Über Europa 2050
Mit Europa verbinden sich Hoffnungen. »Wir wollen keine Staaten miteinander verbünden, sondern Menschen vereinen.« Mit diesem Satz entwarf Jean Monnet einst die Vision des vereinten Europas. Mit Europa verbinden sich aber auch Ängste. Eine starke Europäische Union wird nicht von allein zu einem demokratischen und sozialen Europa. Wie kann es gelingen, die Einzelinteressen der Staaten und die Vision eines europäischen Miteinanders zu verbinden?
Aktuelle Krisen machen klar: Die EU hat dringenden Reformbedarf. Sie muss als eigenständiger Akteur bestehen. Europa muss die Interessen seiner Bürgerinnen und Bürger vertreten, dabei aber - nach innen wie außen - seinen Werten verpflichtet bleiben. Ein souveränes Europa - das heißt ein demokratisches, solidarisches, soziales, ökologisches, friedliches und partnerschaftliches. Die Ideale Jean Monnets gelten angesichts aktueller und künftiger Herausforderungen mehr denn je. Dieser Band nimmt aus verschiedenen Perspektiven Zustand und Zukunft Europas in den Blick.
Mit Beiträgen von Delara Burkhardt, Björn Hacker, Judith Kohlenberger, Christos Katsioulis, Funda Tekin, Marcel Lewandowsky, Martin Schulz u.¿a.
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