Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von edition assemblage

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Kollektiv Stein und Wort
    9,80 €

    Mit diesen Texten stießen Aktivist*innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an.Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist*innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. So beschreibt bspw. Frederic Carlsson-Andersson in dem Text Statt Che Guevara, dass Klasse nur aus einer privilegierten Perspektive ein schwer greifbares Konzept sei, "von unten" dagegen eine direkt erfahrbare, oft schmerzliche Realität.Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor*innen folgt keinem defizitären Blick, sondern betont Solidarität und Verbundenheit, ohne zu romantisieren. Klasse ist dabei einverleibte Erfahrung, Erlebnis von Scham und Anstoß von Wut.Aus den Erfahrungen der Autor*innen wird deutlich, dass Klasse kein singuläres Ungleichheitsverhältnis ist, sondern mit Rassismus und Sexismus zusammen gedacht werden muss. Nicht im Sinne eines bloßen Aufaddierens, sondern als spezifische Erfahrungen, deren Beschreibungen sich immer wieder herrschenden Logiken entziehen. Dieses Suchen nach Wörtern und Bildern für das eigene Erleben findet beispielsweise im Gedicht Mit gespreizten Fingern über die Tasten von Asimina Diamanti einen lyrischen Ausdruck.Mit einem Vorwort von Francis Seeck u.a.

  • von Herausgeber_innenkollektiv
    15,00 €

    Eine junge Frau kommt im Berlin der Nachwendezeit mit linker Politik in Berührung. Ihre Suche nach politischer Orientierung und Organisierung beginnt, von Anti-Atom-Protesten bis zur kurdischen Frauenbewegung, mit Träumen, Utopien und großen Entscheidungen. Ellen, die in Kurdistan den Namen Stêrk angenommen hat, ist seit ihrer Kindheit eine lebendige, kontaktfreudige Person. Ihre Ausstrahlung begeistert viele Menschen. Vom Erkennen der Widersprüche bis zur Entscheidung für die Revolution: Die tiefgreifenden Fragen, Entwicklungen und vielfältigen Projekte der Internationalistin stehen beispielhaft für die Biografie einer politisch entschlossenen Frau.Mitreißend erzählt durch das Zusammenspiel persönlicher Briefe, emotionaler Erinnerungen und sachlicher Information, ermöglicht es Ellen Stêrk nach ihrem Tod zu begegnen. Ihre Geschichte lädt dazu ein, Utopien zu gewinnen, Internationalismus neu zu leben, sich zu organisieren und weiterzukämpfen.

  • von Katharina Kroschel
    14,00 €

  • von Laura Perler
    18,00 €

  • von Tamer Düzyol
    12,80 €

  • von Lina Droste
    16,00 €

  • von Lilly Axster
    16,00 €

  • von Karu Grunwald-Delitz
    12,80 €

  • von Loretta J. Ross
    9,80 €

    Reproduktive Gerechtigkeit meint mehr als das Recht, sich für oder gegen Kinderkriegen zu entscheiden. Reproduktive Gerechtigkeit umfasst das Recht, Kinder frei von Gewalt und unter guten Lebensbedingungen großzuziehen und mit ihnen in verschiedensten Konstellationen zusammenzuleben. Reproduktive Gerechtigkeit nimmt tief verankerte Ausschlüsse und Formen der Gewalt unter die Lupe und lässt sich nicht losgelöst von kolonialer und kapitalistischer Ausbeutung, der Kriminalisierung von Migration, Institutionen der Einsperrung und behindernden Strukturen denken.Loretta J. Ross ist eine der Schwarzen Feminist*innen, die dieses Konzept 1994 in den USA entwickelten. Sie schlägt reproduktive Gerechtigkeit als anti-essentialistischen Rahmen für intersektionale Allianzen vor. An einen Text von ihr anschließend versammelt der Band vielstimmige Analysen, Gespräche und Statements, zum Beispiel von diversen Kollektiven und Netzwerken, von Jin Haritaworn, Anthea Kyere und Susanne Schultz.

  • von Encarnacion Gutierrez Rodriguez
    16,00 €

    Dieser Band unternimmt eine Neuschreibung feministischer Bewegungen in Deutschland aus der Perspektive der politischen Selbstorganisierung migrantisierter Frauen*. Anhand von Erzählungen von Zeitzeug:innen und Archivmaterial wird die These widerlegt, dass die 1990er Jahre eine "stille Zeit" in der Frauen:bewegung Deutschlands war. Es wird aufgezeigt, dass die 1980er und 1990er Jahre eine "geräuschvolle" Zeit war, da sie den Höhepunkt in der politischen Selbstorganisierung von Migrant:innen, Schwarzen Frauen*, Sinti:zze und Romn:ja, exilierten und jüdischen Frauen* in der Bundesrepublik darstellt. Mittels der Erinnerungsarbeit im Sinne eines Eingedenken lösen die Akteur:innen ihr "right-to re-narrate" ein, indem sie eine neue Erinnerungspolitik und -kultur migrantischer Theoriebildung und politischer Praxis in Deutschland eröffnen. Auf diese Weise versucht das Buch folgende Fragen zu beantworten:- Was bedeutet die Auslassung migrantischer feministischer Geschichte für die Politik der Geschichtsschreibung deutscher Frauenbewegung?- Wie würde eine solche Intervention in der Vergangenheit die Gegenwart und die zukünftige Erzählung der Frauenbewegung in Deutschland neu definieren?- Was würde diese "Neudefinition" für Deutschland als Einwanderungsland und (post-)migrantische Gesellschaft bedeuten?

  • von Tine Rahel Völcker
    15,00 €

    Sie waren eigensinnig und verletzlich. Sie rebellierten gegen die engen Grenzen, die ihnen auferlegt waren. Sie wurden krank durch erlittene Gewalt, Diskriminierung oder Armut - und in der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein vergast. Frauen der Unterwelt geht den Biografien von sieben kraftvollen Frauen nach, die als Opfer der sogenannten NS-Krankenmorde jahrzehntelang verschwiegen wurden. Als Theaterfiguren erzählen sie nun erstmals ihre Geschichten - jenseits der Diagnosen und Urteile, die einst über sie gefällt wurden. Ihre Geschichten lassen sich nicht mehr ändern, wohl aber die Geschichtsschreibung!Neben dem Stücktext kommen Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zu Wort, die sich aus unterschiedlichen Positionen heraus mit NS-"Euthanasie", Ableismus, Pathologisierung von Weiblichkeit* und Transidentität und aktuellen Formen psychiatrischer Gewalt beschäftigen.Die Beiträge stellen die traditionelle Bewertung psychischer Krankheiten in Frage und eröffnen einen Handlungsraum jenseits des "Normalen".

  • von Lilian Schwerdtner
    12,80 €

    Spätestens die Reaktionen auf #metoo haben gezeigt, dass auch das Sprechen über sexualisierte Gewalt selbst von Gewalt geprägt ist, die Betroffene zum Schweigen bringt. Das bedeutet häufig eine zweite Gewalterfahrung und einerneutes Versagen der sozialen Gemeinschaft darin, die Betroffenen zu schützen. Was "Entstimmlichung" genau bedeutet, wie sie konkret abläuft und welche gravierenden Auswirkungen dies auf die Betroffenen hat, analysiert Lilian Schwerdtner systematisch und mit klarer Sprache. Anhand von Beispielen wird deutlich, dass zu den Mechanismen sprachlicher Gewalt nicht nur die Verharmlosung der Gewalterfahrungen gehört, sondern auch die Pathologisierung der Betroffenen, die Festlegung auf den Opfer*status oder die Reproduktion von Verletzlichkeitsnarrativen. Aus der Analyse dieser Mechanismen folgt für Schwerdtner ein Nachdenken über die Bedingungen für gelingend(er)es öffentliches Sprechen über sexualisierte Gewalt. Gelingenderes Sprechen unterläuft die Mechanismen sprachlicher Gewalt und zielt auf die Anerkennung Betroffener mitsamt ihrer Verletzung, aber gleichzeitig als "ganze Menschen".

  • von Harpreet Cholia
    16,00 €

    Zehn Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU und ein Jahr nach dem Terroranschlag von Hanau sind rechte, rassistische und antisemitische Gewalt weiter Alltag in Deutschland. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an der Gesellschaft ist durch rassistische Alltagsgewalt, antisemitische Bedrohungen und organisierten Neonaziterror akut in Gefahr. Nicht erst seit den Anschlägen und Attentaten von Kassel, Halle und Hanau fordern deshalb betroffene Communities, migrantische (Selbst-)Organisationen, linke Initiativen und professionelle Opferberatungsstellen eine breite Solidarität mit den Angegriffenen. In diesem Band kommen jene Menschen zu Wort, die schon lange an der Seite der Betroffenen stehen, die beraten, unterstützen, intervenieren und gemeinsam kämpfen. Der Sammelband vereint dabei Perspektiven aus Aktivismus und Beratung, Kultur und Wissenschaft. Mit Blick auf die Arbeit der letzten Jahre zeigt sich: Es gibt noch viel zu tun, um eine solidarische Gesellschaft zu erreichen. Solidarität ist und bleibt unentbehrlich!

  • von Herausgeber_innenkollektiv
    18,00 €

    In Nord- und Ostsyrien wird seit 2011 ein basisdemokratisches Projekt aufgebaut, welches sich ideologisch auf die kurdische Freiheitsbewegung bezieht. Leitidee dieser ist das Konzept des Demokratischen Konföderalismus, welcher auf Geschlechtergleichheit, Basisdemokratie und Ökologie fußt. Der gesellschaftliche Transformationsprozess wird auch als Frauenrevolution bezeichnet. Doch was macht diese aus?Das Herausgeber_innenkollektiv führte Interviews mit Frauen, die diese Frage aus ihrer Perspektive beantworten und die Umsetzung der Frauenrevolution in die Praxis beschreiben. Zentral in ihren Erzählungen ist der gelebte Widerstand, nicht nur gegen militärische Angriffe auf die Region, sondern auch gegen patriarchale Strukturen in der Gesellschaft. Sie berichten von der Organisation in Räten, dem Aufbau einer alternativen Ökonomie und warum es dafür autonome, feministische Organisierung braucht. Neben einer historischen Einordnung der kurdischen Frauenbewegung und ihren ideologischen Bezugspunkten zeigt das Buch die Bedeutung feministischer Organisierung für eine globale Perspektive auf gesellschaftlichen Wandel.

  • von Kai Cheng Thom
    14,90 €

    In der magischen Zeit zwischen Nacht und Tag, wenn die Sonne wie auch der Mond am Himmel stehen, wird in einem kleinen blauen Haus am Rande der Stadt ein Kind geboren. Dieses Kind namens Miu Lan kann sich in jede beliebige Gestalt verwandeln. Nur kann es sich nicht entscheiden, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist. Ein Vogel oder ein Fisch. Eine Blume oder eine Sternschnuppe. Als es in die Schule kommt, will sich zunächst keines der anderen Kinder mit Miu Lan anfreunden ...

  • von Inna Barinberg
    18,00 €

    Polyamorie kann so vieles sein: Mehr Liebe; mehr Reden; mehr Arme, die einen auffangen; mehr Eifersucht; mehr Spaß, mehr Kommunikation, ....Auf dem Weg dahin können sich einem viele Fragen stellen, beispielsweise: Wie navigiere ich neue Beziehungsenergie? Was tue ich wenn Absprachen gebrochen werden? Wie kann ich meine Eifersucht befreunden? Und wie macht man das eigentlich mit dem Kinder kriegen?Offen, ehrlich und undogmatisch beschreibt Inna in den Texten Innas Auseinandersetzungen mit diesen und anderen Fragen rund um das Thema Polyamorie. Wichtig ist am Ende nicht, ob ihr als Leser*innen Inna in allem zustimmt, sondern die Auseinandersetzung an sich. Innas Texte regen an zum Nach- und Weiterdenken und sollen dabei unterstützen, eigene Positionen zu den Fragen zu finden - denn egal wie du liebst, am Ende zählt, dass du die Beziehungsform findest, die zu dir passt.

  • von Eliah Lüthi
    12,00 €

    Dieses Buch verbindet rund 40 Beiträge von Menschen, die verRückt und/oder beHindert werden. In autobiographischen und fiktionalen Erzählungen, Gedichten, Kurzgeschichten, Bildern und Klängen suchen und finden die Aut*orinnen selbstbestimmte Worte_Gebärden_Bilder für sich und Welt. An einigen Stellen erkunden sie die Beziehung zu ihren eigenen Körpern, zum eigenen Wahrnehmen und Fühlen. Sie schaffen dabei Verbindungen zu sich selbst, Natur und Menschen. An anderen Stellen beschreiben sie, wie das eigene Er_leben erschwert wird, in einer Welt, die viele Hindernisse und Barrieren schafft. Einige Beiträge diskutieren, wie das zusammenhängt mit weiteren gesellschaftlichen Benachteiligungen, wie Rassismus und trans*Diskriminierung. Dabei eröffnen die Beiträge liebevoll, empowernd, poetisch, humorvoll, zärtlich und wütend neue Wege und Wahrnehmbarkeiten. Ergänzt wird das Buch durch eine Audio- und Gebärdensprachversion.

  • von Sibel Schick
    12,00 €

    "Es gibt derzeit niemanden, der die Deutschen so treffsicher auf die Palme bringt wie Sibel Schick."Leo Fischer

  • von Amina Aziz
    9,80 €

    Die sechs Autor*innen Ferraeterin, Hrmpfm, Ayesha Khan, Bahar Sheikh, Hengameh Yaghoobifarah und Zugezogenovic erzählen auf Twitter aus ihrem Alltag in der Migrationsgesellschaft, von Freundschaft und Depression, von Rassismus und Feminismus. Die Encyclopaedia Almanica macht ihre Gedanken sichtbar und verbreitet sie, denn zu oft noch, werden diese Stimmen nicht gehört, diese Personen nicht gesehen. Mal lustig, mal nachdenklich und immer lesenswert rütteln die Autor*innen an gängigen Sichtweisen auf bestimmte Sachverhalte und bieten neue Perspektiven auf den deutschen Status Quo.

  • von Esto Mader
    19,80 €

    In diesem Band liegt der Schwerpunkt auf den Momenten, in denen "wir" uns pathologisieren und selbst regieren und welche Rolle dabei Begriffe wie psychische Gesundheit und Krankheit, Normalität und Eigenverantwortung spielen. Die ,zweite Gegendiagnose' zeichnet sich durch eine große Vielfalt an expliziter und reflektierter Diversität der Perspektiven aus, ebenso durch eine Varianz der Beitragsformen. Von wissenschaftlicher abstrakter Theoriearbeit und Analyse über autoethnografische Zugänge bis hin zu sehr persönlichen Erfahrungsberichten und Prosa, von der Betroffenen- über die Angehörigen-Perspektive bis hin zu der Perspektive der ,Professionellen' sind vertreten. Dieses Nebeneinander der Perspektiven ist als Kritik an der vorherrschenden Definitionsgewalt der Psy-Disziplinen und ihrer Institutionen zu verstehen. Die Beiträge analysieren Mechanismen und Auswirkungen des neoliberalen psychologischen_psychiatrischen Gesundheitssystems und fragen nach Widerstandsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen.

  • von Alexander Bulk
    12,80 €

    Im deutschen Sprachraum erreicht kein mediales Produkt mehr Menschen als die "Bild". Umso fataler ist es, dass die sensationslüsterne Boulevardzeitung trotz angeblicher Gutherzigkeit und Weltoffenheit (z. B. die Kampagne "Refugees Welcome" im Jahr 2015) auch heute noch in einer Weise über Geflüchtete und Nichtweiße schreibt, die ohne Weiteres als Hetze bezeichnet werden kann. Dabei ist der blanke, sofort erkennbare Rassismus der 90er Jahre einer salonfähigeren, subtileren Art der Diskriminierung gewichen. Sie erlaubt es den Verantwortlichen, ihr Produkt als Botschafter einer patriotisch gefärbten Willkommenskultur zu präsentieren und gleichzeitig eine Pogromstimmung zu erzeugen, die sich in täglicher rechter Gewalt entlädt.Der vorliegende Band will in dieses Versteckspiel eingreifen. Anhand einer Vielzahl von Artikeln und Bildern wird herausgearbeitet, auf welche Weise die Bild-Zeitung in den Diskurs über Flucht und Migration eingreift, inwiefern die dort anzutreffenden Narrative und Darstellungsmodi als rassistisch zu kritisieren sind und weshalb die Springer-Publikation weitaus mehr Leser_innen hat, als sie verdient.

  • von Mai-Anh Boger
    14,00 €

    Dieses Buch ist ein Übungsbuch für Strategiediskussionen in aktivistischen Kreisen, die gegen Diskriminierung bzw. für Inklusion kämpfen. Es fragt danach, warum wir alle zehn Jahre von vorne anfangen müssen, warum sich unsere Debatten wiederholen und in welchem Muster sie es tun. Es plädiert für nichts und vertritt selbst keine Meinungen, damit es möglich ist, sich ganz auf die Form des Widerspruchs gegen die Widersprüche zu konzentrieren. Dabei hat es nur ein Ziel: dass wir niemals aufhören zu streiten.

  • von Alisa Tretau
    14,00 €

    "Nicht nur Mütter waren schwanger" vereint persönlich geschilderte Erfahrungen mit Schwangerschaft, die im gesamtgesellschaftlichen Diskurs oft überhört werden: Es geht um unerfüllte und lesbische Kinderwünsche, um trans-männliche oder alters-untypische Schwangerschaften, genauso wie um Abtreibung und Fehlgeburt, Repro-Medizin, Pränataldiagnostik und vieles mehr. Der Sammelband will den einengenden und Druck ausübenden Blick, Schwangerschaft sei für die cis-Heteronorm die "natürlichste Sache der Welt", für alle anderen hingegen unmöglich, aufweichen, und dabei alternative Visionen entwickeln: für mehr Offenheit und Selbstbestimmung im Umgang mit Kinderwünschen, Schwangerschaft und Eltern-Sein.

  • von Tamer Düzyol
    14,80 €

    HAYMATLOS ist die Heimat für Biografien, Emo-tionen und Geschichten aus verschiedenen Perspektiven. Dichterinnen und Dichter kommen in einem Gedichtband zusammen, um ihre Gedichte mit Bezug zu Rassismuserfahrungen, Migrations- und Familiengeschichten, Sehnsucht nach "Normalität" etc. einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei bilden sie mit ihren (post)migrantischen/BPoC/migrationshintergründigen Perspektiven einen Schutzraum aus Reimen und Versen.HAYMATLOS ist ein Band mit Gedichten von:Nadire Y. Biskin, Ethem Çay, Meryem Choukri, Jinan Dib, Esther Dischereit, Nail Dogan,Cansev Duru, Semra Ertan, Babak Ghassim,Ronya Othmann, Tunay Önder, Aurora Rodonò, SchwarzRund, Michaela Stumberger,Maria Tramountani, Yara Salha u.a.

  • von Puja Angelika Büche
    14,80 €

    Was machst du, wenn du als junge, lebensfrohe Frau plötzlich die Diagnose "Schizophrenie" bekommst und dein Leben, wie du es kanntest, abrupt endet?Das vorliegende Buch gibt anhand einer exemplarischen Lebensgeschichte Antworten, und macht Mut, trotz chronischer Erkrankung und Stigmatisierung ein erfülltes und glückliches Leben zu leben.

  • von Melanie Brazzell
    10,00 €

    Dieses Toolkit stellt das Sicherheitsversprechen des Staates im Falle von sexualisierter- und Partner_innengewalt in Frage, weil Techniken wie Polizei, Gefängnis und Grenzen Gewalt (re)produzieren anstatt sie zu beenden. Nach den Ereignissen der Silvesternacht in Köln forderten u.a. auch "weiße" feministische und LGBT Mainstreamorganisationen den Staat auf, für mehr ,Schutz' zu sorgen. Doch der vermeintliche Schutz von marginalisierten Gruppen ist ein Vorwand, um Polizei und Justiz weiterhin Gewalt gegen People of Color und Migrant_innen ausüben zu lassen. Das Toolkit thematisiert die Verquickungen staatlicher Gewalt mit verschiedenen Formen von zwischenmenschlicher Gewalt in Deutschland, um zu zeigen, dass der Staat diese Gewalt ermöglicht anstatt sie zu verhindern. Wenn uns Polizei und Grenzen keine Sicherheit bieten können, welche Alternativen haben wir? Wie können wir uns selbst Sicherheit schaffen?Mit Beiträgen von: ReachOut, dem Flüchtlingsrat Brandenburg, Women in Exile, LesMigraS, Jin Haritaworn, u.v.m.

  • von FaulenzA
    10,00 €

    Die Musikerin "FaulenzA" beschreibt aus ihren persönlichen Erfahrungen die Diskriminierung gegen trans*Frauen und gibt Anregungen für mehr Sensibilität und Support:Sie erklärt Trans*misogynie als ein Zusammenwirken von Feminitätsfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und richtet ihren Schwerpunkt darauf, wie sie dies auch in feministischer und queerer Szene zu spüren bekommt. Trans*Frauen wird hier oft mit Skepsis, Ablehnung und Unbehagen begegnet. Sie stehen unter dem Druck zu beweisen, dass sie keine Cis-Männer sind, werden oft nicht als selbstverständlicher Teil feministischer Bewegung akzeptiert und ihre Perspektiven nicht gesehen. Manche Frauenräume/FLT*I* Räume schließen ganz offen trans*Frauen aus, in anderen erfahren sie Ausschlüsse auf subtilere Weise.Trans*Frauen wären "männlich sozialisiert", wird gesagt, was FaulenzA als ein ebenso unsinniges, wie diskriminierendes Argument entlarvt. Weitere Themen sind u.a. "Trans*misogynie in den Medien", und der "Trans*gender Day of Remembrance". Im zweiten Teil des Buches gibt FaulenzA vom "Schwanz ab-Feminismus" zu "Menstruationsneid" einige Beispiele, die zeigen, wie durch biologistische Sichtweisen trans*Frauen ausgeschlossen und diskriminiert werden. Absichtlich und unabsichtlich.

  •  
    9,80 €

    Was tun, wenn die Repression uns in Form von Ermittlungen, Platzverweisen, Festnahmen, Überwachung, Durchsuchungen, Vorladungen ... trifft? Grundlegend überarbeitet bietet der Ratgeber nicht nur einen schnellen Überblick. Er vermittelt zu allen Themen auch die weitergehenden Zusammenhänge, verweist auf Erfahrungen aus der politischen Praxis und Diskussionen, die für einen Umgang mit Repression unverzichtbar sind.

  •  
    9,80 €

    Seit einigen Jahren taucht der Begriff "Racial Profiling" immer häufiger in der öffentlichen Debatte auf. Zumeist wird darunter eine diskriminierende Kontrollpraxis der Polizei etwa in Zügen verstanden. Ausgeblendet bleiben jedoch die zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse: Rassismus als alltäglicher Ausnahmezustand. KOP kämpft seit 2002 an der Seite von Betroffenen gegen Rassismus in deutschen Strafverfolgungsbehörden. Das Buch verbindet erstmals für den deutschen Kontext aktivistische und wissenschaftliche Perspektiven auf Rassismus in Polizei und Justiz und bezieht dabei Position gegen eine verkürzte Debatte über "Racial Profiling". Die einzelnen Beiträge geben einen Einblick in die Arbeit von KOP, beleuchten verschiedene Aspekte rassistischer Kriminalisierung und betten die aktivistische Arbeit in theoretische Debatten ein. Der Fokus liegt dabei auf Deutschland, die internationale Dimension wird jedoch insbesondere mit Blick auf Widerstandsstrategien einbezogen.Die Herausgeber*innen:Herausgeber ist die Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP). KOP ist eine Gruppe von Aktivist_innen, die sich seit 2002 für Betroffene rassistischer Polizeigewalt einsetzen. KOP organisiert einen Rechtshilfefonds, dokumentiert polizeiliche Übergriffe, begleitet Gerichtsprozesse, veröffentlicht die kritische Debatte und zeigt Präsenz auf der Straße.

  • von Melinda Cooper
    9,80 €

    Ebenso wie unbezahlte Haus-und Sorgearbeit lange als außer-ökonomisch oder "natürlich" angesehen wurde, gilt dies heute für die Verfügbarkeit von lebendigen Körperstoffen und -prozessen in Reproduktions- und Biotechnologien im Zusammenhang mit der sogenannten Eizell-"Spende" oder "Leihmutterschaft".Der 3. Band der Reihe kitchen politics fokussiert die Sphäre der Reproduktionsmedizin und Biotechnologie als Bestandteil von Wertschöpfungsprozessen und diskutiert diese im Zusammenhang mit dem Konzept der Reproduktionsarbeit.Die Übersetzung eines grundlegenden Textes von Cooper/Waldby ermöglicht eine sachkundige Einführung in die verschiedenen Technologien und deren Problematik. In einem neuen Text setzt sich Cooper kritisch mit dem Arbeitsbegriff bei Marx auseinander und hinterfragt die stillschweigende Voraussetzung des männlichen Familienernährers im bürgerlichen Recht. Ergänzend diskutieren Felicita Reuschling und Susanne Schultz - unter anderem in einem Interview mit Cooper - die politischen Konsequenzen und Grenzen einer auf den Arbeitsbegriff fokussierten Diskussion.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.