hat, medizinhistorisch analysiert. Zur Untersuchung der therapeutischen Eigenschaften der Pflanze werden sowohl lateinische als auch deutsche und polnische Quellen in ihrem historischen Verlauf dargestellt. Die Zeitspanne der dafür verwendeten Werke beginnt im 1. Jahrhundert n. Chr. mit der Schrift "De materia medica" von Dioskurides und endet mit Belegen aus der modernen Forschung. Der wissenschaftliche Schwerpunkt dieses Buches liegt bei der integrativen Darstellung des Beifußes, wobei sowohl Elemente der westlichen Evidenzbasierten Medizin (EBM) wie auch der gegenwärtigen Schule der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) berücksichtigt werden. Im Rahmen der angestrebten wissenschaftlichen Integration beider Medizinwelten wurde ein besonderes Gewicht auf die bisherige holistisch-medizinische Betrachtung dieser Pflanze gelegt. Daneben werden die wichtigsten Probleme dargestellt und analysiert, die sich auf dem Weg einer Verständigung zwischen den beiden medizinischen Welten ergeben. Mehrere Tabellen am Ende des Buches fassen die Ergebnisse der Untersuchung zusammen.

  • von Josef W. Egger
    34,95 €

    Nichts ist praktischer als eine gute Theorie! Für die Gesundheitswissenschaften ist dies die Theorie der Körper-Seele-Einheit, welche auf dem epochalen biopsychosozialen Modell aufsetzt. Sie nutzt die Allgemeine Systemtheorie und überwindet den alten Leib-Seele-Dualismus. Sie klärt die Beziehung zwischen Materie und Geist und hilft uns, die Einheit von "Körper" und "Seele" zu verstehen: Gesundheit ist die Fähigkeit des menschlichen Organismus, krankmachende Faktoren ausreichend wirksam bekämpfen zu können. Sie muss daher in jedem Moment des Lebens "hergestellt" werden. Krankheit entsteht, wenn der menschliche Organismus diese Fähigkeit nicht ausreichend zur Verfügung stellen kann und seine Funktionstüchtigkeit in relevantem Ausmaß einbüßt. Alles Seelische - jeder Gedanke, jedes Gefühl und jeder Handlungsimpuls - ist immer zugleich auch ein physiologischer Prozess. Damit wird auch ein fast 3.000 Jahre bestehender Kreis zur abendländischen Heilkunst - im Sinne von Asklepios - geschlossen, wonach gelten sollte: Heile mit allen gebotenen Mitteln, mit "Wort" (psychologischen Wirkfaktoren), "Arznei" (Medikamenten bzw. chemischen Wirkfaktoren) und "Messer" (technischen bzw. chirurgischen Interventionen). - Dieses Denk- und Handlungsmodell eröffnet allen Gesundheitswissenschaften und insbesondere der Humanmedizin eine wissenschaftlich begründete ganzheitliche Arbeitsweise in Forschung und Anwendung, Diagnostik und Therapie. Die Theorie der Körper-Seele-Einheit wird so zur Leitidee für eine wissenschaftliche Medizin unseres Jahrhunderts.

  • von Bernd Willimek
    20,00 €

    Jeder kennt die starke emotionale Wirkung, die Musik auf uns ausüben kann. Aber warum berühren uns Klänge überhaupt? Auch wenn diese Frage längst im Fokus verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen steht, gab es bislang keine einleuchtende Antwort. Dieses Buch möchte das ändern.Mit der Strebetendenz-Theorie stellen die Autoren ein Erklärungsmodell vor, das Emotionen beim Musikhören auf Identifi-kationen des Hörers mit Willensinhalten zurückführt. Anhand zahlreicher Musikbeispiele - von Bach bis hin zur Popmusik - wird dieses Prinzip für den Leser nachvollziehbar beschrieben.Mithilfe einer Studie, die in vier Kontinenten mit über 2.000 Probanden durchgeführt wurde, zeigen die Autoren außerdem, dass die emotionale Wirkung musikalischer Strukturen mehrheitlich übereinstimmend bewertet wurde - und das im Sinne der Strebetendenz-Theorie.Für Wissenschaftler und Musiker, aber auch für den interessierten Laien stellt dieses Buch einen innovativen und wegweisenden Beitrag zum Verständnis der emotionalen Wirkung von Musik dar.

  • von Detlef Reier
    19,95 €

    Alle drei Pyramiden von Gizeh wären, auch ohne räumliche Nähe zueinander, imposante Bauwerke. Die kurzen Entfernungen zwischen den Pyramiden lässt uns vermuten, dass sie in Verbindung zueinanderstehen. Die Unregelmäßigkeiten bei der Positionierung der Pyramiden sind auffällig, so dass auch zu vermuten ist, dass die Abstände zwischen ihnen nicht zufällig, sondern von Bedeutung sind. Archimedes, Pythagoras und andere Mathematiker der Antike haben sich von den Bauwerken inspirieren lassen, da deren Plan ihren Lehrsätzen folgt. Inwieweit durch den Brand der Bibliothek von Alexandria Pläne verlorengegangen, sind bleibt offen. Der Bauplan der Pyramiden ist, unabhängig von der Regentschaft der jeweiligen Pharaonen, über die gesamte Bauzeit eingehalten und präzise umgesetzt worden, da jede Abweichung das Ergebnis verfälscht hätte. So wurde dieser Plan mit verborgenen Maßen erstellt, die nicht sichtbar aber doch vorhanden sind. Meine Forschungsarbeit bestand darin, die imaginären Maße mit den sichtbaren in Verbindung zu bringen, die Hinweise zu deuten und so den Code des Bauplans zu entschlüsseln. Damit hatte die Entschlüsselung des Bauplans nicht nur einen mathematischen, sondern auch einen philosophischen Aspekt. Die sich selbst erklärenden Maße und Werte bedingen sich gegenseitig und führen zu einer Einheit. Der Bauplan der Pyramiden von Gizeh und seine bauliche Umsetzung sind ein Lehrstück in angewandter Geometrie.

  • von Konrad Goehl
    39,95 €

    "Man stellt aber keine müßige Frage, wenn man sich überlegt, warum denn überhaupt zusammengesetzte Arzneien erfunden worden sind, wenn jede Kraft, die in den zusammengesetzten Mitteln steckt, in den einfachen auch zu finden ist." Das ,Circa instans', die erste große abendländische Drogenkunde, stellt und beantwortet diese Frage. In 252 Kapiteln behandelt ein Mitglied der Familie Platearius in Salerno die im 12. Jahrhundert gebräuchli-chen Arzneimittel. Bis in die Neuzeit reicht die Wirkung dieses grundlegenden Werkes, das hier zum ersten Mal in deutscher Übersetzung dem Publikum vorgestellt wird.

  • von Stephanie Hartung
    23,95 €

    Aufstellungen sind das Medium der Systeme. Mit dieser These beginnt die Betrachtung der systemischen Besonderheiten und deren Bedeutung für die Funktionsweise von Aufstellungen. Stephanie Hartung nimmt uns mit auf eine Reise durch die Welt der Systeme. Sie beleuchtet alltägliche und persönliche Erfahrungen ebenso wie wissenschaftliche Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen und fügt diese schließlich zu einer ganzheitlichen Erklärung auf die Frage, warum Aufstellungen funktionieren, zusammen.

  • von Konrad Goehl
    19,95 €

    Die mittelalterliche Medizin im allgemeinen und das über Avicenna in den lateinischen Westen gelangte Wissen der griechischen Medizin im besonderen ist zusammen mit der Person des großen islamischen Gelehrten in jüngerer Zeit nicht nur stärker in den Mittelpunkt wissenschaftlicher Betrachtung gerückt, sondern hat auch in einer breiteren Öffentlichkeit Interesse gefunden. Dieses Interesse konzentriert sich dabei in starkem Maße auf die Beschäftigung mit Pflanzenkunde und Pflanzenmedizin, in der nicht selten Alternativen zu "schulmedizinischen" Behandlungsmöglichkeiten gesehen werden. Deutlich weniger Aufmerksamkeit erfahren hingegen die theoretischen Überlegungen, die hinter der mittelalterlichen Pflanzenmedizin stehen. Komprimiert dargestellt lassen diese sich in den Einleitungskapiteln des zweiten Buches des ,Canon medicinae' des Avicenna greifen, deren Lektüre einer Beschäftigung mit der Phytotherapie des Mittelalters eigentlich vorausgehen müßte. Diesem steht im deutschsprachigen Raum allerdings der Umstand im Wege, daß bislang meinem Kenntnisstand nach keine moderne deutsche Übersetzung dieses nicht einfachen lateinischen Textes zur Verfügung steht. Das vorliegende Büchlein soll daher diese wichtigen Kapitel einer breiteren Leserschaft zugänglich machen.

  • von Ortrun Riha
    29,95 €

    Das Lehrbuch der Medizin, das der in Baiern gebürtige und in Würzburg tätige Chirurg Ortolf gegen Ende des 13. Jahrhunderts verfasst hat, gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Texten des Mittelalters. Es wurde nicht nur in rund 80 Handschriften vollständig überliefert, sondern diente auch als "Steinbruch" für Kompendien aller Art, so dass es nur wenige medizinische Sammelhandschriften gibt, in denen überhaupt keine Spur von Ortolf zu finden ist. Auch der Sprung in den Buchdruck ist gelungen. Fragt man nach den Gründen für diese breite und andauernde Wirkung, so ist zunächst die Breite des medizinischen Wissens zu nennen: Sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die Harn-, Puls- und Blutdiagnostik als auch eine ausführliche Krankheitslehre mit Therapieempfehlungen und sogar wundärztliche Ratschläge sind in dem Buch enthalten. Und der zweite Grund ist die ausgeprägte Kürze bei stringenter innerer Logik: Das Wissen aus gelehrten Quellen wird auf Wesentliches kondensiert, in merksatzartigem Stil präsentiert und über die unterschiedlichen Themenkreise hinweg miteinander verknüpft. Kein anderer volkssprachiger medizinischer Text des Mittelalters ist von dieser souveränen Qualität.Die nun vorgelegte Übersetzung aus dem Mittelhochdeutschen in Gegenwartsdeutsch möchte diesen interessanten Text endlich einem interdisziplinären Publikum zugänglich machen, denn Denkstrukturen, Herangehensweisen, Möglichkeiten und Grenzen der mittelalterlichen Medizin lassen sich an diesem repräsentativen Beispiel wie an kaum einem anderen Text erläutern und verdeutlichen. Der Übersetzung ist eine kurze Einführung in die Medizin des Mittelalters vorangestellt, und sie wird ergänzt durch einen Kommentarteil, der Ortolfs Therapieempfehlungen vor dem Hintergrund seiner Zeit erklärt und zu heutigen Behandlungsformen in Beziehung setzt.

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