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  • von Alfred Grosser
    20,00 €

  • von Friedrich-Ebert-Stiftung e. V.
    26,00 €

    Setzt sich der Aufstieg des Rechtspopulismus weiter fort und wie könnten passende Gegenstrategien aussehen? Wie entwickelt sich der Krieg in der Ukraine und welchen Ansatz sollte der Westen verfolgen? Schafft es Europa, gemeinsame Antworten auf die Herausforderungen in der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik zu finden? Ist Israels Antwort auf den Hamas-Terror gerechtfertigt? Wie blicken die arabische Welt und der Globale Süden auf den Nahost-Konflikt und könnte dieser sich zu einem regionalen Flächenbrand entwickeln? Wie glaubwürdig ist die feministische Außen- und Entwicklungspolitik angesichts der Reaktionen auf den Gazakrieg? Können die BRICS-Staaten die Vorherrschaft des Westens brechen und welche Auswirkungen hätte dies auf die aktuelle Weltordnung? Braucht es Änderungen in der Fiskalpolitik, um den Herausforderungen beim Klimaschutz gerecht zu werden?Das Online-Magazin IPG-Journal (Internationale Politik und Gesellschaft) ist eine engagierte und streitbare Debattenplattform. Autorinnen und Autoren aus aller Welt diskutieren hier die drängenden politischen und gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Diese Sammlung enthält die wichtigsten Beiträge des Jahres 2023, u. a. von Muriel Asseburg, Peter Bofinger, Sabine Fischer, Lars Klingbeil, Robert Misik, Martin Schulz und Svenja Schulze.

  • von Thomas Hartmann-Cwiertnia
    18,00 €

    Mit Europa verbinden sich Hoffnungen. »Wir wollen keine Staaten miteinander verbünden, sondern Menschen vereinen.« Mit diesem Satz entwarf Jean Monnet einst die Vision des vereinten Europas. Mit Europa verbinden sich aber auch Ängste. Eine starke Europäische Union wird nicht von allein zu einem demokratischen und sozialen Europa. Wie kann es gelingen, die Einzelinteressen der Staaten und die Vision eines europäischen Miteinanders zu verbinden?Aktuelle Krisen machen klar: Die EU hat dringenden Reformbedarf. Sie muss als eigenständiger Akteur bestehen. Europa muss die Interessen seiner Bürgerinnen und Bürger vertreten, dabei aber - nach innen wie außen - seinen Werten verpflichtet bleiben. Ein souveränes Europa - das heißt ein demokratisches, solidarisches, soziales, ökologisches, friedliches und partnerschaftliches. Die Ideale Jean Monnets gelten angesichts aktueller und künftiger Herausforderungen mehr denn je. Dieser Band nimmt aus verschiedenen Perspektiven Zustand und Zukunft Europas in den Blick. Mit Beiträgen von Delara Burkhardt, Björn Hacker, Judith Kohlenberger, Christos Katsioulis, Funda Tekin, Marcel Lewandowsky, Martin Schulz u.¿a.

  • von Wirtschaftsforum der SPD e. V.
    29,90 €

    Die postkommunistische Weltordnung ist zerbrochen. Der Krieg in Europa und im Nahen Osten, der Einflussverlust des Westens und das Erstarken der BRICS-Staaten sind nur einige Stichworte für diese Entwicklung. Geopolitik dominiert die internationalen Beziehungen. Dies hat nicht nur außen- und sicherheitspolitische Konsequenzen, sondern betrifft die ökonomische Entwicklung der Weltwirtschaft, Handelspolitik, Wertschöpfungsketten und notwendige Energie- und Rohstoffpartnerschaften.Geopolitik treibt Geoökonomie. Der vorliegende Band analysiert dieses Wechselverhältnis, seine Konsequenzen für die Globalisierung und die internationale Arbeitsteilung, seine Auswirkungen auf die Triade USA-China-Europa, die Herausforderungen für den europäischen und deutschen Wirtschaftsstandort, die Renaissance von Industriepolitik und Protektionismus und die Notwendigkeit von Reformen internationaler Institutionen.Dabei kommen Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaft, Wirtschaft, Verbänden, Gewerkschaften und Politik zu Wort und bieten einen umfassenden Blick auf die genannten Veränderungen.

  • von Bjorn Hacker
    12,00 €

    Yes, European social policy exists, and its origins can be traced back nearly 70 years. This book succeeds in demystifying Social Europe and explains its significance in the integration process for the broader public. Björn Hacker maps out the lines of conflict in social affairs between Member States and the EU, as well as between economic and social progress. These lines of conflict determine the modes and actors of European social policy, creating tangible development stages with different focus points. Going back to Willy Brandt and Jacques Delors the author highlights visions of Social Europe in their respective paradigmatic environment and mirrors what is left of them today. Challenges of socioeconomic imbalances, the twin transformation and multiple crises setting, make this book an indispensable companion for all those who want to understand and further progress Social Europe. The volume on Social Europe is part of the Foundation for European Progressive Studies (FEPS) Primers Series.

  • von Peter Brandt
    28,00 €

    Die Helsinki-Konferenz 1975 war Ausgangspunkt für den Wandel im sowjetischen Herrschaftsbereich, der 1989 mit dem Fall der Berliner Mauer seinen symbolischen Höhepunkt fand. Ende 1991 löste sich die Sowjetunion auf. Diese Entwicklungen sind Ergebnis eines letztlich friedlichen Systemwettbewerbs zwischen Westen und Osten, welcher aus der einvernehmlichen Lösung der Kubakrise und durch die Ostverträge der Regierung Brandt¿/¿Scheel starke Impulse erhielt. Sie wurden aber auch durch eine mutige Minderheit der Bürgerrechtler in den staatssozialistischen Gesellschaften erkämpft. Daneben spielten Reformer in den kommunistischen Parteien, v.¿a. Gorbatschow, eine wesentliche Rolle. Es wurde ein System der Rüstungsbegrenzung, der partiellen Abrüstung und der gemeinsamen Sicherheit geschaffen, welches in der Charta von Paris 1990 ihren Ausdruck fand.Nach drei Jahrzehnten wachsender Konflikte, endgültig nach Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine, ist deutlich geworden, dass ein zweiter Geschichtsbruch stattgefunden hat. Das auf Grundlage der Vereinbarungen von Helsinki geschaffene System existiert nicht mehr. In diesem Band fragen damalige Akteure, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach den Ursachen dieses doppelten Geschichtsbruchs und nach den Möglichkeiten eines Neuanfangs für ein System gemeinsamer Sicherheit in Europa.

  • von Stephan Klecha
    29,90 €

    Der Zusammenschluss von SPD und KPD zur SED im Jahr 1946 geschah unter Zwang, doch nicht alle Sozialdemokraten mussten gezwungen werden. Mit Otto Buchwitz wurde ausgerechnet ein besonders linientreuer Sozialdemokrat der Weimarer Republik zum Apologeten der neuen Einheitspartei. Später in der DDR erhielt er wegen seiner tiefen sozialdemokratischen Wurzeln als »Veteran der deutschen Arbeiterbewegung« zahlreiche Ehrungen. Immerhin trugen 250 Einrichtungen, Straßen oder Gebäude im Osten Deutschlands seinen Namen.Wie kam es dazu, und vor allem: Wieso verblieb Otto Buchwitz in der SED, an der er in den folgenden Jahren auch Zweifel hegte? Otto Buchwitz erlebte mit Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und DDR vier verschiedene politische Systeme. Stets behielt er die Interessen der Arbeiterbewegung im Blick und profitierte auch ein ums andere Mal von deren Solidarmilieu. Der Göttinger Politikwissenschaftler Stephan Klecha erschließt in diesem Band neue Quellen und unternimmt eine kritische Überprüfung von bislang nicht hinterfragten Details im Lebenslauf von Buchwitz. Er dekonstruiert manche Aspekte der Überlieferung zur Person von Buchwitz und ordnet sein gesamtes Leben sehr umfassend in den Milieu- und Organisationskosmos der Arbeiterbewegung im 20. Jahrhundert ein.

  • von Harald Roth
    24,00 €

    Unsere Demokratie braucht uns - jetzt. Denn sie ist nicht selbstverständlich. Angesichts multipler Krisen weltweit wenden sich immer mehr Menschen populistischen Strömungen und rechtsextremen Parteien zu, die gezielt Ängste schüren und einfache Lösungen für schwierige Themen versprechen.Doch wir stehen den Entwicklungen nicht ohnmächtig gegenüber. Wir können der Normalisierung antidemokratischer Positionen entgegentreten. Aus der Apathie kommen und aktiv werden. Wir dürfen den Lauten nicht länger die Bühne überlassen. Denn Demokratie funktioniert nur mit Bürgerinnen und Bürgern, die sie mit Leben füllen. Jede und jeder ist gefordert, undemokratischen und menschenfeindlichen Tendenzen entschlossen entgegenzutreten. Der Zeitpunkt ist jetzt!Mit Texten von Aleida Assmann, Gerhart Baum, Heinrich Bedford-Strohm, Wolfgang Benz, Renatus Deckert, Rainer Forst, Norbert Frei, Michel Friedman, Dieter Gosewinkel, Elke Gryglewski, Kübra Gümüsay, Navid Kermani, Sebastian Krumbiegel, Christian Kullmann, Karl-Josef Kuschel, Souad Lamroubal, Albrecht von Lucke, Sophie Menner, Wolfgang Niedecken, Michael Parak, Hedwig Richter, Monika Salzer, Tanjev Schultz, Josef Schuster, Walter Sittler, Dietmar Süß, Düzen Tekkal, Sibylle Thelen, Ilija Trojanow, Michael Vassiliadis, Andreas Voßkuhle, Marina Weisband und Heinrich-August Winkler.

  • von Aleksei Bobrovnikov
    26,00 €

    Der Journalist Aleksei Bobrovnikov berichtet für den Kiewer TV-Sender 1+1 über Geldwäsche und Heroinschmuggel im Donbass. Er reist ins ukrainisch-russische Kriegsgebiet, wo er Andrej, einen Informanten, treffen will. Doch wenige Stunden, bevor sie reden können, wird Andrej von einer Mine in Stücke gerissen. Es ist der Auftakt zu einer Serie von Morden, der mehrere von der Regierung beauftragte Korruptionsermittler zum Opfer fallen. Wer sind die Hintermänner? Wer die Verräter? Wer steht wo in diesem Krieg? Die Recherche wird zur Jagd. Bobrovnikov ist das Wild. Aber als Reporter mit Leib und Seele, frisch getrennt von seiner großen Liebe, hat er nichts zu verlieren. Er will die Wahrheit ans Licht bringen. Dabei gerät er immer tiefer in die tödliche Grauzone von Spionage, Machtgier und Betrug. "Blutige Allianzen" ist ein fesselnder Spionageroman, der vollständig auf Tatsachen beruht, eine atemberaubende Reise durch die dunklen Abgründe von Illoyalität und Profitstreben in Zeiten des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Mit der kalten Präzision des Chronisten erzählt Bobrovnikov seine eigene Geschichte zwischen Freischärlern, Schmugglern und Warlords. Zugleich ist dies die Geschichte einer Liebe und einer Familie, die zwischen Krim-Annexion und Maidan-Protesten in einem totalitären Imperium überlebt. Der zweite Teil des Romans ist in Arbeit.

  • von Arancha Gonzalez
    12,00 €

    We are living in turbulent times. Trade and globalisation are facing major economic, geopolitical and societal shifts. Trade continues to drive job creation, growth, innovation, development and poverty reduction. Simultaneously, trade is also raising legitimate concerns about resilience, distribution, inclusion and the environment. More recently concerns about national security, dependencies and technology are redrawing trade maps. In today's complex trade ecosystem, the Trade Handbook provides the reader with a comprehensive view of why open trade and economic integration matter, where trade is headed, how to regulate it, and how it can work for everyone - not just some or most. If in the past the focus has been on making trade possible, i.e. negotiating trade agreements, the Trade Handbook suggests to pay the same attention to making trade happen, and most importantly, to ensure trade works for all. Basically, how to make trade effectively work for prosperity, people and planet. The Trade Handbook is part of the Foundation for European Progressive Studies (FEPS)."Trade is a powerful process shaping the global economy, leveraging development but also creating new tensions and social inequalities. If you want to understand how this works and how this should work, you have here a brilliant synthesis provided by an outstanding policy-maker in the world stage."Professor Maria Joao Rodrigues (FEPS President) "The book smartly guides us through the underlying economic reasons for engaging in trade, the functioning of the international trading framework and key elements needed to facilitate trade."Prof. Dr. hab. Marek Belka (former Prime Minister of Poland and Vice-President of S&D Group in the European Parliament)"It is both a reference book and an inspiration. Trade will always lead to discussions, this book will make the discussion more factual and knowledgeable."Ann Linde (Former Foreign Affairs Minister of Sweden)"In a mesmerizing tour de force that takes the reader through the ebbs and flows of the intellectual and empirical evolution of the trade adventure, Gonzalez Laya articulates a fresh vision with courage and conviction."Dr. Dimitris Tsarouhas (Adjunct Professor, Georgetown University Research Director, Virginia Tech Consultant, World Bank Member of FEPS Scientific Council)

  • von Klaus-Dieter Müller
    18,00 €

    Die Rahmenbedingungen für Solo-Selbständige, Freiberufler*innen sowie kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben sich in den letzten Jahren völlig verändert. Die Auslöser dieser Veränderung reichen vom Krieg Putins gegen die Ukraine über die Corona-Pandemie, den Klimawandel und Umweltkatastrophen bis hin zur Digitalisierung und Globalisierung.Anlässlich ihres 70-jährigen Bestehens analysiert der Politik- und Medienwissenschaftler Klaus-Dieter Müller die Arbeitsgemeinschaft Selbständige in der SPD und ihr bisweilen ambivalentes Verhältnis zur Partei. Inwieweit sind die sozialdemokratischen Entscheidungsträger*innen auch Anwälte der kleinen und mittleren Unternehmen? Lassen sich die Probleme der Zeitenwende politisch lösen und lässt sich zugleich den Selbständigen eine erfolgversprechende Zukunft sichern? Gibt es eine neue Kultur der Selbständigkeit, die sich nicht nur dem Wohl der eigenen Stakeholder verpflichtet sieht, sondern auch einem nachhaltigen und sozialen Wirtschaften, wie es heute viele Start-ups vormachen?

  • von Wirtschaftsforum der SPD e. V.
    29,90 €

    Wie können vor dem Hintergrund der geopolitischen und ökonomischen Zeitenwende das Geschäftsmodell und der Standort Deutschland und Europa zukunftsfähig und zukunftsfest gemacht werden? Die Beiträge des Bandes wollen eine Debatte jenseits der aktuellen Krisenpolitik anstoßen, in der es darum geht, wirtschafts-, energie- und industriepolitische Antworten für die nächsten Jahre zu geben, damit der Wirtschaftsstandort und das Geschäftsmodell Deutschland und Europa auch in Zukunft erfolgreich sein können.Mit Beiträgen von Kerstin Andreae, Leonhard Birnbaum, Clemens Fuest, Hubertus Heil, Joe Kae-ser, Hildegard Müller, Nina Scheer, Christian Sewing, Bettina Stark-Watzinger, Jens Südekum u.a.

  • von Gottfried Niedhart
    24,00 €

    Eine Biografie über Gustav Mayer (1871-1948) ist längst überfällig. Als Pionier einer wissenschaftlichen Geschichtsschreibung zur deutschen und europäischen Sozialdemokratie hat er ein umfangreiches Werk hinterlassen, das in einer zweibändigen Biografie über Friedrich Engels gipfelte. Dennoch blieb er ein Außenseiter, da er mit dieser Thematik in der deutschen Geschichtswissenschaft nur schwer Fuß fassen konnte. Erst zu Beginn der Weimarer Republik erhielt er eine Professur. Als Jude wurde er 1933 ein Opfer der nationalsozialistischen Rassenpolitik und aus dem Staatsdienst entlassen. Gottfried Niedhart erzählt Mayers Leben in den wechselvollen politischen Verhältnissen zwischen Kaiserreich, Weimarer Republik und britischem Exil. Mayer verkehrte im Umkreis führender Repräsentanten aus Politik und Wissenschaft, ohne selbst jemals im Rampenlicht gestanden zu haben. Seine intellektuelle Biografie erscheint in diesem Buch im Kontext seiner deutsch-jüdischen Lebensgeschichte von den Anfängen als Korrespondent der Frankfurter Zeitung über seine Existenz als Privatgelehrter bis zum Einstieg in eine akademische Karriere und schließlich zum Elend des Flüchtlings.

  • von Friedrich-Ebert-Stiftung
    68,00 €

    In aktuellen Diskussionen wird Rechtsextremismus häufig als etwas außerhalb der Gesellschaft Stehendes verstanden. Dagegen zeigen Stimmgewinne rechtsextremer, nationalistischer Parteien in Deutschland und Europa ein anderes Bild. Diese Bewegungen lediglich als »Betriebsunfälle« zu interpretieren, verkennt die historischen Kontinuitäten in rechtsextremen Milieus ebenso wie soziale Brüche und ideologische Neuausrichtungen.Die Beiträge des Bandes liefern Ansätze zu einer Gesellschaftsgeschichte des Rechtsextremismus. Zu fragen ist insbesondere, was gestern und was heute Rechtsextremismus ausmachte. Lassen sich soziale und politische Veränderungen im rechtsextremen Milieu seit 1945 feststellen und welche Ursachen können dafür genannt werden? Welche Akteur*innen prägten und förderten rechtsextreme Bewegungen? Wie reagierten Institutionen und Gruppen, die durch Rechtsextreme bedroht wurden oder diese bekämpften? Der Band erkundet die historische Genese, die Bedeutungen und die gesellschaftlichen Funktionen von Rechtsextremismus nach 1945 bis hinein ins 21. Jahrhundert.

  • von Bibliothek im Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
    32,00 €

    Die Bibliographie zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung erfasst alle Publikationen zur Geschichte der Arbeiter- und Frauenbewegung, (linken) Parteien, Bewegungen und Gewerkschaften aus dem Jahr 2021. Zusammengestellt von Irmgard Bartel, Annette Euskirchen, Jacques Paparo, Gabriele Rose, Regine Schoch und Marcus Sommerstange, Bonn.

  • von Nils Heisterhagen
    20,00 €

    Die dramatisch steigenden Energiepreise haben offengelegt, dass es schlecht um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes und das Geschäftsmodell Deutschland bestellt ist. Alle Indikatoren zeigen inzwischen in diese Richtung.Die vielfach beschworene Zeitenwende muss jetzt endlich auch eine ökonomische Zeitenwende werden und in Deutschland etwas fundamental verändern. Doch eine echte Debatte um die Zukunftsfähigkeit des Landes gibt es immer noch nicht. Die in diesem Band versammelten Texte sind Weckruf und Forderung nach einem echten Aufbruch.

  • von Sebastian Sons
    24,00 €

    Zeitenwende am Golf: Mithilfe ihres Öl- und Gasreichtums ist es den Golfstaaten Saudi-Arabien, Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Kuwait, Bahrain und Oman gelungen, weltweit immer mehr Einfluss zu nehmen - in der Politik, der Wirtschaft oder dem Sport. Ihre ambitionierten Herrscher konkurrieren dabei um Macht und verfolgen kompromisslos eigene politische und wirtschaftliche Interessen. Diese immer dominantere Rolle von autoritären Monarchien stellt die internationale Gemeinschaft und Deutschland zunehmend vor fundamentale Herausforderungen. Sebastian Sons beschreibt die Komplexität und Vielschichtigkeit der golfarabischen Gesellschaften, die auf der Suche nach einer neuen Identität einen starken Wandel durchlaufen. Die Golfmonarchien verfolgen gleichzeitig eine unabhängige Politik gegenüber dem Westen und intensivieren die Zusammenarbeit mit autoritären Mächten wie China und Russland. Sie missachten Menschenrechte, forcieren aber auch den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel. Dieser Widersprüchlichkeit muss die deutsche und europäische Außenpolitik mit einer langfristigen Strategie begegnen.

  • von Lennart-Elias Seimetz
    18,00 €

    Schüler*innen sind die "Überhörten", wenn es um ihre eigene Bildung geht, und sind gleichzeitig am meisten von den Fehlentscheidungen betroffen. Aus Sicht vieler Schüler*innen verfehlt Schule schon lange ihr Ziel und ist schon gar nicht zukunftsfähig, sagt der 19-jährige Landesschülersprecher Lennart Seimetz. Und darüber will der engagierte Abiturient endlich reden. Was also braucht es aus Sicht von Schüler*innen, um sie auf das 21. Jahrhundert vorzubereiten?Als Schüler*innenvertreter hat er es oft erlebt: Geht es um Schule, kommen "Experten" zu Wort, die selber seit Jahrzehnten keine solche mehr von innen gesehen haben. Das Ergebnis sind realitätsferne Entscheidungen, zu denen die größte betroffene Gruppe, die Schüler*innen, zuvor nicht gefragt worden ist. Die verschiedensten Interessen, vor allem aber die der Ministerialmitarbeiter*innen, Didaktiker*innen und Eltern sowie fehlende Investitionen verhindern vielerorts eine Modernisierung des Bildungssystems. Seimetz macht klar welche Probleme es gibt, welche Lösungsansätze und welche Methoden sich Schüler*innen für mehr demokratische Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit, Inklusion und psychische Gesundheit wünschen.

  • von Thomas Hartmann-Cwiertnia
    16,00 €

    Klimakrise, Sicherheitskrise, Demokratiekrise - moderne Gesellschaften stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Die Regulationsmechanismen des Marktes führen nicht automatisch zu guten Ergebnissen, sondern mitunter zu tiefen Verwerfungen und gesellschaftlichen Spannungen. Der einst abgeschriebene Staat ist wichtiger denn je. Die Erwartungen, dass er zur Lösung der Krisen beitragen soll, sind groß. Was aber zeichnet einen modernen und handlungsfähigen Staat aus? Welche Ressourcen braucht er und welche Reformen? Wie kann der Staat effektiv und partizipativ sein? Welche Innovationen können das Vertrauen in den Staat stärken? Welche Macht braucht der Staat und wie wird sie vergeben und kontrolliert? Dieser Band überprüft aus unterschiedlichen Perspektiven, welche Denkansätze und Ideen zur Gestaltung von Gegenwart und Zukunft helfen können, wo wir den Mut brauchen, Neues zu denken und welche Bedeutung der moderne Staat dabei spielt.Mit Beiträgen von Frank Decker, Valentina Kerst, Christian Krell, Petra Pinzler, Alasdair S. Roberts, Fedor Ruhose, Birgit Sauer, Wolfgang Schroeder, Gesine Schwan, Aleksandra Sowa, Jens Südekum u.a.

  • von Niklas Frank
    18,00 €

    Ob Terrorismus wie in Halle und Hagen, ob Angriffe auf Synagogen, Gewalt gegen jüdische Menschen: Wir müssen endlich anerkennen, was da in uns existiert. Der Antisemitismus kriecht derzeit wieder aus allen Löchern der deutschen Gesellschaft, weil wir nichtjüdischen Deutschen ihn nie als Teil von uns gesehen und bekämpft haben. Allein 2022 gab es über 1.500 Straftaten gegen Juden und jüdische Einrichtungen - mehr als 5 pro Tag! Niklas Frank sammelt Belege, interviewt Menschen und macht seiner Fassungslosigkeit Luft: Wir Deutschen sind immer noch wackere Antisemiten, und Deutschland ist wieder ein Land, wo Juden um Leib und Leben fürchten müssen. Geben wir dies endlich zu! Denn sonst schaffen wir es nie, diese furchtbare Seite in uns wirklich zu ändern. Es darf nicht sein, dass 90 Jahre nach der "Machtergreifung" Juden und Jüdinnen immer noch die Sündenböcke unserer Krisen, Ängste und Aggressionen sind.Gespräche mit Deborah Feldmann, Michel Friedmann (tbc), Ian Kershaw (tbc), Felix Klein, Vol-ker Schlöndorff, Georg Stefan Troller, Michael Wolfssohn, Meron Mendel, Nele Pollatschek (tbc).

  • von Andreas Zick
    17,00 €

    Die Pandemiefolgen sind noch nicht bewältigt, die Inflation hoch, die Klimakrise immer virulenter, da entstehen mit dem Angriffskrieg Russlands in der Ukraine und dessen Folgen für Sicherheit und Energieversorgung weitere Herausforderungen für die »Mitte«. Unsicherheiten und Verteilungskonflikte bieten das Einfallstor für antidemokratische Positionen und rechtsextreme Ideolo-gien, wie auch zur Abwertung der »Anderen«. Die Demokratie, ihre Grundprinzipien, Abläufe und Institutionen werden von einigen zunehmend mit Distanz betrachtet. Zugleich geht eine demokra-tiefeste »Mitte« auf klare Distanz zu den Feind:innen der Demokratie und fragt sich, ob sie diese Distanz überbrücken kann und will. Die neue FES-»Mitte«-Studie 2022/23 beleuchtet demokratie-gefährdende Einstellungen und Hintergründe und regt zur Debatte an.Mit Beiträgen von Sabine Achour, Mathias Albert, Hannes Delto, Eva Groß, Jens Hellmann, Lena Hilkermeier, Andreas Hövermann, Torben Hüster, Beate Küpper, Souad Lamroubal, Hannah Mietke, Nico Mokros, Claudia Neu, Amelie Nickel, Elif Önal, Jonas H. Rees, Fritz Reusswig und Andreas Zick.

  • von Joanna Andrychowicz-Skrzeba
    16,00 €

    Russia's attack on Ukraine has disrupted European Eastern policy. At the same time, different perspectives on that policy have clashed. This is particularly visible in the German and Polish cases. In order to build a new European Eastern policy, we have to understand differing perspectives and clear up misconceptions and misunderstandings.The book contributes to the understanding of the perspectives and experiences of both sides and enables us to draw lessons from the past. Ten politicians and renowned experts from Poland and Germany such as Sabine Fischer and Iwona Reichardt focus on German and Polish Eastern policies from Willy Brandt, through the times of Polish democratic transformation, German unification, the annexation of Crimea until the Russian attack on Ukraine in 2022. In conclusion, Aleksander Kwasniewski, Former President of Poland, and Nils Schmid, Spokesman on Foreign Affairs of the SPD Parliamentary Group, present their outlooks for a future European Eastern policy.With contributions from lreneusz Bil, Agnieszka Bryc, Sabine Fischer und Reinhard Krumm, Aleksander Kwasniewski, Kai-Olaf Lang, lwona Reichardt, Bernd Rother, Nils Schmid and Karsten Voigt.

  • von Hans von Storch
    19,90 €

    Entscheidend für die Zukunft ist, wie viel wir über den menschengemachten Klimawandel wissen und was wir ernsthaft tun: Die Reduzierung von Treibhausgasen und die Anpassung der menschlichen Existenzgrundlagen an die Folgen der tatsächlichen Klimaveränderungen sind wichtig. Aber beides verlangt große Entwicklungsbereitschaft, so der Klimaforscher Hans von Storch. Wer den Klimawandel ernst nimmt, muss fragen, was Gesellschaft und Politik in Deutschland und Europa wirklich tun, um die weltweiten Emissionen von rund 40 Gigatonnen CO2 pro Jahrnennenswert zu senken. Investitionen, Innovationsförderung, kluge Entwicklungspolitik und viel Forschung sind erforderlich. Und der Westen sollte verstehen: Wir können nicht dem Rest derWelt Konsumverzicht predigen, nachdem wir auf seine Kosten reich geworden sind. Wir sollten wirtschaftlich attraktive Technologien anbieten, die nicht nur uns, sondern allen Gesellschaften dieser Welt helfen, ihren wachsenden Energiehunger klimafreundlich zu befriedigen.

  • von Oliver Mayer-Rüth
    22,00 €

    2023 sind Wahlen in der Türkei und ihr 100. Geburtstag. Wird Recep Tayyip Erdogan straucheln oder festigt er seine Präsidentschaft in diesem Schicksalsjahr? »Der Allmächtige?« durchleuchtet sein skrupelloses Vorgehen seit dem Putschversuch 2016. Gut recherchiert, im Lichte zahlreicher persönlicher Erlebnisse und politischer Ereignisse schildert ARD-Korrespondent Oliver Mayer-Rüth den Weg der heutigen Erdogan-Türkei und macht klar, welche riesigen Kollateralschäden der autoritäre Staatschef in Kauf nimmt, um seinen Palast in Ankara nie wieder verlassen zu müssen.Erdogans Umfragewerte lassen keinen reibungslosen Wahlsieg erwarten. Er kriminalisiert deshalb die Opposition, spielt nationalistische Gefühle aus, hält potenzielle Gegenkandidaten mit einer willfährigen Justiz in Schach, setzt Flüchtlinge als Hebel gegen die EU ein, blockiert den Nato-Beitritt Schwedens und Finnlands, mauschelt mit Wladimir Putin. Was macht das mit der Türkei? Mayer-Rüth zeigt auf, welche Optionen der Schlüsselstaat am Bosporus im geopolitischen Poker zwischen der EU, Russland und den USA noch hat.

  • von Valentina Kerst
    18,90 €

    Ein digitaler Blackout in Deutschland kann Folge eines Angriffs sein - aber auch Folge einer maroden Infrastruktur. Deutschland rangiert bei der Digitalisierung weit unter dem EU-Durchschnitt,und eine umfassende Digitalisierungsstrategie ist nicht in Sicht. Kerst und Ruhose sehen die Gefahr, dass der Staat den digitalen Anschluss verpasst und als Garant guter Verwaltung undsicherer Netze ausfällt. Das Autoren-Duo stellt ein konkretes Programm für eine gestaltende Digitalisierungspolitik vor, die Deutschland sicher aufstellt und Teilhabe für alle garantiert. Das Digitale durchdringt inzwischen Gesellschaft, Medien, Sicherheit, Gesundheitswesen, Verwaltung und Wirtschaft; kurz: unser demokratisches Gemeinwesen. In Deutschland findet jedocheine stückweise Digitalisierung »ohne Sinn und Verstand« statt, so die AutorInnen, etwa wenn Netze nicht gesichert werden oder die Infrastruktur nicht zukunftsfest ist. Gleichzeitig entstehengroße Risiken durch Abhängigkeiten von globalen Konzernen und damit für unsere Demokratie. Ohne digitale Geschäftsmodelle und Infrastruktur gerät unsere Wirtschaft ins Hintertreffen,entstehen Angriffsziele im Cyberraum. Wie können wir das verhindern? Und was ist jetzt zu tun?

  • von Matthias Machnig
    22,00 €

  • von Rainer Fattmann
    32,00 €

    Der Gender Pay Gap ist ein vielschichtiges historisches Phänomen. Es ist verknüpft mit ungleichen Bewertungen von Arbeit auf den Arbeitsmärkten, mit Geschlechterbildern, die sich im Zeitverlauf nur langsam wandeln, und einer ungleichen Verteilung von Haus-, Sorge- und Erwerbsarbeit. Die Autorinnen zeichnen die Bedingungen der ungleichen Bezahlung aus unterschiedlichen Perspektiven exemplarisch nach. In der Bundesrepublik Deutschland verdienten Frauen im Jahr 2021 pro Arbeitsstunde etwa 18 Prozent weniger als Männer. Der Abstand in der Entlohnung wird seit Langem politisch und wissenschaftlich diskutiert. Dennoch verringert sich die Ungleichheit nur langsam. Existenz und Dauerhaftigkeit des Phänomens sind allerdings länderübergreifend. Der Band fragt aus der Perspektive von Geschichtswissenschaft, Soziologie, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften nach historischen und gegenwärtigen Ausprägungen und Ursachen des Gender Pay Gaps.

  • von Jörg Gertel
    36,00 €

    Die umfangreiche Jugendstudie, die die Friedrich-Ebert-Stiftung 2021/22 im Nahen Osten und in Nordafrika durchgeführt hat, ist weltweit richtungsweisend. Sie knüpft inhaltlich an die fünf Jahre zuvor durchgeführte Studie an und erlaubt aktuelle Einblicke in Selbstverständnis, Lebenschancen und Zukunftsperspektiven von 12.000 jungen Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus Ägypten, Algerien, Irak, Jemen, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina, Sudan, Syrien und Tunesien. Auf die arabischen Aufstände der frühen 2010er-Jahre, die viele Hoffnungen weckten, folgten Rückschläge: autoritäre Gegenreaktionen, ökonomische Einbrüche, ein beschleunigter Klimawandel, die Corona-Pandemie und schließlich der Ukraine-Krieg mit seinen Auswirkungen auf Nahrungsmittel- und Energiesicherheit. Nachdem Bemühungen um demokratischere Strukturen die Lebensbedingungen nicht nachhaltig verbessert haben und eine ganze Generation junger Menschen durch die Krisen weiter entmündigt und enteignet wurde, herrschen nun Enttäuschung und Ratlosigkeit vor. Dennoch, auch das zeigt diese Studie, engagieren sich einige Gruppen voller Energie für die Gesellschaft und sind optimistisch, dass die schweren Krisen auch neue Möglichkeiten eröffnen.

  • von Reiner Hoffmann
    18,00 €

    Die Historiker György Dalos, Ilko-Sascha Kowalczuk und Jean-Yves Potel haben untersucht, welche Auswirkungen die vier großen revolutionären Momente der Arbeiterbewegung in Mittel- undOsteuropa auf die Entwicklung der Demokratie in ganz Europa hatten: 1953 DDR, 1956 Ungarn, 1968 CSSR und 1980 Polen. Sie sind bis heute Wegweiser für den schwierigen Prozess der Demokratisierung, der von erheblichen Rückschlägen geprägt ist - auch in Ländern, die mittlerweile der EU angehören. Die Arbeiter- und Volksaufstände zeigten trotz der sowjetischen Panzer, die sie beendeten, Wirkung: In Ungarn wurden Arbeiterräte gegründet, in der CSSR hieß die Hoffnung »Sozialismus mit menschlichem Antlitz«. Die Bevölkerung stand mehrheitlich an der Seite der Reformer und Aufständischen. Solidarnosc ist ein bemerkenswerter Sonderfall - er wirkt wie ein Vorzeichen für das Ende der sowjetischen Vorherrschaft und den Beginn eines neuen Europas. Heute ist Polen wieder mit nationalistischen Ideologien, Illiberalität und der Schwächung der Rechtsstaatlichkeit konfrontiert. Um dem zu begegnen, hilft ein Blick auf die Menschen, die sich dem Totalitarismus in Berlin, Budapest, Prag und Danzig widersetzt haben.

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